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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

9. Dec 2013 - 17:13 Uhr

Die Eugen-Martin-Stiftung ermöglicht einen neuen Hauptspieltisch - Harmonische Orgelklänge im Freiburger Münster

Das Foto zeigt (v. l. n. r.) Horst Zipse (Vorstandsvorsitzender der Eugen-Martin-Stiftung), Domorganist Jörg Schwab, Weihbischof Dr. Bernd Uhl, Domorganist Prof. Gerhard Gnann und Wolfgang Gaber (Dompfarrer und Stadtdekan) neben dem neuen Hauptspieltisch im Freiburger Münster.
Das Foto zeigt (v. l. n. r.) Horst Zipse (Vorstandsvorsitzender der Eugen-Martin-Stiftung), Domorganist Jörg Schwab, Weihbischof Dr. Bernd Uhl, Domorganist Prof. Gerhard Gnann und Wolfgang Gaber (Dompfarrer und Stadtdekan) neben dem neuen Hauptspieltisch im Freiburger Münster.

Die Zeit der Misstöne und Disharmonien im Freiburger Münster ist vorbei. Am Nikolaustag 2013 konnte der neue Hauptspieltisch, von dem aus alle vier Orgeln des Münsters gleichzeitig und separat bespielt werden können, präsentiert werden. Die Eugen-Martin-Stiftung stiftete die Hälfte des nötigen Betrags und leistete damit den entscheidenden Beitrag zur Realisierung des drängenden Projekts. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Rechtsanwalt Horst Zipse, freute sich gemeinsam mit Weihbischof Dr. Bernd Uhl, Dompfarrer und Stadtdekan Wolfgang Gaber, den beiden Domorganisten und Münsterbesuchern über die neuen Klänge der Orgeln.

Der neue Spieltisch ist mit einer Vielzahl technischer Raffinessen ausgestattet, die das Herz jedes Organisten höher schlagen lassen. So ist die Begeisterung bei den Domorganisten Prof. Gerhard Gnann und Jörg Schwab deutlich spürbar. Der neue Spieltisch besticht durch die Reinheit der Töne und die harmonischen Übergänge zwischen den Orgeln. Mit seiner vereinfachten Handhabung ist der Tisch sowohl für die liturgischen Feiern als auch für die Münsterkonzerte geeignet. Noch fehlen einige programmiertechnische Feinheiten, der Spielbetrieb ist dadurch jedoch nicht eingeschränkt. Ergänzend zum Spieltisch wurde auch die Technik im Kirchenschiff modernisiert. Beispielsweise kann der Organist nun über einen kleinen Monitor den Dirigenten sehen und die Musik noch besser auf den Chor abstimmen.

Der alte Spieltisch war in den letzten Jahren immer unberechenbarer geworden. Er versagte mitten in Messen und Konzerten seinen Dienst, spielte falsche Register und erzeugte unkontrollierbare Knallgeräusche in den Orgeln. Bedeutende Organisten drohten mit der Absage von Konzerten. Das ist nun nicht mehr zu befürchten.

Nach der Zuwendung der Eugen-Martin-Stiftung und dem Beschluss, einen neuen Tisch zu erwerben, ging alles sehr schnell. Im Frühjahr 2013 wurden die Orgelbauer beauftragt. Der Zeitplan wurde perfekt eingehalten und das „leidvolle Kapitel“, so Weihbischof Uhl, rechtzeitig zur Weihnachtszeit abgeschlossen. Die kommenden Messen und Adventskonzerte garantieren einen Musikgenuss ohne Störgeräusche und andere Überraschungen.

Vielfacher Dank galt der Eugen-Martin-Stiftung sowie den anderen Stiftern und Spendern, wie dem Münsterfabrikfonds und Privatleuten. Denn die Eugen-Martin-Stiftung tätigt keine Komplettfinanzierungen. Es gilt das Prinzip der Komplementärmittel: „Das Außergewöhnliche ist, dass die Stiftung nicht nur finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, sondern die beantragenden Projektverantwortlichen verpflichtet, die Hälfte der notwendigen Mittel selbst aufzubringen – und zwar ohne dass diese dafür andere Projekte aussetzen“, erläutert der Vorstandsvorsitzender Horst Zipse das Konzept.
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Zur Eugen-Martin-Stiftung:
Der Unternehmer und Freiburger Ehrenbürger Eugen Martin setzte sich bereits seit den 1960er Jahren für soziale und kulturelle Projekte seiner Heimatstadt ein. Seit 17 Jahren fördert seine Stiftung Bildung und Erziehung sowie kulturelle Zwecke. Das Freiburger Münster liebte Eugen Martin sehr und erwähnte es in seiner Stiftungssatzung ausdrücklich als besonders förderungswürdig.


Konto zur Unterstützung der Eugen-Martin-Stiftung:

Konto 12390117
BLZ 680 501 01
Sparkasse Freiburg

Weitere Informationen
0761/40 10 821
info@eugen-martin-stiftung.de

(Presseinfo: Sandra Stratmann-Grandke, SCHLEINER + PARTNER
Kommunikation GmbH, 09.12.2013)


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