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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

23. Jun 2014 - 16:40 Uhr

Die INTA-Stiftung stellt sich vor – Ausschreibung des Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreises - Der Friedenspreis ist mit 5.000 Euro dotiert

Im November 2013 wurde in Freiburg mit konstituierender Sitzung eine neue Stiftung gegründet.

INTA-Stiftung – so lautet der klangvolle Name, dessen Ursprung in einem alten Sanskritwort begründet liegt. Gründerin und Stifterin ist die in Freiburg wohnende und mit der Region eng verbundene Lektorin und Autorin Helga Sprenger.

Die Stiftung wurde mit dem Ziel gegründet, das gemeinsame Lebenswerk von Werner und Helga Sprenger zu pfl egen, zu fördern und lebendig zu erhalten.

Werner Sprenger (* 9. November 1923 in Danzig; † 24 Mai 2009 in Freiburg im Breisgau) hat sich als Schriftsteller in seinen Gedichten und Prosatexten in über 40 veröffentlichten Büchern sowie in Hörspielen leidenschaftlich für soziale und gesellschaftliche Gerechtigkeit eingesetzt und sich insbesondere in der Friedensarbeit engagiert.

Seine eigenen Kriegserfahrungen sowie mehrjährige Aufenthalte in Indien und Amerika und verschiedene Ausbildungen im Bereich der Humanistischen Psychologie prägten das Leben von Werner Sprenger. Er begründete die INTA-Meditation als besondere Meditationsform, in
der die Begegnung mit sich selbst und mit anderen Menschen die entscheidende Rolle spielt. Die INTA-Meditation stellt eine Umsetzung von Martin Bubers «Dialogischem Prinzip» in die Praxis, in gelebtes Leben dar: «Der Mensch wird am Du zum Ich».

Helga Sprenger wurde nach Aufgabe ihres Berufes als Gymnasiallehrerin Lektorin seiner Werke und hatte Anteil am Aufbau des bis 2007 in Konstanz bestehenden Nie-Nie-Sagen-Verlages, den die Verlegerin Atina Haberkern im deutschsprachigen Raum im Literaturbetrieb etablierte. Langjährige Erfahrungen als Meditationslehrerin und Ausbilderin im Bereich der INTA-Meditation finden Ausdruck in ihrem Buch «Wenn die Seele aufatmet».

«Tu etwas, wovon Du Dein Leben lang geträumt hast, und Du wirst etwas erleben, wovon Du Dir nichts hast träumen lassen.» Werner und Helga Sprenger ist und war es gemeinsam ein inneres Anliegen, den «Menschen Mut zu machen, die zu sein, die sie noch nicht zu sein wagen». Mut zum eigenen Weg und Einladung zur Entfaltung der eigenen Möglichkeiten sind die zentralen Leitmotive ihrer Arbeit.

Diesem Zweck soll, kann und wird auch die nun begründete Stiftung dienen.

Die INTA-Stiftung ist eine treuhänderische Stiftung in der GLS Treuhand e.V., Bochum (Die GLS Bank hat eine Regionalstelle in Freiburg) und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

Der Satzungszweck wird dabei insbesondere verwirklicht durch die Pflege und Verbreitung des literarischen Gesamtwerkes von Werner Sprenger und dessen wissenschaftlicher Aufarbeitung, durch die Durchführung von Seminaren und Ausbildungen und durch die Vergabe eines Friedensförderpreises an Einzelpersonen oder Gruppen, die sich beispielhaft für die Förderung des Friedens einsetzen.

Des Weiteren fördert sie Projekte anderer Träger in Form von Zuschüssen oder zinslosen bzw. zinsverbilligten Förderdarlehen. In den Genuss von Fördermitteln können innovative soziale und kulturelle Projekte kommen, die auf den Themenfeldern Selbstbestimmung, soziale Gerechtigkeit, Gewaltfreiheit, Eigenverantwortung, demokratisches Handeln sowie Förderung von Kooperations- und Beziehungsfähigkeit angesiedelt sind.

Den Stiftungsrat bilden neben der Gründerin Helga Sprenger, der Moderator und Inhaber der gleichnamigen Ideenwerkstatt Uwe Baumann (Lahr) sowie der Berater Peter Herrmann (Emmendingen).

Die INTA-Stiftung schreibt regionalen Friedenspreis aus

Die in Freiburg beheimatete INTA-Stiftung schreibt zur Teilnahme – ab sofort – den Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreis für 2014 aus.

Mit der jährlichen Vergabe dieses Preises würdigt die Stiftung Menschen und Initiativen, die sich auf regionaler Ebene in besonderer Weise um die Förderung des Friedens im Sinne der Stiftungsziele verdient machen beziehungsweise gemacht haben.

Diese sollen durch die Preisvergabe Auszeichnung, Unterstützung und öffentliche Anerkennung finden.

Der Friedenspreis hat dabei in erster Linie Menschen und Initiativen im Blick, die beispielhafte und innovative Aktionen zur Förderung eines friedvollen Zusammenlebens lokal, regional oder global zum Ziel haben.

Menschen und Initiativen, die sich um den Friedenspreis bewerben, sollen zum Zeitpunkt der Bewerbung ihren (Wohn-)Sitz in Baden-Württemberg, dem Elsass oder der Nordschweiz haben. Bei den eingereichten Projekten kann es sich um laufende oder abgeschlossene Projekte handeln, deren Abschluss allerdings nicht länger als ein Jahr zurückliegen soll. Auch die Würdigung von Lebenswerken ist im Portfolio der möglichen Einreichungen vorgesehen.
Einzelpersonen aller Altersstufen, Selbsthilfeprojekte sowie Initiativen lokaler Träger stehen besonders im Fokus.

Der Friedenspreis ist mit Euro 5000,– dotiert.

Er wird in 2014 erstmals und dann im jährlichen Rhythmus vergeben.
Vorschläge für den Preis sowie Bewerbungen sind bis zum 30. September 2014 möglich. Vergeben wird der Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreis jeweils am 9. November eines Jahres anlässlich des Geburtstages des 2009 in Freiburg verstorbenen Schriftstellers Werner Sprenger.

Eine fünfköpfi ge Jury entscheidet über die Vergabe des Preises. Zu den Mitgliedern gehören neben den Stiftungsräten Helga Sprenger, Uwe Baumann und Peter Herrmann auch der Freiburger Bundestagsabgeordnete und Staatsminster a.D. und Russlandbeauftragte der Bundesregierung Gernot Erler.

Weitere Informationen gibt es unter www.inta-stiftung.de sowie telefonisch bei der Stiftungsratsvorsitzenden Helga Sprenger, Tel. +49 (0)761-21 70 555.

(Presseinfo: Elke Goldschmidt, Inta-Stiftung, Freiburg, vom 23.6.14)


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