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RegioTrends

Kreis Lörrach - Lörrach

11. Aug 2011 - 17:15 Uhr

Neue Solarstromanlage auf dem Vordach des Rathauses ist am Netz

Das Foto zeigt von links nach rechts Thorsten Zöbelin, städtischer Fachbearbeiter Baumanagement, Marion Dammann, Bürgermeisterin Stadt Lörrach, Andreas Schneucker, städtischer Fachbereichsleiter Grundstücks- und Gebäudemanagement vor den vier neuen Solarmodulen auf dem Ratssaaldach.
Das Foto zeigt von links nach rechts Thorsten Zöbelin, städtischer Fachbearbeiter Baumanagement, Marion Dammann, Bürgermeisterin Stadt Lörrach, Andreas Schneucker, städtischer Fachbereichsleiter Grundstücks- und Gebäudemanagement vor den vier neuen Solarmodulen auf dem Ratssaaldach.

Lörrach. Die erste Photovoltaikanlage mit neuartigen Dünnschichtmodulen auf städtischen Dachflächen ging kürzlich auf dem Dach des Ratssaales ans Netz. Die Energiestadt Lörrach unterstreicht mit dieser innovativen Investition erneut ihre Vorbildfunktion und stellt die finanziellen Erträge aus der Solarstromanlage Lörracher Schulen für Energiespar-Projekte zur Verfügung.

„Ganz besonders groß ist die Freude bei unserem technischem Hausmeister Günter Kainz“ berichtet Bürgermeisterin Marion Dammann. „Schon vor Jahren hatte er die Idee, eine Photovoltaikanlage auf dem gut besonnten Flachdach zu errichten.“ Finanziert wurde die Solarstromanlage aus dem Preisgeld des Energie Baden-Württemberg (EnBW) Regional AG Wettbewerbs „Energie-Musterkommune“, bei dem die Stadt Lörrach im letzten Jahr 25.000 Euro gewonnen hatte. Das Preisgeld, das zweckgebunden für Energiemaßnahmen eingesetzt werden soll, hat der Stadtverwaltung Lörrach nun ermöglicht, das Dach des Ratssaales für Photovoltaik zu nutzen und auch im Bereich der neuartigen Dünnschichtmodule Erfahrungen über den jährlichen Stromertrag zu sammeln. Zudem werden mit den erwarteten Einnahmen von rund 1.300 Euro jährlich Energiespar-Projekte an städtischen Schulen unterstützt.

Dünnschicht-Module aus Silizium, Cadmiumtellurid oder Kupferindiumdiselenid sind wesentlich dünner als herkömmliche Siliziummodule und deutlich günstiger pro Leistungseinheit. Daher sind sie vor allem für größere Anlagen geeignet, bei denen eine geringere Einspeisevergütung gezahlt wird und der Modulpreis geringer ausfallen muss. Zwar ist die Anlage auf dem Dach des Ratssaales mit 4,9 Kilowatt peak (kWp) Maximalleistung keine Großanlage, die Dünnschichttechnologie bot aber einen weiteren entscheidenden Vorteil: Aufgrund der flachen In-Dach-Montage hat die Installation keinen gestalterischen Einfluss auf das Stadtbild rund um das Rathaus, weil sie nicht von außen zu sehen ist.

Photovoltaikanlagen auf städtischen Dachflächen produzieren jetzt insgesamt 216 kWp Strom, das ist der jährliche Bedarf von etwa 50 Vier-Personen-Haushalten. „Wir freuen uns, dass wir mit der neuen Anlage in Lörrach beweisen können, dass Energieerzeugung und Stadtbild nicht in einem Zielkonflikt stehen müssen“, so die Bürgermeisterin. „Zudem hoffen wir, dass das Beispiel Denkanstöße für die Installation weiterer Photovoltaikanlagen in Lörrach gibt und sich noch mehr Bürger für die neuen Möglichkeiten interessieren.“

Ob das eigene Gebäudedach für Solarenergie geeignet ist, kann im Solarkataster der Stadt Lörrach unter www.loerrach.de/solarkataster eingesehen werden. Weitere Informationen unter 07621 / 415-313 oder per Mail unter a.schneucker@loerrach.de

(Presseinfo: Steffen Adams, Volontär, Fachbereich Kultur und Medien, Stadt Lörrach vom 11.08.2011)


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