Schweiz derzeit nicht als Risikogebiet eingestuft - Gesundheitsamt Lörrach appelliert an Pendler in die Schweiz, Hygienemaßnahmen zu beachten

Der Appell von Bundesgesundheitsminister Spahn, dass Rückkehrer aus der Schweiz freiwillig für zwei Wochen zu Hause bleiben sollten, hat bei vielen Pendlern in der Region für Verunsicherung gesorgt.

Die Schweiz ist zum jetzigen Zeitpunkt (15. März, 14:00 Uhr) laut Robert-Koch-Institut nicht als Risikogebiet eingestuft. Darum stellt das Landratsamt nochmals klar, dass Menschen, die in der Schweiz arbeiten, auch weiterhin zur Arbeit pendeln können.

Wie überall gilt aber hier ganz besonders, die bekannten Hygienemaßnahmen unbedingt zu beachten, um einer Infektion vorzubeugen. Pendler können ebenfalls mit ihrem Arbeitgeber sprechen, welche Möglichkeiten es darüber hinaus geben könnte, das Ansteckungsrisiko zu verringern, beispielsweise Homeoffice.

Wie alle anderen auch orientiert sich das Gesundheitsamt des Landkreises an den Richtlinien des Robert-Koch-Instituts (RKI) und den dort genannten Risikogebieten. Wer aus einem solchen Risikogebiet zurückkehrt und grippeähnliche Symptome zeigt, gilt als begründeter Corona-Verdachtsfall und sollte umgehend mit seinem Hausarzt telefonisch Kontakt aufnehmen.

Die Liste der aktuellen Risikogebiete sowie weitere Informationen und Links gibt es auch unter www.loerrach-landkreis.de/infektionsschutz.

(Info: Landkreis Lörrach)