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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

11. Jul 2019 - 17:45 Uhr

Akzeptanz von Prothesen, Debatte um Bioökonomie - Lena Kulla und Alex Giurca erhalten den Erasmus Prize 2019 des University College Freiburg

Akzeptanz von Prothesen, Debatte um Bioökonomie
Alex Giurca (li.) und Lena Kulla 

 Foto: Patrick Seeger
Akzeptanz von Prothesen, Debatte um Bioökonomie
Alex Giurca (li.) und Lena Kulla

Foto: Patrick Seeger

Das University College Freiburg (UCF) der Universität Freiburg hat den „Erasmus Prize for the Liberal Arts and Sciences“ 2019 an Lena Kulla und Dr. Alex Giurca verliehen. Kulla ist Absolventin des Studiengangs „Liberal Arts and Sciences“, Giurca wurde an der Professur für Forst- und Umweltpolitik der Universität Freiburg promoviert. Das UCF vergibt den Preis jährlich in zwei Kategorien, für Bachelor- und Masterarbeiten sowie für Dissertationen und Postdoc-Arbeiten, die ein Thema in besonders vorbildlicher Weise, auch unter interdisziplinären Aspekten behandeln und damit einen Brückenschlag zwischen unterschiedlichen Disziplinen ermöglichen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 beziehungsweise 3.500 Euro dotiert, das von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau gestiftet wird.

Lena Kulla hat in ihrer Abschlussarbeit untersucht, welche alltäglichen Gegebenheiten die Nutzung einer Gliedmaßenprothese beeinflussen und gegebenenfalls zu einer Nicht-Nutzung führen. Dabei hat sie aus verschiedenen Blickwinkeln die Akzeptanz oder Ablehnung von Prothesen herausgearbeitet. Sie bereichert damit eine gesellschaftspolitisch wichtige Frage: Was kann im Gesundheitssektor getan werden, um die Versorgung effizienter zu gestalten und gleichzeitig Kosten zu sparen – denn jede nicht benutzte Prothese ist Geld, das an anderer Stelle besser eingesetzt werden könnte.

Dr. Alex Giurca hat in seiner Dissertation das Konzept der forstbasierten Bioökonomie interdisziplinär analysiert. In seiner Arbeit ergänzen sich Ansätze aus Politikwissenschaft, Ökonomie und Management. Darüber hinaus fokussiert Giurca unterschiedliche Netzwerke von Akteurinnen und Akteuren in drei europäischen Ländern – Deutschland, Finnland und Schweden – und untersucht, wie und von wem der Bioökonomiediskurs geprägt wird. Seine Ergebnisse zeigen, dass sich das Verhältnis der Forst- und Holzsektoren zur Bioökonomie in den drei Ländern unterscheidet. Giurca hat herausgearbeitet, dass insbesondere in Deutschland spezialisierte Akteursnetzwerke der Chemie- und Biotechnologieindustrie die Debatte dominieren und andere Akteure nur am Rande relevant sind.

(Info: Universität Freiburg, 11.7.2019)


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