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Kreis Lörrach - Zell im Wiesental

30. Aug 2019 - 14:32 Uhr

Grünen-Bundestagsabgeordneter Gerhard Zickenheiner war auf Stippvisite im Rathaus in Zell - "Neubürger" ließ sich bei Antrittsbesuch Überblick über die Stadt im Wiesental vermitteln

Grünen-Bundestagsabgeordneter Gerhard Zickenheiner war auf Stippvisite im Rathaus in Zell.

Foto: Büro Gerhard Zickenheiner
Grünen-Bundestagsabgeordneter Gerhard Zickenheiner war auf Stippvisite im Rathaus in Zell.

Foto: Büro Gerhard Zickenheiner

Von Bürgermeister Peter Palme und Fachbereichsleiter für Wirtschaft und Bildung Karlheinz Keller ließ sich der Grünen-Bundestagsabgeordnete einen Überblick über die Stadt im Wiesental vermitteln, in deren Ortsteil Adelsberg-Blauen er kürzlich mit seiner Frau gezogen ist.

Neben den Sorgen, die auf den Schwarzwaldstädtlein lasten – wie die sich rapide verschlechternde Ärzt*innenversorgung und zunehmende Probleme mit Kriminalität und Drogendelikten durch Jugendliche – sind es vor allem die in Zell traditionell klammen Kassen, die der Verwaltung das Leben schwer machen. Seit dem Niedergang der Textilindustrie in den 70er Jahren konnte sich die Stadt Zell nie wirklich erholen. Die Wahrnehmung von Förderprogrammen sei beispielsweise oft nicht möglich, da die 10 Prozent Eigenbeteiligung nicht gestemmt werden könne, erläuterte Karlheinz Keller. Bürgermeister Peter Palme ergänzte: „Auch die große Gemeindefläche pro Kopf und der damit auch sehr große Straßenanteil und die Infrastrukturkosten verhindern ein wirtschaftliches Gesunden.“ Vor allem die wachsenden Ungleichheiten zwischen städtischen und ländlichen Räumen sieht Zickenheiner als Problem: „Wer wirklich gleichwertige Lebensräume in ländlichen Räumen wie in Städten will, der muss auch bei den Kommunen ansetzen. Gegenwärtig vergrößern sich die qualitativen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Stadt und Land.“ Auch hierin sieht er einen Grund für die kommende Unterversorgung mit Hausärzt*innen.

Gleichzeitig ist Zell an vielen Stellen mustergültig aufgestellt, profitiert von zunehmend genutzten Nahwärmenetzen und will sich im Gebiet zwischen Schule, Kirchstraße und Bahn durch eine aufwendige Innenstadtsanierung weiterentwickeln. „Das ist dem teilweise hochwertigen Gebäudebestand auch angemessen und wird Zell aufwerten“, so Zickenheiner. Nach einer Besichtigung der Großbaustelle an der Monfort-Realschule war Zickenheiner sichtlich beeindruckt von den vielen Aktivitäten, um trotz schwieriger Verhältnisse aus Zell eine immer bessere kleine Stadt zu machen. „Ich bin gerne hier, ich schätze Zell, seine Gastronomie und seine Einkaufsmöglichkeiten und die Ruhe in Blauen ist für mich willkommener Ausgleich zu Berlin.“

(Presseinfo: Büro Gerhard Zickenheiner, 30.08.2019)


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