70-Jähriger soll Mitarbeiter von Bahnhofstoilette in Freiburg angegriffen haben - Senior wollte sich Gebühren sparen

Ohne zu bezahlen soll ein 70-Jähriger versucht haben eine Freiburger Bahnhofstoilette aufzusuchen.
Als ihm ein Mitarbeiter den Zutritt verwehrte soll dieser ihn mit Pfefferspray angegriffen haben.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Am gestrigen frühen Sonntagabend (27.11.2022) versuchte ein 70-jähriger deutscher Staatsangehöriger das öffentliche, jedoch kostenpflichtige WC im Freiburger Hauptbahnhof für einen Toilettengang zu nutzen.
Ohne das erforderliche Entgelt zu entrichten versuchte er in die Toilettenanlage zu gelangen. Als dies durch einen anwesenden Mitarbeiter unterbunden wurde, soll der 70-Jährige ein Pfefferspray gezückt und damit dem Mitarbeiter ins Gesicht gesprüht haben.
Sicherheitspersonal der Bahn hielt den Mann bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest.

Dem Mitarbeiter, einem 51-jährigen algerischen Staatsangehörigen, wurden durch die eintreffende Polizei die Augen gespült.
Der Senior muss sich wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten.
Das Pfefferspray wurde sichergestellt.