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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Sexau

15. Nov 2018 - 15:15 Uhr

Bis 19. November: Forstarbeiten zwischen Maleck und Sonnenziel werden verlängert - Kreisstraße 5138 am Wochenende frei und befahrbar

Größerer Baumhieb im Landkreis Emmendingen - Die Straße zwischen Sonnenziel und Maleck ist diese Woche zwischen 8 und 17 Uhr wegen Baumfällarbeiten gesperrt.
Größerer Baumhieb im Landkreis Emmendingen - Die Straße zwischen Sonnenziel und Maleck ist diese Woche zwischen 8 und 17 Uhr wegen Baumfällarbeiten gesperrt.
Die Forstarbeiten an der Kreisstraße 5138 zwischen Maleck-Zaismatt und dem „Sonnenziel“ haben sich verzögert und dauern einen Tag länger.
Die Straße ist deshalb auch noch am Montag, 19. November 2018, tagsüber von 8:00 bis 17:00 Uhr gesperrt. Die Umleitung von Emmendingen erfolgt über den Eichberg (K 5100) und aus Freiamt nach Emmendingen über die L 110 Richtung über die Hochburg und Windenreute.

Über das Wochenende ist die Straße frei und kann bereits ab Freitagabend passiert werden.


......... REGIOTRENDS-Meldung vom 13.11.2018

Größerer Baumhieb im Landkreis Emmendingen - Forstamt des Landkreises Emmendingen fällt rund 100 verkehrsgefährdende Bäume zwischen Maleck und Sonnenziel - Witterung fordert ihren Tribut

Das Jahr 2018 war für den Forst im Landkreis Emmendingen eine große Herausforderung. Nach einer üppigen Blüte trugen die Bäume besonders viele Früchte, was dazu führte, dass einige Äste unter der Last brachen. Die anhaltend lange Trockenheit führte dann dazu, dass die Bäume zusätzlich geschwächt wurden. Die Folge davon ist, dass von Bäumen nahe der Straßenränder derzeit eine besonders hohe Gefahr ausgeht. Äste oder im Extremfall ganze Bäume können auf die Fahrbahn stürzen und den Verkehr gefährden. An einem Teilstück der Straße „Hintere Zaismatt“ zwischen Maleck und der Kreuzung Sonnenziel stehen besonders viele Bäume, von denen diese Gefahr ausgeht. Das Forstamt des Landkreises hat sich deshalb dazu entschieden, hier rund 100 Bäume zu fällen.

„Normalerweise entfernen wir nur solche Bäume, von denen eine offensichtliche Gefahr ausgeht“, erklärt Forstamtsleiter Dr. Martin Schreiner beim heutigen Ortstermin. „Leider ist die Zahl der Bäume, die eine potentielle Gefahr darstellen auf diesem Abschnitt so groß, dass wir uns dazu entschlossen haben, das gesamte betroffenen Großholz zu entfernen“, so Dr. Schreiner weiter.
Unter Großholz versteht der Fachmann die Bäume, die eine Größe von 30 bis 35 Meter erreicht haben und damit vermarktungsreif sind.
„Bäume, die kleiner sind und von denen keine Gefahr ausgeht, lassen wir natürlich stehen“, beruhigt Dr. Schreiner. „Trotzdem wird sich das Bild des Waldes entlang dieser Straße erheblich verändern“, so der Forstamtsleiter.
„Wir arbeiten seit Montag bis zum kommenden Freitag täglich von 8 bis 17 Uhr“, erläutert Revierleiter Jürgen Schillinger. „Dabei sind zwei Trupps mit insgesamt neun Personen gleichzeitig im Einsatz“, so Schillinger weiter.

Diese Arbeitsweise ist notwendig, um das geplante Pensum zu bewältigen. Die Straße „Hintere Zaismatt“ ist täglich von 8 – 17 Uhr voll gesperrt damit die Arbeiter zügig und ohne Unterbrechungen arbeiten können. Der Hieb, wie der Fachmann diese Fällaktion nennt, ist gegenüber normalem Baumfällen sehr aufwändig. Die Bäume werden so gefällt, dass sie trotz Neigung zur Straße hin, nicht auf die Fahrbahn fallen, sondern in den Hang hinein. Damit das geschieht, werden die Bäume mittels Seilwinden in die richtige Fallrichtung gezogen. Nachdem sie gefällt wurden, werden sie von einem Spezialgerät geborgen und entlang der Straße abgelegt.
„Diese Methode ist deshalb notwendig, damit wir die Fahrbahn nicht beschädigen. Wir achten sogar darauf, dass die abrutschenden Bäume den Randstein nicht berühren“, so Jürgen Schillinger.

Besonders achten die Arbeiter darauf, dass sie selbst bei dieser gefährlichen Arbeit keinen Unfall erleiden. Immerhin ist Holzfällen eine der unfallträchtigsten Tätigkeiten überhaupt.

Bei den zu fällenden Bäumen handelt es sich mit Buchen und Eichen um Laubbäume. Hier können wenigstens noch normale Preise für das Holz erzielt werden. „Trotzdem werden wir mit dem Holzertrag keinen Gewinn erzielen“, so Dr. Schreiner. „Der Aufwand für den Kahlhieb wird die Erträge wieder auffressen“, vermutete der Forstamtsleiter.

Tagsüber wird der Verkehr der vielbefahrenen Straße über den Eichberg und über die Hochburg umgeleitet. Ab 17 Uhr ist die Straße dann bis zum nächsten Morgen wieder frei befahrbar.


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