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Breisgau-Hochschwarzwald - Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

15. Jan 2025 - 17:10 Uhr

Ausbau Rheintalbahn: Planung für Projekt Hochwasserfreilegung abgeschlossen - Volker Kieber (Bürgermeister Bad Krozingen) konnte fertige Unterlagen an Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald übergeben

Ausbau Rheintalbahn: Planung für Projekt Hochwasserfreilegung abgeschlossen.
Mit der Übergabe der Planungsunterlagen zur Hochwasserfreistellung an das Landratsamt ist ein weiterer Meilenstein beim Ausbau der Rheintalbahn in Tieflage geschafft (von links): Ama Klein (FB-Leiterin Umweltrecht im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald), Oberbürgermeister Volker Kieber und die städtischen Projektverantwortlichen Paul Kopp und Maxim Schoof.

Foto: Stadt Bad Krozingen - Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald/Matthias Fetterer
Ausbau Rheintalbahn: Planung für Projekt Hochwasserfreilegung abgeschlossen.
Mit der Übergabe der Planungsunterlagen zur Hochwasserfreistellung an das Landratsamt ist ein weiterer Meilenstein beim Ausbau der Rheintalbahn in Tieflage geschafft (von links): Ama Klein (FB-Leiterin Umweltrecht im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald), Oberbürgermeister Volker Kieber und die städtischen Projektverantwortlichen Paul Kopp und Maxim Schoof.

Foto: Stadt Bad Krozingen - Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald/Matthias Fetterer

Bereits im Dezember letzten Jahres konnte Bürgermeister Volker Kieber die fertigen Planungsunterlagen für das Projekt Hochwasserfreilegung der DB Neubaustrecke zwischen Schallstadt und Buggingen an das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald übergeben. Nach der Überprüfung der Unterlagen kann nun das für 2025 geplante Offenlageverfahren in Kürze eingeleitet werden. Damit wurde ein weiterer Meilenstein in Sachen Ausbau Rheintalbahn und Umsetzung der Tieflage in diesem Streckenabschnitt erreicht.

"Der Beitrag der Region" für die Tieflage:
Ein gesicherter Hochwasserschutz ist die Grundvoraussetzung für den Ausbau der Rheintalbahn in Tieflage als Trogbauwerk im Streckenabschnitt 8.3. und 8.4. (Bad Krozingen bis Müllheim-Hügelheim), da die künftige Trasse mehrere Gewässer kreuzt und im Bereich mehrerer Überschwemmungsgebiete liegen wird. Als Ergebnis intensiver Verhandlungen zwischen Bahn, Land und Kommunen wurde 2017 unter anderem festgelegt, dass die betroffenen Kommunen, als Beitrag für die von der Region geforderten Tieflage der geplanten Bahntrasse, die Planung der Hochwasserschutzmaßnahmen an den Gewässern II. Ordnung zwischen Schallstadt und Buggingen übernehmen sollen. Die Kosten werden vom Land Baden-Württemberg übernommen. Die Kommunen verpflichteten sich darüber hinaus, die baulichen Maßnahmen, die u. U. nötig sein werden, um die in Tieflage verlaufenden Bahntrasse hochwasserfrei zu halten, weiter zu unterhalten.

Bad Krozingen federführend bei der Planung:
Die Stadt Bad Krozingen hatte sich dabei bereiterklärt, das notwendige Planfeststellungsverfahren im Auftrag der betroffenen Kommunen Buggingen, Eschbach, Hartheim, Heitersheim und Schallstadt federführend zu betreuen und das Verfahren hinsichtlich der Koordination der einzelnen Maßnahmen sowie der Sicherstellung des Kommunikationsflusses zwischen den ausführenden Ingenieuren und den Planern der Bahn sowie dem Landkreis und dem Land zu begleiten. Insgesamt ging es dabei um die Entwicklung von Maßnahmen für zehn Gewässer, die so über die Bahnstrecke geführt werden müssen, dass das Wasser künftig nicht in die in Tieflage verlegten Gleise laufen kann. Gleichzeitig musste aber auch sichergestellt werden, dass die dafür ergriffenen Maßnahmen keine Verschlechterung für Dritte darstellen und es musste eine Lösung gefunden werden, die keine größeren Folgekosten für die betroffenen Kommunen oder die Bahn mit sich bringen.

Start des Offenlageverfahrens in diesem Jahr:
Der Startschuss für die Planungen fiel im Mai 2020 mit der Unterzeichnung der Verträge mit dem beauftragen Ingenieursbüro Fichtner Water & Transportation GmbH im Bad Krozinger Ratssaal. „Damit wurde nicht nur ein sehr komplexes und anspruchsvolles Verfahren in Gang gesetzt, sondern auch ein zeitlich sehr ambitioniertes Projekt, beschreibt Oberbürgermeister Volker Kieber die rund vier Jahre dauernde Planungsphase, die seitens der Stadt von zwei städtischen Projektmitarbeitern intensiv begleitet wurde. „Umso mehr freut es mich, dass wir den geplanten Abgabetermin einhalten konnten und wir damit nun die Voraussetzung geschaffen haben, damit die Bahn den Bau der Neubaustrecke umsetzen kann. Der Bahn ein hochwasserfreigestelltes Gelände zu übergeben, ist unser Beitrag der Region für die Tieflage,“ so der Oberbürgermeister.

(Presseinfo: Stadt Bad Krozingen, 15.01.2025)


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