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Ortenaukreis - Offenburg

8. Jan 2025 - 13:58 Uhr

Wie die AITAD GmbH in Offenburg Erfolgsgeschichten schreibt - Ministerpräsident Kretschmann: „Wir brauchen Pioniere“

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und L-Bank-Chefin Edith Weymayr gratulieren AITAD-Gründer Viacheslav Gromov zum Landespreis. 

Foto: L-Bank, KD Busch
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und L-Bank-Chefin Edith Weymayr gratulieren AITAD-Gründer Viacheslav Gromov zum Landespreis.

Foto: L-Bank, KD Busch

Der Wirtschaftsstandort Deutschland durchlebt gerade schwierige Zeiten, schlechte Nachrichten füllen vielerorts die Medien. Das es auch anders geht, zeigt das Beispiel eines jungen Unternehmens aus Offenburg: Die AITAD GmbH, die sich auf die Entwicklung mit künstlicher Intelligenz ausgestatteter Sensoren („Embedded-KI“) spezialisiert hat, wurde kürzlich mit dem „Top10 Landespreis für Junge Unternehmen Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. AITAD-Gründer Viacheslav Gromov nahm den Preis von keinem geringerem als dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann entgegen. Kretschmann betonte bei der Preisverleihung im ehrwürdigen Stuttgarter Schloss: „Wir brauchen in diesen Zeiten Pioniere, die mutig vorangehen und zeigen, wie sich der Wandel bewältigen lässt.“

Vorangegangen war tags zuvor die Verleihung des Innovationspreises Baden-Württemberg, bei der AITAD den Sonderpreis von Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut erhielt.

Insgesamt verlief 2024 für die AITAD GmbH fast gegenläufig zum allgemeinen Wirtschaftstrend: nicht nur herausragende Auszeichnungen konnte Gromov für sein Unternehmen entgegennehmen, sondern sich auch über ein stetig wachsendes Interesse freuen. So konnte die Zusammenarbeit mit der Hochschule Offenburg, an der AITAD mit einer Vorlesung zum Thema „Embedded-KI“ unterstützt, gefestigt werden, auch mit der Universität Strasburg wird eine enge Zusammenarbeit angestrebt, wie auch Uni-Präsident Michel Deneken und sein Vize, Michel de Mathein, beim Besuch in Offenburg bekräftigten.

Doch nicht nur Forschung und Lehre, auch Wirtschaft und Politik nehmen das Offenburger KI-Unternehmen, das bekannte Automobilbauer, Hersteller von Hausgeräten, Maschinenbauer und Medizintechnik zu seinen Kunden zählt, als wichtigen Motor nicht nur der regionalen Wirtschaft wahr. So zeigte sich MdL Andreas Stoch (SPD) bei seinem Besuch im Juni schwer beindruckt, und der ehemalige CEO des Technologieriesen Bosch, Dr. Volkmar Denner, sprach mit Gromov über die sich aus der Kombination von Embedded-KI und Quanten-Computing ergebenden Chancen. Das Wirtschaftsmagazin „Capital“ sieht AITAD schon auf Platz 6 der „Best of AI“ (den Besten der Künstlichen Intelligenz) in Deutschland, unter branchenweit bekannten Namen wie Casablanca AI, Remberg oder Summ AI.

Chancen ergeben sich auch immer wieder an Stellen, an die man zunächst gar nicht denkt: So traf sich beispielsweise Bonita Grupp, Tochter der Trigema-Ikone Wolfgang Grupp, mit AITAD -CEO Gromov zum Austausch. Und eine Einzelhandelskette informierte sich über den datenschutzkonformen Einsatz von Embedded-KI im Supermarkt. SWR berichtete in „Zur Sache Baden-Württemberg“ über das Offenburger Unternehmen, um zu zeigen, dass KI auch Arbeitsplätze im Automobilsektor schafft. Derzeit arbeiten rund 30 Mitarbeiter bei AITAD, darunter auch seit Juli die ersten drei Auszubildenden.

AITAD wurde 2018 vom damals 19-jährigen Viacheslav Gromov gegründet und ist inzwischen auf nahezu 30 Mitarbeiter angewachsen. Entwickelt werden maßgeschneiderte KI-Sensoren für Industrie, Medizintechnik und Handel. Vielfach ausgezeichnet, ist AITAD der Beweis dafür, dass Unternehmen auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten Erfolgsgeschichten schreiben können. Der Standort Offenburg stellt sich zudem als weiterer Glücksfall heraus, der mit seiner Attraktivität auch auf hoch spezialisierte Fachkräfte ausstrahlt: „Unser Bewerbungseingang ist immer voll“, freut sich Gromov.

(Presseinfo: AITAD GmbH - Andreas Precht, 08.01.2025)


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