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Kreis Emmendingen - Emmendingen

14. Oct 2013 - 18:30 Uhr

Schonendes Verfahren bei Brustkrebsuntersuchung - Einführung der stereotaktischen Vakuumstanzbiopsie im Brustzentrum des Kreiskrankenhauses Emmendingen

Chefarzt Dr. Ulrich Saueressig mit dem neuen Mammographiegerät

Foto: Ulrich Spitzmüller – Landratsamt Emmendingen
Chefarzt Dr. Ulrich Saueressig mit dem neuen Mammographiegerät

Foto: Ulrich Spitzmüller – Landratsamt Emmendingen

Kreis Emmendingen (us). Die Modernisierung des Kreiskrankenhauses geht zügig weiter. Im vergangenen Jahr wurde als bislang größtes Einzelprojekt der weiße Ergänzungsneubau bezogen, seit dem Frühjahr genießen Eltern mit ihren Neugeborenen die umgebauten hellen Räume der Mutter- und Kind-Station. Erheblich investiert hat das Kreiskrankenhaus auch in neue Röntgenanlagen, die mit modernster Technik ausgestattet sind. Dr. Ulrich Saueressig, der die Abteilung Röntgendiagnostik seit genau einem Jahr leitet, freut sich über die Vorteile. „Mit der Neuausstattung und der umfassenden Digitalisierung der Abteilung Röntgendiagnostik seit Dezember 2012 können wir neue Möglichkeiten bei der Brustkrebsvorsorge und speziell der Mammographie anbieten“.
Die neuen Röntgenanlagen sind durchgängig mit digitaler Direktradiographie und Flachdetektortechnologie ausgestattet. Was technisch klingt, erklärt der Chefarzt mit einfachen Worten. „Ähnlich wie bei einer Digitalkamera werden bei der Direktradiographie die Röntgenstrahlen unmittelbar, also ohne Zwischenschritte, in ein digitales Röntgenbild umgewandelt“. Es muss also nichts mehr entwickelt oder mit Wartezeiten bearbeitet werden. Die Aufnahmen können wie bei einer ganz normalen Digitalkamera sofort betrachtet und ausgewertet werden, bei Bedarf lassen sich sofort weitere Bilder anfertigen. Das macht den Einsatz nicht für die Ärzte einfacher, sondern hat auch Vorteile für die Patienten. „Die direkte Umsetzung der Röntgenstrahlen erlaubt eine Minimierung der erforderlichen Strahlenbelastung“, nennt Dr. Ulrich Saueressig einen großen Vorteil der digitalen Technik. „Davon profitieren besonders Kinder und Patienten mit vielen Kontrollaufnahmen sowie Patientinnen bei der Mammographie“.
Gerade für Frauen, die sich auf Brustkrebs untersuchen lassen, bietet das Kreiskrankenhaus Emmendingen seit diesem Herbst ein schonendes und weniger belastendes Verfahren an. Mit dem neuen digitalen Mammographiegerät und dem ebenfalls neu angeschafften Vakuumbiopsiegerät können Gewebeproben aus der weiblichen Brust entnommen werden, ohne dass dafür eine Operation erforderlich ist.
Die Patientin muss dafür auch nicht im Krankenhaus aufgenommen werden, weil der Eingriff ambulant erfolgt und nicht länger als eine Stunde dauert. Diese Biopsie, wie die Entnahme der Gewebeprobe genannt wird, erfolgt unter lokaler Betäubung.
Die Biopsie ermöglicht es, bei unklaren oder tumorverdächtigen Veränderungen nach einem Ultraschall- oder Röntgenbild Brustkrebs auszuschließen oder zu erkennen. „Stereotaktische Vakuumstanzbiopsie“ nennt sich der Eingriff: Die Patientin sitzt oder liegt dabei vor dem Mammographiegerät. Dr. Ulrich Saueressig schildert das weitere Procedere. „Unter lokaler Betäubung wird die Biopsienadel eingebracht und Gewebeproben entnommen“. Die Patientin bekommt anschließend einen Druckverband, der am nächsten Tag entfernt werden kann, und darf eine Stunde nach dem Eingriff schon wieder nach Hause.
In den meisten Fällen kann die Brustkrebs-Abklärung jetzt auch im Kreiskrankenhaus Emmendingen ambulant durch den Einsatz der digitalen Technik und des neuen Verfahrens erfolgen – und das spart vielen Frauen weite Wege. „Mit der stereotaktischen Vakuumstanzbiopsie können wir das Spektrum des Brustzentrums im Kreiskrankenhaus Emmendingen erweitern und abrunden“, betont der Chefarzt der Radiologie. „Jetzt haben wir die Möglichkeit, passend für jede Patientin das am geringsten belastende Verfahren zur Abklärung unklarer Befunde auch in unserem Haus anzubieten“.

>> Weitere Informationen: Kreiskrankenhaus Emmendingen, Radiologie, Telefon 07641 454 2280.

(Presseinfo: Silke Tebel-Haas, Landratsamt Emmendingen, Presse- und Europastelle, 14.10.2013)


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