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Kreis Lörrach - Landkreis Lörrach

26. Nov 2020 - 12:45 Uhr

"Sicherstellung der ärztlichen Versorgung bedeutet Lebensrealität der Patienten zu berücksichtigen." - Grünen-Landtagsabgeordneter Frey kritisiert Bedarfsberechnung der ärztlichen Versorgung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

"Sicherstellung der ärztlichen Versorgung bedeutet Lebensrealität der Patienten zu berücksichtigen." - Grünen-Landtagsabgeordneter Frey kritisiert Bedarfsberechnung der ärztlichen Versorgung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg.

Foto: Büro Josha Frey
"Sicherstellung der ärztlichen Versorgung bedeutet Lebensrealität der Patienten zu berücksichtigen." - Grünen-Landtagsabgeordneter Frey kritisiert Bedarfsberechnung der ärztlichen Versorgung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg.

Foto: Büro Josha Frey

Kürzlich wandte sich der grüne Landtagsabgeordnete Josha Frey wieder an die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), welche für die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung zuständig ist, wegen der Versorgung mit Kinderärzt*innen im Landkreis Lörrach. Dies weil er verschiedene Hinweise erhalten hatte, dass es insbesondere für Familien mit mehreren Kindern äußerst schwierig sei, einen festen Kinderarzt für ihre Kinder zu finden. „Es kamen Beschwerden bei mir an, dass Eltern Mühe hatten, einen Termin für Ihre Kinder bei Kinderärzt*innen zu bekommen,“ berichtet Josha Frey. Nun liegt ihm eine Antwort der KVBW vor, welche aus seiner Sicht jedoch überhaupt nicht zufriedenstellend ist und erneut deutlich macht, dass die von der KVBW verwendete Berechnungsgrundlage die Lebenssituation der Patient*innen nicht berücksichtigt.

Im Antwortschreiben argumentiert die KVBW zwar, dass der Landkreis Lörrach in puncto Kinderärzt*innen rechnerisch überversorgt sei, gleichzeitig gibt sie aber auch zu, dass „viele Ärzte bereits am Rande der Kapazitätsgrenze oder darüber hinaus arbeiten“. „Dies ist aus meiner Sicht ein deutlicher Widerspruch und macht wieder einmal deutlich, dass die Berechnungsgrundlagen für die Besetzung von Praxen nicht wirklichkeitsnahe sind und die KVBW diese dringend anpassen muss. Wenn Ärzt*innen ständig an Ihrer Kapazitätsgrenze arbeiten, wird offenbar, dass die Berechnung nicht realistisch ist,“ ist der Sozialpolitiker Josha Frey überzeugt.

In der Stellungnahme der KVBW wird auch deutlich, dass von ihr zwar Behelfssysteme, z.B. die Servicestelle für kurzfristigen Terminvergaben bei Ärzt*innen, angeboten werden. Dies sei jedoch zum Beispiel für eine mehrköpfige Familie, die langfristig einen Kinderarzt finden will, keine Lösung. Josha Frey, MdL: „Die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung wahrzunehmen bedeutet für mich nicht nur, dass Patient*innen, wenn sie krank werden – häufig auch nach längerer Suche – einen Termin bekommen, sondern dass den Menschen einer ihrer Lebensrealität entsprechenden ärztliche Versorgung geleistet wird. Das heißt im Alltag praktikabel, wohnortsnahe, zuverlässig, zeitnah und für Familien eben auch kindgerecht.“ Er wird sich daher erneut an die KVBW wenden, um Lösungen einzufordern.

(Presseinfo: Büro Josha Frey, 26.11.2020)


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