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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

9. Jan 2024 - 12:45 Uhr

40 Jahre Frischemärkte Danner in Freiburg: Gefeiert wird mit Jubiläumsangeboten und einer Genussmeile im Frühjahr

David, Bernadette und Ronald Danner (rechts)

Foto: Schaps
David, Bernadette und Ronald Danner (rechts)

Foto: Schaps

Seit 40 Jahren gibt es die Frischemärkte Danner in Freiburg. Das feiert die Inhaberfamilie im ersten Halbjahr 2024 mit vielen Jubiläumsangeboten und einer Genussmeile vor dem Edeka-Markt in der
Sundgauallee im Frühjahr.

Gegründet wurde das Unternehmen von Bernadette und Ronald Danner,
die es inzwischen an ihren Sohn David Danner übergeben haben. Der Vater hilft aber weiter im Geschäft mit. „Wir wollen nicht mit Fläche, sondern mit Service und Sortiment glänzen“, betonen David und Ronald Danner.

Im Markt an der Sundgauallee bieten sie auf 600 Quadratmetern Fläche etwa 17.000 Artikel an. Diese Sortimentstiefe ist normalerweise nur in größeren Läden zu finden. „Unsere Kunden sollen hier alles für den täglichen Bedarf finden und nicht noch in andere Läden gehen müssen“, erklärt David Danner, „wir sind ein regionaler Nahversorger.“ Besonderen Wert legt er deshalb auch auf die Frische-Theke mit Fleisch, Wurst, Käse und Fisch.
Danner beschäftigt zwei Metzgermeister, regionales Obst und Gemüse wird teilweise von den Erzeugern selbst angeliefert, und regionale Startups werden gefördert.

Inzwischen hat die Familie an der Sundgauallee ein kleines Nahversorgungszentrum geschaffen, indem sie die angegliederte Bäckerei mit Café vor zweieinhalb Jahren von der K&U Bäckerei GmbH
übernommen hat, die weiterhin die Backwaren liefert für das "Bischofsbäck“. Zuvor haben Danners bereits den benachbarten Fachmarkt Wißler übernommen, der von Haushalts- über Schreibwaren bis zu Geschenkartikeln und als Post- und Lotto-Annahmestelle eine gute Ergänzung zum Lebensmittelmarkt ist.

Der gesamte zum Bauverein Breisgau gehörende Komplex wurde 2016 umgebaut. Damit wurde ein Kommunikationszentrum geschaffen, in das auch aus Freiburg-Landwasser und Hochdorf gerne Kunden kommen. Die benachbarte Studentensiedlung sorgt ebenfalls für Kundschaft und dafür,
dass auch einige exotischere Produkte aus den Herkunftsländern der Studierenden in den Regalen stehen.

Die Frischemärkte Danner haben viele langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine von ihnen ist seit der Eröffnung dabei, andere auch schon seit über 30 Jahren. „Wir wissen, dass alles funktioniert, auch wenn wir mal nicht da sind – es ist auch ihr Laden“, sagt Ronald Danner.

Der Großhandelskaufmann und Betriebswirt hat seine Ausbildung im Autohaus Breisgau gemacht und danach bei verschiedenen Supermarktketten gearbeitet: „Ich war immer als Erster und Letzter im Laden, dann habe ich beschlossen, dass ich mich lieber selbständig mache.“ Vor rund zehn Jahren hat er seiner Familie angekündigt, dass er in absehbarer Zeit aufhören will. Sein Sohn David Danner hat daraufhin
seine Karriere als Eishockey-Profi beendet und ist als 31-Jähriger in das Unternehmen eingestiegen, in dem er auch als Jugendlicher ausgebildet wurde.

Seitdem kümmert sich der 72-Jährige Ronald Danner vor allem um das zweite Geschäft in der Freiburger Hauptstraße, wo sich Davids Bruder Simon Danner nach dem Ende seiner noch andauernden Eishockey-Karriere einbringen wird. Beide Brüder sind beim EHC Freiburg auch
als Jugendtrainer tätig.

Kurzinterview mit Ronald und David Danner zum Firmenjubiläum:

Ronald Danner, woher kommt bei Ihnen die Leidenschaft für den Einzelhandel?

Ronald Danner: Der Edeka-Slogan „Wir lieben Lebensmittel“ passt voll zu uns. Ich habe mich vor 40 Jahren selbständig gemacht, gehe in diesem Job auf und kenne alle Stärken und Schwächen von uns und unseren Mitarbeitern. Wir wissen, wie wir mit unseren Kunden umgehen müssen. Sie sollen sich bei uns wohlfühlen und können sich sicher sein, dass sie eine gute Qualität bekommen. Mir macht es auch mit 72 Jahren noch so viel Spaß wie am ersten Tag, ich gehe gerne noch ins Geschäft und helfe
mit, so gut ich es noch kann. Du bist ein Lebensmittler oder du bist keiner – ich bin einer.

Und Ihnen hat Ihr Vater das vererbt, David Danner?

David Danner: Wahrscheinlich stimmt das. Allerdings konnte ich mir das noch nicht vorstellen, als ich noch aktiv Eishockey gespielt habe, da gab es für mich nur den Sport. Aber gegen Ende der Karriere wurde mir immer klarer, dass ich in das Geschäft einsteigen möchte. Außerdem hatte ich Familie und wollte mit meiner Frau und den Kindern kein Nomadenleben führen, sondern wieder in meiner Heimat sesshaft werden. Meine Ausbildung habe ich bei meinem Vater gemacht, und als ich dann rund 15 Jahre später eingestiegen bin, musste ich fast wieder bei Null anfangen, weil sich so viel verändert hat, vor allem die Sortimente. Aber durch meinen familiären Hintergrund war die Wiedereingewöhnung letztlich keine große Hürde.

Sie haben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die schon seit vielen Jahren bei Ihnen sind. Gibt es dafür ein Geheimrezept?

Ronald Danner: Auch wenn es vielleicht etwas banal klingt: Man darf Mitarbeiter nicht nur als Arbeitskraft sehen, sondern auch als Menschen. Wir helfen ihnen auch, wenn sie private Probleme haben, wir sind für sie da und das wissen sie. Wir sind wie eine große Familie. Meine Eltern haben mich sozial erzogen, und das versuchen wir an unsere Kinder weiterzugeben und an unsere Mitarbeiter. Das ist der Grund, warum einige schon von Anfang an dabei sind und andere seit über 30 Jahren.

David Danner: Wir sind gut vernetzt in der Stadt, und können Termine jeglicher Art auch mal ein bisschen kurzfristiger möglich machen. Wir versuchen unseren Mitarbeitern in allen möglichen Belangen zu helfen. Und sie wissen es zu schätzen, dass wir als Ansprechpartner da sind. Bei großen Firmen und Ketten gibt es nicht so schnelle Antworten - wir sind immer vor Ort.

Sie sind ein ehemaliger Eishockey-Profi. Gibt es Verbindungen
zwischen Sport und Einzelhandel?

David Danner: Ich versuche jeden so zu nehmen, wie er oder sie ist, individuell auf jeden einzugehen. Ein guter Trainer muss wissen, wie er die Spieler anpacken muss. Manche müssen gestreichelt werden, andere brauchen eine härtere Ansprache, um ihre beste Leistung zu bringen. So ist es auch bei uns. Mit der Zeit findet man immer besser heraus, wie man seine Mitarbeiter am besten fördern und fordern kann.

Wie werden Sie Ihr Jubiläum feiern?

David Danner: Am Dreikönigstag haben wir ein großes Fest gefeiert, und es uns gut gehen lassen - zusammen mit unseren Mitarbeitern, auch mit ehemaligen, und mit Vertrauten, die uns die Jahre über begleitet haben.

Für unsere Kunden haben wir im ersten Halbjahr viele Aktionen geplant, mit speziellen Jubiläumsangeboten, Verlosungen und Verkostungen. Das Highlight wird eine Veranstaltung im Frühjahr sein, mit vielen lokalen Lieferanten auf dem Platz vor unseren Markt. Dort können sich die
Kunden durchprobieren und Schnäppchen machen.


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