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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

6. Jan 2025 - 10:30 Uhr

Pontifikalamt zum Hochfest „Erscheinung des Herrn“ in Freiburg gefeiert - Domkapitular Gehrke würdigte Engagement der Sternsinger


Erzbischof Stephan Burger und Mitglieder des Freiburger Metropolitankapitels haben am Montag (6.1.) mit einem Pontifikalamt im Freiburger Münster das kirchliche Hochfest „Erscheinung des Herrn“ gefeiert. Es predigte Domkapitular Bernd Gehrke.

Domkapitular Gehrke würdigte in seiner Predigt das beeindruckende Engagement von über 25.000 Kindern und Jugendlichen in der Erzdiözese Freiburg. Als Sternsingerinnen und Sternsinger ziehen sie auch in diesem Jahr von Haus zu Haus, um die Weihnachtsbotschaft zu verkünden und dabei Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln. „Die Sternsingerinnen und Sternsinger treffen auf offene Türen und Menschen, die sich über ihren Besuch freuen. Manchmal wird aber auch kritisch hinterfragt, was sie in ihrer Verkleidung eigentlich wollen“, sagte Gehrke. Dieses Spannungsfeld sei ein passendes Bild für die Dreikönigsbotschaft: „Wie die Weisen aus dem Morgenland damals auf der Suche nach Gott waren, begegnen die Sternsingerinnen und Sternsinger heute Menschen, die nach Sinn, Orientierung und einem erfüllten Leben suchen. In gewissem Sinne sind auch diese Menschen Gottsuchende.“

Gehrke verband diese Betrachtung mit einer hoffnungsvollen Perspektive für die Erzdiözese Freiburg, die sich derzeit in einer entscheidenden Phase des Kirchenentwicklungsprozesses 2030 befindet: „Wir sind und bleiben ein Leben lang wie die Weisen Gottsuchende. Wir besitzen Gott nicht. Er ist nicht Teil unserer Verfügungsmasse. Miteinander und mit allen Menschen guten Willens bleiben wir auf der Suche nach ihm – in unserem Leben und in unserer Welt.“

Im Anschluss an die Eucharistiefeier eröffnete der Freiburger Erzbischof die sogenannte „Ewige Anbetung“ für das Erzbistum Freiburg. Traditionell wird die Ewige Anbetung am Dreikönigstag im Freiburger Münster eröffnet: Seit 1855 wird in Baden und Hohenzollern, jeweils beginnend mit dem 6. Januar, ein ganzes Jahr lang Tag für Tag in einer anderen Pfarrei Jesus Christus in der Heiligen Eucharistie angebetet.

Hintergrund: Der „Dreikönigstag“
Im Volksmund wird der 6. Januar auch als „Dreikönigstag“ bezeichnet, weil der biblische Text dieses Tages (aus dem zweiten Kapitel des Matthäusevangeliums) von Sterndeutern berichtet, die dem neugeborenen Jesuskind in der Krippe huldigen. Aus diesen Sterndeutern wurden in der Tradition die „Heiligen Drei Könige“, weshalb auch die Sternsinger normalerweise in diesem Zeitraum den Segen für das neue Jahr in die Häuser bringen. In der Weltkirche wird der 6. Januar meist als Fest der „Epiphanie“ (griechisch für „Erscheinung“ oder „Selbstoffenbarung“) bezeichnet.

(Presseinfo: Erzbischöfliches Ordinariat)


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