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Kreis Emmendingen - Emmendingen

20. Mai 2018 - 17:28 Uhr

Wenn Worten Taten folgen - Zwei Vertreter von Sea Sheperd besuchten die Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen Emmendingen (GHSE) und berichteten über ihre Arbeit

Die Schülerinnen und Schüler des Ethikkurses präsentieren mit ihrer Lehrerin Katja Klank (rechts) ihre Ausbeute der Müllsammelaktion.
Die Schülerinnen und Schüler des Ethikkurses präsentieren mit ihrer Lehrerin Katja Klank (rechts) ihre Ausbeute der Müllsammelaktion.

Bereits seit langem wissen wir, dass eine der größten Bedrohungen der (Um-)Welt der Mensch ist. Klimaerwärmung, Artensterben, Umweltverschmutzung, um nur einige Probleme zu nennen. Um dies zu ändern, bedarf es eines Umdenkens und eine Verhaltensänderung, was wir Menschen jedoch häufig erst noch lernen müssen. Dieses Umdenken beginnt zumeist mit der Aufklärungsarbeit über die Bedrohungen und Probleme unserer Umwelt. Deshalb besucht nun schon seit einigen Jahren die Organisation „Sea Sheperd“ für Vorträge über ihre Arbeit die Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen Emmendingen (GHSE). Initiiert und organisiert wurde dies durch die beiden UNESCO-Koordinatorinnen Monika Bresch und Marlies Raub. In einem Vortrag berichteten zwei Vertreter von Sea Sheperd zunächst über die Missstände, gegen die sich ihre Arbeit richten. Sie berichteten von illegaler Fischerei, von Walfang, von der Grindwaljagd auf den Färoer-Inseln und von der massiven Verschmutzung aller Gewässer durch Müll, insbesondere durch Plastikmüll. Bei den Schülerinnen und Schülern, die den Vortrag besuchten, wurde durch Zwischenfragen und durch eine anschließende Diskussionsrunde deutlich, dass sie zum einen viele Informationen noch gar nicht kannten, sie sich andererseits allerdings auch stark mit der Frage beschäftigten, was jeder Einzelne denn tun könne. Gerade in Bezug auf die Frage danach, wie man selbst aktiv werden könne, gaben die Vertreter von Sea Sheperd einige Hinweise, wie man dem Problem der Müllverschmutzung der Gewässer begegnen könnte. Diese fingen bei einfachen Handlungsalternativen an, wie z.B. dem Verzicht auf to-go-Becher, gingen aber auch bis hin zu organisierten Müllsammelaktionen an Gewässern in der eigenen Umgebung.
Dass ein solcher Vortrag tatsächlich etwas bewirken kann, zeigte die Reaktion der Schülerinnen und Schüler des Ethikkurses des SG/TG11 der GHSE. Diese fanden den Vortrag zwar einerseits sehr informativ, meinten aber andererseits auch, „man hat aber jetzt auch ein schlechtes Gewissen, weil man selbst nichts dagegen tut. “ Gemeinsam mit der Lehrerin Katja Klank überlegte der Ethikkurs, wie man selbst aktiv werden könnte. So hatten die Schülerinnen und Schüler die Idee, gleich selbst aktiv zu werden und Plastik aus dem direkt an der Schule vorbeifließenden Brettenbach zu beseitigen, damit der Plastikmüll erst gar nicht ins Meer gelangen kann. In kleinen Teams wurden verschiedene Bereiche gesäubert. Zusammen kamen viele Säcke Müll - hauptsächlich weggeworfene Verpackung. Das größte „Fundstück“ war jedoch ein Rasenmäher. Auf ihrer Runde begegnete die Gruppe nach 2 Minuten einer Frau mit Hund, die sagte: „Ihr seid so toll, dass ihr das macht!“ Das war gute Motivation! Zum Abschluss gab es ein tierleid- und weitgehend verpackungsfreies Vanilleeis (vegan und in der Waffel), welches trotz anfänglicher Skepsis sehr mundete. Somit lebte der Ethikkurs für zwei Schulstunden die Idee einer Welt, die konsequent Natur, Tier und auch Mensch schützt und achtet und dem Vortrag von Sea Sheperd folgten so konkrete Taten.

(Presseinfo: Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerische Schulen Emmendingen)


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