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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

17. Feb 2021 - 15:38 Uhr

„Studie zur Bekämpfung von Alltagsdiskriminierung notwendig.“ - SPD-Landtagsabgeordnete Rolland wurde wiederholt von Betroffenen auf Problematik angesprochen

SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland.
SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland.

SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland fordert eine Studie zum Thema Alltagsdiskriminierung von People of Color in Baden-Württemberg. Auf deren Grundlage müsse eine Diskussion über geeignete Maßnahmen zu seiner Bekämpfung stattfinden.
Rolland ist von Betroffenen wiederholt auf diese Problematik angesprochen worden. Für die Landtagsabgeordnete steht fest: „Wir müssen endlich mehr über Alltagsdiskriminierung sprechen! Diskriminierung findet jeden Tag statt, das dürfen wir nicht hinnehmen.“

Mit einer Kleinen Anfrage hatte sich Rolland an die Landesregierung gewandt, um die Möglichkeiten zur Durchführung einer solchen Studie zu erfragen. In seiner Antwort stimmt das zuständige Sozialministerium zwar zu, dass eine solche Studie helfen würde, Handlungsstrategien für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft zielgerichteter umzusetzen.
Allerdings seien für die Förderung von Forschungsvorhaben in diesem Bereich aktuell im Staatshaushaltsplan keine Mittel vorgesehen.

„An der Geldfrage darf ein solches Projekt nicht scheitern“, so die SPD-Politikerin. „Denn eine Studie zu den Erfahrungen der People of Color mit Alltagsrassismus wird dazu beitragen, Wissen und Klarheit zu schaffen. Dies ist die Voraussetzung, damit zum richtigen Handeln angeleitet werden kann.“

Hintergrund:
Person of Color (Plural: People of Color, abgekürzt als PoC) ist ein Begriff für Menschen, die in der Mehrheitsgesellschaft als nicht-weiß angesehen werden und sich wegen ethnischer und/oder rassistischer Zuschreibungen alltäglichen und anderen Formen des Rassismus ausgesetzt fühlen.

Laut dem Oxford English Dictionary stammt der erste Nachweis für diese Begriffsverwendung aus dem Jahre 1781. In Deutschland ist der Begriff bisher lediglich im akademischen Kontext und als Selbstzuschreibung etabliert. In den letzten Jahren haben verschiedene Initiativen rassistisch ausgegrenzter Menschen begonnen, sich selbst mit diesem Begriff zu benennen, um eine Alternative zu den im deutschen Diskurs benutzten Fremdzuschreibungen wie MigrantInnen zu schaffen und auf die permanente Ausgrenzung innerhalb der Gesellschaft zu reagieren.

(Presseinfo: Büro Gabi Rolland, 17.02.2021)


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