Dienstag, 26. Februar, 19 Uhr: Tatort Kultur: Bewegung – eine besondere Kunst - Simon Moser unterhält sich mit Bewegungspraktikern um das Phänomen von unterschiedlichster Seite zu betrachten

Beim kommenden Tatort Kultur dreht sich am Dienstag, 26. Februar, 19 Uhr, im Offenburger Ballettstudio Gründler in der Spitalstraße1 alles um die Kunst der Bewegung. Hier unterhält sich Simon Moser mit Bewegungspraktikern, um das Phänomen von unterschiedlichster Seite zu betrachten. Zu Gast sind Nausikaa Gründler, Tänzerin und Pädagogin, Barbara Benz, Yoga-Lehrerin aus Offenburg, Jaroslaw Bartosek, Aikido-Lehrer, Offenburg, sowie Stefano Gianetti, Choreograf, aus Kaiserslautern

Alles in Körper ist auf Bewegung ausgerichtet. Sie ist der zentrale Ansatz allen Lebens, ganz gleich ob es um Fortbewegung, Nahrungsbeschaffung, Verteidigung oder andere lebenswichtige Aspekte geht. Bewegung war und ist aber auch Ausdruck, Emotionalität, eine Möglichkeit Körper und Geist zu harmonisieren und vieles mehr. Sie hat sich in vielen Jahrtausenden in den verschiedensten Regionen der Welt fortentwickelt, perfektioniert und sehr unterschiedlich ausgeprägt und gehört damit zum ältesten kulturellen Erbe der Menschheit.

Im Tanz werden beispielsweise Emotionen durch Bewegung ausgedrückt, im Ballett Geschichten erzählt, in Kampftechniken dient sie der Konzentration eigener Kräfte oder der Umlenkung der gegnerischen Kraft, in der Meditation hilft sie Körper, Atmung und Geist in Einklang zu bringen. Bewegungen muten ganz unterschiedlich an. Dennoch werden die verschiedensten Formen immer wieder durch Gemeinsamkeiten verbunden. Bewegung in welcher Form auch immer tut unserem Körper wohl.

Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Geschmeidigkeit, Kontrolle und Koordination treffen in vielfältigster Form zusammen. Doch was macht Bewegung zur Kunst? Warum und wodurch wirkt sie ästhetisch? Wie kann man sie erlernen und vervollkommnen? Welche Voraussetzungen muss man mitbringen?


Es werden einige Übungen zur Veranschaulichung vorgeführt.

Da der beheizte Ballettboden sehr empfindlich ist, werden Besucher gebeten, Straßenschuhe im Vorraum auszuziehen und sich gegebenenfalls dicke Strümpfe mitzubringen.

Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen unter www.tatort-kultur.de

(Presseinfo: Christian Kessler, Stadt Offenburg, Fachbereich Kultur, 07.02.2013)