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24. Mai 2022 - 13:02 Uhr

Bauwirtschaft sieht trotz Genehmigungsrückgang hohen Bedarf im Wohnungsbau - Verband fordert ausreichend Fördermittel und bessere Rahmenbedingungen

Bauwirtschaft sieht trotz Genehmigungsrückgang hohen Bedarf im Wohnungsbau.

Foto: Bauwirtschaft Baden-Württemberg
Bauwirtschaft sieht trotz Genehmigungsrückgang hohen Bedarf im Wohnungsbau.

Foto: Bauwirtschaft Baden-Württemberg

Die Bauwirtschaft sieht trotz der in Baden-Württemberg zuletzt rückläufigen Baugenehmigungszahlen einen nach wie vor hohen Bedarf im Wohnungsbau. „In den Ballungsräumen und vielen größeren Städten herrscht unverändert Wohnraummangel. Wir brauchen daher dringend mehr neue Wohnungen, insbesondere im sozialen Wohnungsbau. Zusätzlich verschärft wird die Situation durch die zahlreichen Flüchtlinge aus Osteuropa“, erklärt Thomas Möller, Geschäftsführer der Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Der Rückgang der Baugenehmigungszahlen um 16 % im ersten Quartal des laufenden Jahres sei vor allem auf einen Basiseffekt zurückzuführen: Im entsprechenden Vorjahresquartal waren die Genehmigungen um 33 % in die Höhe geschnellt. Bestätigt sieht Möller seine Einschätzung auch durch die Entwicklung der Baufertigstellungszahlen: Diese waren 2021 - trotz erheblicher coronabedingter Lieferschwierigkeiten und Preissprüngen bei Baumaterialien - nur leicht um 1,4 % gesunken. Bundesweit fiel der Rückgang der Fertigstellungen mit -4,2 % deutlich stärker aus. Aufwärts gerichtet sind in der baden-württembergischen Bauwirtschaft auch weiterhin die Auftragseingänge im Wohnungsbau.

„Wichtig ist jetzt, die in Baden-Württemberg vorhandene stabile Nachfrage im Wohnungsbau durch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen zu stützen“, betont der Geschäftsführer. Notwendig sei vor allem eine ausreichende Förderung für den Neubau und die Sanierung von Wohnungen. Zusätzlich müssten hemmende Vorschriften und Regelungen entschlackt werden. Dabei gehe es zum Beispiel um die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren oder die Vereinfachung hoher bautechnischer Vorgaben. Zudem gelte es, bei der vorgesehenen Verschärfung der energetischen Anforderungen für Gebäude mit Augenmaß vorzugehen. „Angesichts der momentan großen Unsicherheiten bei Bauherren und Bauunternehmen aufgrund explodierender Kosten für Baumaterialien sowie kriegs- und coronabedingten Lieferengpässen brauchen wir jetzt positive Signale und entschlossene Gegenmaßnahmen durch die Politik. Nur so können wir den Wohnungsbau auf hohem Niveau halten und damit die bestehenden erheblichen Wohnraumengpässe wirksam bekämpfen“, unterstreicht Thomas Möller.

(Presseinfo: Bauwirtschaft Baden-Württemberg, 24.05.2022)


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