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Gesamte Regio - Freiburg

19. Sep 2018 - 21:41 Uhr

Sommerempfang im Regierungspräsidium: Sozialminister Manfred Lucha spricht über die „Entwicklung der Gesundheitslandschaft in Baden Württemberg

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: Rekordinvestitionen im Regierungsbezirk in Infrastruktur - Politik und Verwaltung sollen auf Augenhöhe mit Bürgerinnen und Bürgern kommunizieren

Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha (Grüne) hat vor 200 Gästen im Neubau des Regierungspräsidiums Freiburg beim sechsten Sommerempfang der Behörde über die „Entwicklung der Gesundheitslandschaft in Baden-Württemberg“ gesprochen. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer informierte vor zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über aktuelle Themen ihrer Behörde, heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg.

Minister Lucha: „Unser Ziel ist es als Land, den überfälligen Strukturwandel hin zu einer zukunftsfähigen sektorenübergreifenden Gesundheitsversorgung voranzutreiben. Dabei geht es vor allem darum, unterschiedliche Versorgungssysteme besser miteinander zu verzahnen und zu vernetzen. Dazu fördert das Land bereits spannende Modellprojekte in einigen Landkreisen und übernimmt nach kanadischem Vorbild eine Vorreiterrolle innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.“

Dabei ist nach den Worten des Sozialministers sektorenübergreifende Versorgung in einem umfassenden Sinn zu begreifen. Sie reiche von Gesundheitsförderung und Prävention über kurative Versorgung, Reha, Pflege und Palliativmedizin bis hin zu den ehrenamtlichen Strukturen. „Das alles müssen wir zusammendenken, wenn wir sagen, wir wollen die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen. Jeder Bürger und jede Bürgerin soll am richtigen Ort das richtige Angebot für seine individuelle Situation vorfinden“, so der Minister.

Dazu sei allerdings ein Umdenken von Seiten der Akteurinnen und Akteure notwendig. Es gehe heute darum, einerseits die stationären Häuser eigenständig arbeiten zu lassen und langfristig wirtschaftlich überlebensfähig zu sein, andererseits aber auch medizinische Schwerpunkte zu bilden und unterschiedliche Disziplinen in größeren, leistungsfähigeren Strukturen zu bündeln. Das Land leiste dazu umfangreiche Unterstützung in Ballungsräumen, Mittelstädten und im Ländlichen Raum. „Dort, wo kleine Häuser schließen müssen, werden neue ambulante medizinische Strukturen an ihre Stelle treten. Die medizinische Versorgung wird auch in Zukunft gewährleistet werden und die Bevölkerung weiterhin das Angebot für die bestmögliche medizinische Behandlung erhalten“, so Minister Lucha.

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer hatte in ihrer Begrüßung die positive Position von Kreisen und Kommunen im Regierungsbezirk betont: „Es geht uns gut in Baden-Württemberg, und das ist nicht zuletzt der Erfolg starker Kreise und Kommunen. Es versteht sich von selbst, dass wir in unserer Aufgabeerfüllung nur Hand in Hand mit Ihnen erfolgreich sein werden“, sagte sie vor zahlreichen Landrätinnen und Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern aus dem ganzen Regierungsbezirk. Rekordinvestitionen werden in den Ausbau der Infrastruktur getätigt, betonte Bärbel Schäfer.

Unterstützung und Beratung leiste das Regierungspräsidium als Mittel- und Bündelungsbehörde aber auch beim Schulbau, Tourismusförderung, Sportstättenbau, dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum und nicht zuletzt bei der Städtebauförderung. „Ich war diesen Sommer auf einer kleinen Städtebautour und sehr beeindruckt von den zukunftstragenden Konzepten und dem großen bürgerschaftlichen Engagement in den Gemeinden“, erläuterte die Regierungspräsidentin.

Bei all diesen Herausforderungen sei es notwendig, dass Politik und Verwaltung auf Augenhöhe mit den Bürgerinnen und Bürgern kommunizierten. „Über all unseren Aufgaben steht mein Wunsch und mein Ziel, Verwaltung und Politik nahbar zu machen, greifbar und somit begreifbar. Denn wir arbeiten nicht zum Selbstzweck, sondern für die Menschen in der Region. Wir müssen gut zuhören und erklären, was wir tun, um den Bürgerinnen und Bürgern das Vertrauen zu geben, dass wir unsere Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit leisten und ausführen.“


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