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Kreis Emmendingen - Emmendingen

15. Aug 2019 - 10:31 Uhr

Klimawandel bleibt nicht unbemerkt - Die SPD-Abgeordneten Sabine Wölfle und Dr. Johannes Fechner zu Besuch bei den Stadtwerken Waldkirch

Die SPD-Abgeordneten Sabine Wölfle und Dr. Johannes Fechner beim Besuch des Trinkwasserbehälters der Stadtwerke Waldkirch.

Foto: Wahlkreisbüro Dr. Johannes Fechner Emmendingen
Die SPD-Abgeordneten Sabine Wölfle und Dr. Johannes Fechner beim Besuch des Trinkwasserbehälters der Stadtwerke Waldkirch.

Foto: Wahlkreisbüro Dr. Johannes Fechner Emmendingen

"Der Klimawandel ist bei uns angekommen, das merken wir bei der Trinkwasserversorgung", das berichtete Dirk Surdmann von den Stadtwerken Waldkirch den SPD-Abgeordneten Johannes Fechner und Sabine Wölfle. Beide hatten im Rahmen ihres Sommerprogramms Station gemacht, um sich über die Trinkwasserversorgung der Stadt Waldkirch zu informieren. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Thorsten Ruprecht berichtete, dass man bislang 70 % des Wasserbedarfs aus eigenen Quellen decken konnte und nur 30 % vom Mauracher Berg importieren musste. Durch das heiße Wetter hat sich dies jedoch zu Spitzenzeiten umgekehrt und 70 % des Waldkircher Wassers mussten zugeleitet werden vom Mauracher Berg. Die Stadtwerke planen deshalb, eine 40 cm dicke weitere Leitung vom Mauracher Berg nach Waldkirch zu verlegen. Diese ist zwar mit 5 Mio. Euro nicht billig, sichert aber die Trinkwasserversorgung der Waldkircherinnen und Waldkircher auf Dauer. Zu Spitzenzeiten werden in Waldkirch über 4.200.000 Liter frisches Trinkwasser verbraucht. Die Wasserqualität sei gut, auch weil man viel in das Leitungsnetz investiere. "Gut zu wissen, dass die Trinkwasserversorgung in so kompetenten Händen ist bei den Stadtwerken Waldkirch", lobten Fechner und Wölfle die gute Arbeit der Waldkircher Stadtwerke.


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