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RegioTrends

Kreis Lörrach - Weil am Rhein

15. Jul 2011 - 10:12 Uhr

Das Nest ist bald bezugsfertig: Umbauarbeiten in der Kindertagesstätte „Schwalbennest“ weitgehend abgeschlossen

Personen auf dem Bild:
Hintere Reihe (v.l.): Wolfgang Baral (Hausmeister), Christoph Braun (Personalleiter), Oberbürgermeister Wolfgang Dietz, Ottmar Schmidt (Abteilungsleiter Schulen, Sport, Soziales), Anne Zimmermann (Erzieherin), Amber Kirsch (hauswirtschaftliche Kraft), Ruth Kersting (Erzieherin), Karola Egle (Erzieherin), Remo Schamberger (Mitarbeiter Abteilung Schulen, Sport, Soziales)
Vordere Reihe (v.l.): Karen Schumann (Leiterin Kita Schwalbennest), Angelika Sing (Erzieherin), Marion Argast (Erzieherin), Dunja Bechtold (Erzieherin), Rahel Mayer (Erzieherin).
Personen auf dem Bild:
Hintere Reihe (v.l.): Wolfgang Baral (Hausmeister), Christoph Braun (Personalleiter), Oberbürgermeister Wolfgang Dietz, Ottmar Schmidt (Abteilungsleiter Schulen, Sport, Soziales), Anne Zimmermann (Erzieherin), Amber Kirsch (hauswirtschaftliche Kraft), Ruth Kersting (Erzieherin), Karola Egle (Erzieherin), Remo Schamberger (Mitarbeiter Abteilung Schulen, Sport, Soziales)
Vordere Reihe (v.l.): Karen Schumann (Leiterin Kita Schwalbennest), Angelika Sing (Erzieherin), Marion Argast (Erzieherin), Dunja Bechtold (Erzieherin), Rahel Mayer (Erzieherin).

Weil am Rhein. Seit vor zwei Jahren die Ötlinger Grundschüler in die Grundschule nach Märkt wechselten, um gemeinsam mit den dortigen Schülern jahrgangsübergreifend unterrichtet zu werden, war die Stadt an einer Nachnutzung des ehemaligen Schulgebäudes interessiert. Daher entwickelte die Stadt in Kooperation mit der Agentur:01 sowie der Weil am Rhein Wirtschaft & Tourismus (WWT) ein Konzept für eine überbetriebliche Kindertagesstätte, in der Kinder unter drei Jahren betreut und deren Plätze von Weiler Unternehmen gebucht werden können. Im September öffnet nun die erste kommunale, überbetriebliche Kindertagesstätte im Oberzentrum nach dem Umbau ihre Pforten.

Seit April diesen Jahres wurden in dem Gebäude die zwei ehemaligen Klassenzimmer, das ehemalige Lehrerzimmer, der Sanitärbereich sowie die Außenanlage umgebaut und den neuen Nutzungsanforderungen angepasst. Hierfür wurden Gesamtbaukosten in Höhe von 278.000 Euro veranschlagt, wobei 140.000 Euro durch das Bundesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 – 2013“ bezuschusst werden. Bei der Neugestaltung des Schulhofs konnte der angrenzende örtliche Spielplatz für die Ötlinger Kinder weitgehend erhalten bleiben.

Die Kindertagesstätte Schwalbennest steht in der Trägerschaft der Stadt. In den neuen Räumlichkeiten sind zwei Ganztagesgruppen für Kleinkinder bis drei Jahren mit je zehn Kindern untergebracht, die in einem Zeitraum von zehn Stunden (7 bis 17 Uhr) durch ein sechsköpfiges Erzieherinnenteam sowie eine haushaltswirtschaftliche Kraft betreut werden. Die Plätze einer Gruppe sind direkt durch Unternehmen aus Weil am Rhein belegt, namentlich der Conductix-Wampfler AG, A. Raymond GmbH & Co.KG, Sparkasse Markgräflerland, Vitra GmbH, Vitrashop Services GmbH sowie der Firma Glatt GmbH. Die Betriebs- und Sachausgaben für Personal, Raumkosten und Spielmaterial werden aus den Elternbeiträgen (im Monat 387 Euro sowie 50 Euro Essensgeld) und Landeszuweisungen teilweise gedeckt. Den Rest (5.418 Euro pro Platz / Jahr) übernehmen bei der reservierten Beleggruppe die beteiligten Unternehmen. „Das Engagement der Unternehmen ist vorbildlich. Sie erlauben damit eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Dietz anlässlich einer Vorstellung der Räume in Ötlingen. Die zweite Gruppe steht der allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung. Hier finanziert die Stadt das Kostendefizit über den städtischen Haushalt.

Durch die Eröffnung der Kindertagesstätte Schwalbennest macht die allgemeine Kindergartensituation in Weil am Rhein, speziell in der Kleinkindbetreuung, einen großen Schritt nach vorne. Zum Jahresende werden 212 Plätze für die Kleinkindbetreuung im Stadtgebiet zur Verfügung stehen, was einer Versorgungsquote von 26,5% entspricht, bezogen auf die für das Jahr 2013 geforderte gesetzliche Quote von 34%. Dass diese Leistungen auch einen finanziellen Kraftakt für die Stadt bedeuten, zeigt sich in der Veränderung der Personalkosten seit dem Jahr 2000. Damals wurde für das Personal in den städtischen Einrichtungen 623.000 Euro (20 Personen) ausgegeben, im Jahr 2012 werden es 1,935 Mio. Euro (52 Personen) sein, was einer Steigerung von 1,312 Mio. bzw. 311% entspricht.

In Weil am Rhein gibt es 19 Einrichtungen für die Kinderbetreuung mit 1066 genehmigten Plätzen. Hierfür summieren sich die Aufwendungen im städtischen Haushaltsplan 2011 auf ca. 5,3 Mio. Euro. Diesen stehen Einnahmen von 2,033 Mio. Euro gegenüber. Die Situation erfordert einen allgemeinen Zuschussbedarf von 3,268 Mio. Euro bzw. 3.066 Euro pro Platz. „Weil am Rhein hat sich in den vergangenen 10 Jahren zu einer immer familienfreundlicheren Stadt entwickelt. Wir bieten in Kooperation mit freien Trägern und den Kirchen ein breites und attraktives Angebot für junge Familien“, so Oberbürgermeister Wolfgang Dietz, der beim Besuch in Ötlingen sieben neue Mitarbeiterinnen begrüßen konnte.

(Presseinfo: Nadine Helfer, Stadt Weil am Rhein, vom 15.7.11)


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