Graffiti-Kunst statt Plakaten - Gernot Erler ermöglicht Streetart am Siegesdenkmal - Heute beginnt kreative Arbeit von zwei jungen Künstlern

Wer in den letzten Tagen am Siegesdenkmal in Freiburg vorbei gekommen ist, hat sich vielleicht schon über zwei große weiße Plakatflächen gewundert. Gernot Erler hält die beiden Flächen für eine besondere Aktion frei. Der Freiburger Bundestagsabgeordnete hat die Künstlerin Feri Tabrisi für ein Kunstprojekt gewinnen können: Die Kunstpädagogin mit iranischen Wurzeln bemalt mit jugendlichen Künstlern zwei von Erler bereitgestellte Plakatflächen.
Am Montagnachmittag, 26.8.13, beginnt die kreative Arbeit von zwei jungen Künstlern unter dem Wahlkampf-Motto „Das Wir entscheidet“. „Wir wollen mit diesem Jugendprojekt auch für mehr Akzeptanz der Graffiti-Kunst werben“, so Tabrisi. Schönheit definiere sich nicht allein durch optisch glatte, leere Flächen. Vielfalt sei Teil unserer Kultur und werde durch sie bereichert. Die SPD will mit dem Projekt auf Jugendliche zugehen und Streetart als Form der Kultur in den Blickpunkt der landesweiten Diskussion rücken. Dass Streetart als Ausdrucksform auch das Städtebild positiv beeinflussen könne, hätten bereits Städte wie Lissabon, Wien oder Helsinki gezeigt. Ab 19 Uhr kann das Ergebnis am Siegesdenkmal betrachtet werden.

(Presseinfo: Julian Egervari, Bürgerbüro Gernot Erler, MdB)