Christoph Münzer (wvib-Hauptgeschäftsführer) kommentiert Analysen zur Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2025 - "Bundesregierung darf Industrie nun keine weiteren Steine in den Rucksack legen."

Am heutigen Donnerstagmorgen hat die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose ihr Herbstgutachten mit dem Titel „Expansive Finanzpolitik kaschiert Wachstumsschwäche” vorgestellt.
wvib-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer kommentiert die Analysen:

"Die Talsohle ist erreicht, doch der Aufstieg zum nächsten Gipfel gelingt nicht von allein. Die Industrie bemüht sich nach Kräften der schwächelnden Weltkonjunktur und den schlechten Rahmenbedingungen in Deutschland zu trotzen.

Hohe Steuern, überbordende Bürokratie und teure Energie gefährden die Wettbewerbsfähigkeit des verarbeitenden Gewerbes. Die Bundesregierung darf der Industrie nun keine weiteren Steine in den Rucksack legen, sonst ist der Aufstieg in Gefahr.

Wir brauchen jetzt den Agenda-Moment. Die Unternehmen hoffen im vielbeschworenen Herbst der Reformen auf eine Ordnungspolitik mit Breitenwirkung, die das Versprechen von der Wirtschaftswende einlöst und den Standort endlich wieder wettbewerbsfähiger macht."

(Presseinfo: Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e.V., 25.09.2025)

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