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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

5. Jan 2025 - 23:14 Uhr

Eishockey: EHC Freiburg siegt mit Rumpftruppe beim Aufstiegsaspiranten Krefeld – Dreizehn Freiburger Feldspieler gewinnen im Rheinland mit 3:2

EHC Freiburg siegt mit Rumpftruppe 3:2 beim Aufstiegsaspiranten Krefeld
Dennis Miller konnte alle drei Freiburger Tore vorbereiten.

Archivfoto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
EHC Freiburg siegt mit Rumpftruppe 3:2 beim Aufstiegsaspiranten Krefeld
Dennis Miller konnte alle drei Freiburger Tore vorbereiten.

Archivfoto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS

Der Kader der Freiburger Wölfe gleicht derzeit eher einer Krankenstation als einer Eishockeymannschaft. Neben den Langzeitverletzten Christian Billich und Yannik Burkhart musste Coach Mikhail Nemirovsky beim heutigen Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen gleich auf sieben weitere Akteure verzichten.
Mit neun Angreifern, vier Verteidigern und ohne Torhüter Patrik Červený reiste eine Rumpftruppe ins Rheinland. Dabei standen mit Niclas Hempel, Paul Bechtold und Luis Bockstahler gleich drei Youngster im Kader. Es ging also in Krefeld mehr um Schadensbegrenzung als um die Jagd nach Punkten.

Dieser Auffassung waren anscheinend zumindest die Gastgeber, die es den Breigauern im ersten Drittel nicht allzu schwer machten. Die Wölfe spielten dagegen frech und suchten ihre Chance immer wieder in Kontern. So fasste sich Verteidiger Sameli Ventelä, der seinen Vertrag in Freiburg erst diese Woche um ein Jahr verlängert hatte, in der 7. Spielminute ein Herz und arbeitete sich an der Bande bis ins Angriffsdrittel vor. Dort spielte der Finne den Puck scharf vors Tor. Die Scheibe erreichte zwar keinen Mitspieler, prallte aber unglücklich vom Schlittschuh eines Krefelder Verteidigers zum 0:1 ins Tor der Rheinländer ab.
Krefeld gelang im ersten Abschnitt keine passende Antwort und so ging es mit der knappen Freiburger Führung in die erste Pause.

Nach Wiederanpfiff bot sich den Gastgebern schon in der 22. Minute eine gute Gelegenheit, den Spielstand zu egalisieren. Georgiy Saakyan musste wegen Beinstellens für zwei Minuten auf die Strafbank und so konnten die Pinguine in Überzahl agieren. Einmal mehr bewiesen die Wölfe, weshalb sie das beste Unterzahlteam der Liga sind. Die Gastgeber konnten den Vorteil mit einem Mann mehr nicht nutzen.

In der 28. Minute gelang dafür den Freiburgern der nächste Coup. Dennis Miller, der schon die Vorarbeit zum ersten Freiburger Treffer geleistet hatte, umkurvte mit der Scheibe das Krefelder Tor und bediente den freistehenden Eero Elo mustergültig. Der Freiburger Topscorer ließ sich nicht lange bitten und vollendete gekonnt zum 0:2.
Krefeld verstärkte nun noch einmal seine Bemühungen, doch es dauerte bis zur 36. Minute, bis den Pinguinen der 1:2-Anschluss gelang. Christian Kretschmann konnte dabei den Querpass von Alexander Weiß am chancenlosen Fabian Hegmann im Freiburger Tor einschieben.

Im letzten Drittel belagerten die Gastgeber das Freiburger Tor regelrecht. Doch die Wölfeabwehr blieb konzentriert und Fabian Hegmann glänzte mit grandiosen Paraden.
Der Druck der Krefelder wurde jedoch schnell durch zwei aufeinanderfolgende Strafzeiten unterbrochen. Die zweite Überzahl nutzte Freiburg dann eiskalt zur erneuten Zwei-Tore-Führung. Wieder war es Dennis Miller, der das entscheidende Zuspiel lieferte und Georgiy Saakyan entscheidend in Szene setzen konnte. Freiburgs Nummer 21 bedankte sich mit dem 1:3 gebührend.
Krefeld verstärkte den Druck aufs Wölfetor nun noch einmal. Mehr als der 2:3-Anschlusstreffer durch Lucas Lessio kam dabei aber nicht mehr heraus. Torhüter Fabian Hegmann wuchs in den letzten Spielminuten über sich hinaus und entschärfte selbst die besten Chancen der Gastgeber. Am Ende siegte der Wille der sich aufopfernden Freiburger gegen die spielerische Übermacht der Krefelder. Den Wölfen gelang damit auswärts eine Sensation.

Jetzt bleiben den Wölfen ein paar Tage Zeit zur Erholung und die Hoffnung auf den einen oder anderen Rückkehrer. Das ist auch bitter nötig, denn am kommenden Freitag ist beim nächsten Heimspiel der EV Landshut in der Echte-Helden-Arena zu Gast.

Tore:
0:1 06:54 Ventelä (Miller)
0:2 27:47 Elo (Miller, Streu)
1:2 35:15 Kretschmann (Weiß, Vandane)
1:3 47:11 Saakyan (Miller, Ventelä)
2:3 55:11 Lessio (Riefers)

Strafminuten: Krefeld 6, Freiburg 2

Schiedsrichter: Marcus Brill, Daniel Ratz

Zuschauer: 5663


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