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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

16. Dec 2022 - 16:14 Uhr

Badenova-Innovationsfonds fördert regionalen Tofu-Hersteller - Taifun-Tofu in Freiburg revolutioniert mit eigenem Projekt den biodiversen Anbau von Soja

Badenova-Innovationsfonds fördert regionalen Tofu-Hersteller Taifun-Tofu.
Von links: Badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher, Taifun-Tofu-Geschäftsführer Wolfgang Heck, Projektleiter Stefan Paul und Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Badenova-Innovationsfonds fördert regionalen Tofu-Hersteller Taifun-Tofu.
Von links: Badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher, Taifun-Tofu-Geschäftsführer Wolfgang Heck, Projektleiter Stefan Paul und Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Sojaprodukte wie Tofu sind Trend und aus dem Ernährungsplan vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Der Freiburger Lebensmittelhersteller Taifun-Tofu produziert seit 35 Jahren das Sojaprodukt und verwendet dazu seit 25 Jahren Sojabohnen, die in Europa angebaut wurden. Jetzt hat Taifun-Tofu ein Projekt entwickelt, die bisherigen Monokulturen durch mehr Biodiversität aufzuwerten.
Der Innovationsfonds des regionalen Energiedienstleisters Badenova fördert dies mit 122.000 Euro und überreichte am heutigen Freitag an Taifun-Tofu den Förderscheck und den Klimaheldenpreis.

„Neben der Energie- und der Verkehrswirtschaft kommt der Landwirtschaft eine bedeutende Rolle im Klimaschutz zu“, begründete Badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher die Förderung durch den Innovationsfonds der Badenova.
Die Gesellschafter des Energieunternehmens verzichten jedes Jahr auf drei Prozent der Erträge, um damit Klimaprojekte zu fördern.
„Projekte wie dieses sind eine Chance, die Themen Biodiversität und Umweltschutz voranzubringen und gleichzeitig für eine zukunftsfähige Ernährung zu sorgen“, erklärte Freiburgs Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit, die als Badenova-Gesellschafterin den Klimaheldenpreis übergab.

„In diesem Projekt arbeiten wir an den technischen Grundlagen, zwischen den Sojapflanzen Blühreihen zu platzieren“, fasste Projektleiter Stefan Paul den Sinn des Projekts zusammen.
Die in Reihen angebauten Sojapflanzen verbrauchen im klassischen Anbau relativ viel Fläche, da ein Reihenabstand von rund 50 Zentimetern eingehalten werden muss. Das Projekt erforscht nun die Möglichkeiten, dieses Brachland zwischen den Reihen mit Blühpflanzen aufzufüllen und damit Insekten eine Nahrungsgrundlage zu schaffen.
Die Landwirte stehen der Idee positiv gegenüber, weil ihnen der Klima- und Naturschutz ebenfalls am Herzen liegt.

Auf Flächen von fünf Landwirten in der Regio werden Versuche mit unterschiedlichen Pflanzen durchgeführt. Die Ringelblume und der gelbe Senf sind zwei Beispiele. Wichtig dabei ist, den Mehraufwand für den Landwirt in Grenzen zu halten und eine Ertragsminderung zu vermeiden.
„Wir wollen die Methode bei Erfolg im Sojaanbau etablieren!“, erklärte Stefan Paul.

„Zusammen mit ein paar Landwirten haben wir den ökologischen Sojaanbau für unsere Herstellung vor 25 Jahren in unsere Region gebracht“, blickte Geschäftsführer Wolfgang Heck zurück. „Es ist in unserem Sinne, wenn durch die Partnerschaft mit unseren Landwirten und mit diesem Projekt die Akzeptanz und das Potenzial der Sojabohne für Mensch und Böden noch mehr Anklang findet.“

„Wir freuen uns, dass mit Taifun-Tofu ein Freiburger Unternehmen gefördert wird“, sagte Christine Buchheit in ihrer Funktion als Umweltbürgermeisterin.

Mit der Förderung von 122.000 Euro übernimmt der Innovationsfonds der Badenova die Hälfe der Projektkosten.

Taifun-Tofu wurde 1987 gegründet und beschäftigt inzwischen rund 300 Mitarbeiter.
Der Produktionsstandort befindet sich im Industriegebiet Hochdorf. Das Unternehmen erzielt jährlich einen Umsatz von rund 44 Millionen Euro. Das Unternehmen verarbeitet Sojabohnen, die in Deutschland, Österreich und Frankreich angebaut wurden.


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