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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

3. Jun 2024 - 16:57 Uhr

Sparkassen Immobilien GmbH Freiburg Nördlicher Breisgau veröffentlichte Wohnmarktbericht 2024 - Knapper Mietmarkt und steigende Kaufpreise

Sparkassen Immobilien GmbH Freiburg Nördlicher Breisgau veröffentlichte Wohnmarktbericht 2024.
Sparkassen-Vorstandsmitglied Lars Hopp, Sparkassen-Immobilien GmbH Geschäftsführer Oliver Kamenisch, Abteilungsdirektorin Dorothea Müller und Marco Wölfle (wissenschaftlicher Leiter des Center for Real Estate Studies (CRES)).

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Sparkassen Immobilien GmbH Freiburg Nördlicher Breisgau veröffentlichte Wohnmarktbericht 2024.
Sparkassen-Vorstandsmitglied Lars Hopp, Sparkassen-Immobilien GmbH Geschäftsführer Oliver Kamenisch, Abteilungsdirektorin Dorothea Müller und Marco Wölfle (wissenschaftlicher Leiter des Center for Real Estate Studies (CRES)).

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Nach zehn Jahren steigender Kaufpreise und Niedrigzinsen hatte sich der Markt in den Jahren 2022 und 2023 beruhigt. Dabei zeigte sich der Freiburger Wohnungsmarkt gegenüber anderen Regionen jedoch wesentlich robuster, so dass sich die Immobilienpreise nur wenig reduzierten. Die Nachfrage nach Immobilien blieb dagegen hoch.
Am heutigen Montagmittag legte die Sparkassen Immobilien GmbH Freiburg Nördlicher Breisgau die aktuellen Zahlen im Rahmen einer Pressekonferenz in Freiburg vor.

“Die eigenen vier Wände bleiben für viele Menschen ein großer Lebenstraum“, erklärte Sparkassenvorstandsmitglied Lars Hopp. Es sei deshalb für die Sparkasse wichtig, ihren Kunden Orientierung zu geben und zu beraten. Das veränderte Zinsniveau habe den Traum von der eigenen Immobilie teurer werden lassen, dazu seien auch energetische Themen in den Vordergrund gerückt.

„Derzeit müssen für langfristige Wohnungsdarlehen bis zu vier Prozent Zinsen bezahlt werden“, nannte Immo-Center-Abteilungsdirektorin Dorothea Müller die derzeitigen Konditionen am Markt.
Man verspüre zwar immer noch mehr Nachfrage nach Immobilien als es Angebote gäbe, dennoch habe sich der Markt etwas beruhigt. Inzwischen müsse man für eine solide Finanzierung wieder rund 20 bis 25 Prozent Eigenkapital mitbringen, ein Bausparvertrag als Finanzierungsbaustein sei wieder sinnvoll.

„Der Markt war seit 2022 durch steigende Zinsen und durch die Heizungsgesetz-Debatte verunsichert“, beschrieb Oliver Kamenisch, Geschäftsführer der Sparkassen Immobilien GmbH, die Lage. Gleichzeitig sei das Angebot an Immobilien leicht gestiegen. Vor allem im nördlichen Bereich des Geschäftsgebietes habe sich die Lage etwas entspannt.
„In Freiburg selbst ist das Angebot an Immobilien immer noch sehr knapp“, so Kamenisch weiter.
Baugesellschaften würden immer noch keine neuen Objekte in Angriff nehmen und für Kapitalanleger seien Immobilien nicht mehr so interessant wie vor wenigen Jahren.
Die Immobilien GmbH blicke aber auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Man habe 127 Kaufverträge abgeschlossen und mit 9,5 Prozent Umsatzzuwachs gegenüber dem Trend (-13 Prozent) gearbeitet.

„70 Prozent der Menschen wünschen sich eine eigene Immobilie, zwischen 45 und 50 Prozent wohnen tatsächlich im Eigentum“, nannte Marco Wölfle, wissenschaftlicher Leiter des Center for Real Estate Studies (CRES) Freiburg, die Fakten.
Der Freiburger Immobilienmarkt befinde sich derzeit in einer Seitwärtsbewegung. Käufer seien nicht mehr bereit, jeden Preis zu bezahlen, und Verkäufer hätten eingesehen, dass sie nicht jeden Preis aufrufen können.
Die Preisspanne zwischen dem teuersten und dem günstigsten Angebot sei breiter geworden. In den Vororten habe sich das Preisniveau etwas entspannt. Das geringe Bauvolumen führe aber in den nächsten Jahren zu weiteren Mietsteigerungen.

Als Quintessenz zog Wölfle den Schluss, dass der aktuelle Markt ähnlich dem des Vorjahres sei. Das Angebot im Speckgürtel von Freiburg nehme derzeit jedoch zu.


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