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26. Mai 2021 - 14:56 Uhr

Bauwirtschaft Baden-Württemberg begrüßt Gesprächsangebot von neuer Bauministerin Razavi - Planungs- und Genehmigungsverfahren soll verkürzt werden - Baupräsident Böll fordert zudem weniger technische Vorschriften und mehr Digitalisierung in Bauämtern

Foto: Bauwirtschaft Baden-Württemberg
Foto: Bauwirtschaft Baden-Württemberg

„Die neue Bauministerin Nicole Razavi will künftig mehr Tempo machen beim Wohnungsbau und wir werden sie dabei nach Kräften unterstützen“, erklärt der Präsident der Bauwirtschaft Baden-Württemberg Markus Böll anlässlich des gestrigen SWR-Interviews der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen. „Bezahlbaren Wohnraum auch in Ballungsräumen zu schaffen, das ist die soziale Frage der kommenden Jahre. Wir als Bauwirtschaft könnten durchaus schneller bauen. Dazu muss es aber erstens eine Beschleunigung der Genehmigungsverfahren geben. Zweitens muss das Bauen von unnötigen technischen Vorschriften entlastet werden. Und drittens müssen die Kommunen mehr bezahlbares Bauland ausweisen.“

Grundsätzlich begrüßt Markus Böll das Gesprächsangebot der Ministerin, in dem sie explizit Kommunen, Verbände und die Bauwirtschaft an einen Tisch bringen will. „Es ist wichtig, dass alle Beteiligten möglichst schnell zu einem Dialog zusammen kommen. Dabei sollte man insbesondere nach praktischen Ansätzen suchen und sich trauen, Lösungen rasch umzusetzen. Mit Nachverdichtung allein werden wir das Wohnraumproblem in unserem Land nicht lösen. Es muss auch an der Peripherie und im ländlichen Raum neuer Wohnraum geschaffen werden. Außerdem brauchen die Baugenehmigungsbehörden dringend mehr Personal und eine bessere digitale Ausstattung. Dies ist der Flaschenhals, durch den es oft monatelang zu Verzögerungen kommt.“ Ferner fordert Böll mehr Mut zum Maßhalten. Nicht alles, was technisch machbar ist, müsse beim Bauen auch umgesetzt werden. Hier gäbe es viel Einsparpotential, ohne auf modernen, klimagerechten Wohnkomfort zu verzichten.

Generell ist der Bauverbandschef zuversichtlich, dass zusammen mit dem neuen Ministerium sinnvolle Synergien geschaffen werden können. Umweltfreundlichere mineralische Baustoffe und verbesserte digitale Bauverfahren würden zudem helfen, beim klimagerechten Bauen künftig schneller voran zu kommen.

(Presseinfo: Bauwirtschaft Baden-Württemberg, 26.05.2021)


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