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Kreis Emmendingen - Emmendingen

28. Mar 2014 - 20:44 Uhr

Landesehrennadel für Helmut Reibold - Friedenstifter und Brückenbauer für die deutsch-israelisch-palästinensische Freundschaft

Gemeinsame israelisch-deutsche Freude über die hohe Auszeichnung: Helga Reibold, Moshe Radomski, Helmut Reibold, Landrat Hanno Hurth und Landrat Moti Delgo, Landrat von Drom Hasharon (v. l.)
Foto: Silke Tebel-Haas, Landratsamt Emmendingen
Gemeinsame israelisch-deutsche Freude über die hohe Auszeichnung: Helga Reibold, Moshe Radomski, Helmut Reibold, Landrat Hanno Hurth und Landrat Moti Delgo, Landrat von Drom Hasharon (v. l.)
Foto: Silke Tebel-Haas, Landratsamt Emmendingen

(sth). „Er hat mich – wie viele andere – mit dem Israel-Virus infiziert“, lobt Landrat Hanno Hurth das besondere Verdienst von Helmut Reinbold anlässlich der Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg. Als Oberstudiendirektor der Gewerblichen Schulen in Emmendingen (GHSE) etablierte Helmut Reibold von 1984 bis 2002 zahlreiche sehr aktive Schulpartnerschaften. Auch nach seiner Pensionierung vor zehn Jahren engagiert sich der 75-Jährige intensiv für den internationalen Austausch: Aus der Partnerschaft zwischen den israelischen Schulen und den gewerblichen Schulen in Emmendingen entstand die 2008 beurkundete Partnerschaft zwischen dem Landkreis Emmendingen und dem israelischen Council Drom Hasharon. Kern der Begegnung ist das Jugendprogramm, an dem mittlerweile auch Jugendliche aus Palästina teilnehmen: Am Schüleraustausch haben seit 1988 rund 500 Schüler und Schülerinnen teilgenommen. Helmut Reibold organisiert das Programm und die Flüge, beantragt Fördermittel, berät Eltern und Schüler und begleitet die Reisenden vor Ort. Dem im Landkreis gut vernetzten Israelkenner Helmut Reibold gelingt es immer wieder aufs Neue, den aufwendigen Austausch zu realisieren.
Bei der Verleihung der Landesehrennadel verweist er auf die gute Unterstützung, die vielen Ideen und intensive Zusammenarbeit mit Moshe Radomski, seinem Partner im Kreistag von Drom Hasharon. Moshe Radomski wiederrum bezeichnet den ein paar Jahre älteren Helmut Reibold „als meinen großen Bruder“.
Seit 1963 reist Helmut Reibold mit seiner Frau Helga immer wieder nach Israel, die persönlichen Beziehungen waren ihm „dabei wichtiger als die Landschaft oder die aktuelle politische Regierung“. Nachdem er erfahren hat, wie viel Leid sich im Zweiten Weltkrieg abgespielt hat, wollte er Brücken und Gräben überwinden. Das größte Lob für seine Arbeit erfuhr er, als eine junge Israelin ihm einmal sagte: „Ich habe meine Meinung geändert - über die Deutschen und die Palästinenser“.
Helmut Reibold und weitere in der Partnerschaft mit Israel Engagierte freuen sich bereits auf die nächste Bürgerreise vom 27. April bis 7. Mai nach Drom Hasharon, den Besuch der israelischen KFZ-Delegation im Mai und dem Schülerbesuch im September im Landkreis Emmendingen. Erstmalig wurde auch palästinensischer und ein israelischer Student für die im August in Freiburg stattfindenden Universitäts-Sprachkurse nach Emmendingen eingeladen.

Der Emmendinger Helmut Reibold erhielt die Landesehrennadel des Landes Baden-Württemberg darüber hinaus auch für seine langjährigen Verdienste als Mitglied im SPD-Kreisverband Emmendingen und als Mitglied im Kreistag. Darüber hinaus engagiert er sich in der Vereinigung „F.u.s.S-truppe“ (Für unsere schöne Stadt), in der Senioren ehrenamtlich handwerkliche und gärtnerische Arbeiten für soziale Institutionen übernehmen.
Die Landesehrennadel wird Bürgern des Landes Baden-Württemberg verliehen, die sich durch mindestens 15-jährige ehrenamtliche Tätigkeit in verantwortlicher Funktion in Vereinen oder Organisationen verdient gemacht haben. Die silberne Nadel zeigt das große Landeswappen mit der Umschrift „Für Verdienste im Ehrenamt“ und wird begleitet durch eine Verleihungsurkunde des Ministerpräsidenten.

(Presseinfo: Silke Tebel-Haas, Landratsamt Emmendingen, Presse- und Europastelle, 28.03.2014)


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