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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

27. Jan 2025 - 11:47 Uhr

Warnstreik vor dem Technischen Rathaus in Freiburg - Städtische Beschäftigte stärken ver.di für Acht Prozent-Forderung im Öffentlichen Dienst

Warnstreik vor dem Technischen Rathaus in Freiburg.
Schlange stehen für den ersten Streik dieses Jahr.

Foto: ver.di Südbaden Schwarzwald
Warnstreik vor dem Technischen Rathaus in Freiburg.
Schlange stehen für den ersten Streik dieses Jahr.

Foto: ver.di Südbaden Schwarzwald
Rund 300 Beschäftigte sind dem kurzfristigen Warnstreikaufruf ihrer Gewerkschaft ver.di am heutigen Montagmorgen vor dem Technischen Rathaus Freiburg gefolgt. Dies ist der bundesweit erste Streik in der diesjährigen Tarifauseinandersetzung bei den Kommunen und dem Bund. Damit reagierten Bauhofmitarbeiter*innen, Erzieher*innen und Verwaltungsangestellte unmittelbar auf das „Nullangebot“ der Arbeitgeber vom vergangenen Freitag. Die erste Runde in den Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen wurde ohne Ergebnis in Potsdam vertagt. Um 12.00 Uhr kündigte, Melanie Kühn von ver.di Südbaden Schwarzwald, für die kommenden Tage weitere Warnstreiks in der Region an.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert in der Tarifrunde von Bund und Kommunen 2025 ein Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich mehr für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um der hohen Verdichtung der Arbeit etwas entgegenzusetzen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll zudem ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können.

Der ver.di-Geschäftsführer, Reiner Geis, wies darauf hin, dass es Entlastung der Beschäftigten und deutlich höhere Gehälter brauche. Nur so könne der Öffentliche Dienst attraktiver gemacht und mehr Arbeits- und Fachkräfte gewonnen werden. Im Öffentlichen Dienst seien aktuell rund 500.000 Stellen unbesetzt.

Ver.di kritisiert, dass die öffentlichen Arbeitgeber eine Chance zu einer schnellen Lösung am Verhandlungstisch vertan haben, „In diesen unsicheren Zeiten ist es besonders notwendig zielorientiert zu verhandeln. Deshalb erwarten wir in der zweiten Runde deutliche Fortschritte.“

Die zweite Runde der Tarifverhandlungen findet am 17./18. Februar 2025 in Potsdam statt. Die dritte Runde ist vom 14. - 16. März 2025 ebenfalls in Potsdam angesetzt. ver.di führt die Tarifverhandlungen auch für GdP, GEW, IG BAU sowie mit dbb beamtenbund und tarifunion.

(Presseinfo: ver.di Südbaden Schwarzwald, 27.01.2025)

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