21. September 2024: Grüner Star im Fokus in Freiburg - Patiententag am Universitätsklinikum - Vorträge zur Therapie von Glaukomen, Workshops zu Augengesundheit und Möglichkeiten zum Austausch

Rund eine Millionen Menschen in Deutschland sind von Grünem Star betroffen. Die Augenerkrankung erschwert das Sehen und kann sogar zum Erblinden führen. Da die Symptome anfangs unspezifisch sind, wissen viele lange nichts von ihrer Erkrankung. Betroffene und Interessierte können sich beim Glaukomtag am Samstag, 21. September 2024 in Vorträgen und Workshops über die Behandlung von Grünem Star informieren. Die Veranstaltung findet von 10 Uhr bis 16.30 Uhr im Hörsaal Killianstraße (Killianstraße 5, zwischen Augen-/HNO-Klinik und Neurozentrum) in Freiburg statt.

„Grüner Star ist eine tückische Erkrankung, die oft lange unerkannt bleibt und schleichend fortschreiten kann. Unser Ziel ist es, am Glaukomtag gezielt über die Krankheit aufzuklären und Interessierten das Thema Augengesundheit näher zu bringen“, sagt Prof. Dr. Jan Lübke, Leiter des Schwerpunkts Glaukom der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg.

Ein Tag im Zeichen der Augengesundheit: Workshops und Vorträge
Die Veranstaltung bietet ein abwechslungsreiches Programm: In Vorträgen werden die Grundlagen und Therapieprinzipien des Grünen Stars behandelt, die Expert*innen klären zudem über die Abläufe bei einer Operation auf und beleuchten die psychischen Auswirkungen der Erkrankung. Das Vortragsprogramm findet von 10 Uhr bis 11.45 Uhr statt. Workshops thematisieren unter anderem Ernährung und Entspannung und deren ganzheitliche Auswirkungen auf die Augengesundheit. Zudem gibt es eine Schulung zur korrekten Anwendung von Augentropfen. Die Workshops werden in zwei Zeitblöcken von 13.45 bis 14.35 Uhr und 14.45 bis 15.35 Uhr angeboten.

Die Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg richtet den Patient*innentag gemeinsam mit dem Bundesverband Glaukom-Selbsthilfe e. V. (BvGS) aus.

Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

(Presseinfo: Universitätsklinikum Freiburg, 10.09.2024)