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Kreis Emmendingen - Teningen

9. Sep 2018 - 19:19 Uhr

Handball: SG Köndringen/Teningen zu oft zu „grün“ – SG verliert erstes Spiel knapp mit 29:28

Zum ersten Oberliga-Spiel der SG seit langer Zeit hielt der Spielplan gleich eine schwere Auswärtsaufgabe bereit. Mit dem vor drei Jahren in die Oberliga aufgestiegenem TSV Weinsberg stand dem Team von Ole Andersen eine vor allen Dingen offensiv- und heimstarke gegenüber. Gecoacht wird der Gastgeber von Stefan Fähnle, ehemaliger Abwehrchef des Drittligisten Horkheim und so alter Bekannter der Gäste aus dem Breisgau.
Personell konnten die Schwarz-Gelben aus dem Vollen schöpfen, dabei stand der 17-jährige Daniel Fahrländer zum ersten Mal im Aufgebot der ersten Mannschaft und wusste sich mit einem schönen Treffer einzufügen.

Verpatzter Start

Ins Spiel startete der letztjährige Oberligafünfte jedoch bedeutend besser. Erst in der 6. Minute erlöste Alexander Velz seine Mannschaft mit dem ersten Treffer der neuen Saison. Die in blau spielenden Weinsberger wirkten in den ersten Minuten immer einen Tick gedankenschneller und verdienten sich daher nach knapp 10 Minuten eine 6:3 Führung. Doch auch eine Auszeit des dänischen SG-Trainers brachte nicht den gewünschten Bruch in das Spiel der Gastgeber, die bis zur 17. Minute den Vorsprung weiter auf 10:4 ausbauten.

Ein eigener 3:1-Lauf der Teninger führte zu einer Auszeit Fähnles, doch dann kamen die Minuten des Neuzugangs Sebastian Kicki. Zunächst parierte er einen fälligen Strafwurf (inklusive einer 2-Minuten Strafe für die SG), ehe auch die Anzahl der auf dem Feld stehenden Weinsberger einfach verringert wurde. Um die so „verlorene“ Überzahl wiederherzustellen entschied sich Fähnle den Torhüter rauszunehmen.

Unterstützt durch eine verbesserte Abwehr konnte Torhüter Kicki zwei (!) „Empty-Goal“-Treffer erzielen, wodurch die SG erstmals seit dem 5:3 wieder auf zwei Tore herankam. Bis zur Pause zeigte die Uhr noch knapp 5 Minuten an und man hatte bei der SG das Gefühl, die Startschwierigkeiten mit teils überhasteten Würfen überwunden zu haben. Die Abwehr hatte sich stabilisiert, wodurch auch die Angriffsaktionen leichter fielen. So stand es zur Halbzeit 13:11 für die Hausherren.

Begegnung auf Augenhöhe

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel in welchem der Drittligaabsteiger erstmals in der 38. Minute durch Maurice Bührer auf Einstand stellen konnte.

Nach einer doppelten zwei Minuten-Strafe für den Heimtorwart Hölzl meinte man das Momentum des Spiels könne nun auf Seiten der Teninger kippen. Doch drei Treffer in Unterzahl brachten die Weinsberger in Front, wodurch diese ihre vierminütige Unterzahl letztendlich gewinnen konnten. In der Folge lief die SG stets einem knappen Rückstand hinterher, schaffte es aber nie, das Ruder herumzureißen.
Treffend formulierte es Trainer Andersen nach dem Spiel in der Kabine: „Wenn man kein einziges Mal im Spiel führt, kann man nicht gewinnen. So sind die Regeln.“

Beim 26:26 in der 56. Minute rückte ein doppelter Punktgewinn wieder in reelle Sphären. Die Gastgeber aber brachten sich das ein ums andere Mal in Front. Eine zwei Minuten Strafe für Paul Blank sowie der folgende Treffer vom 7m-Strich, ließen dies aber wieder in die weite Ferne rücken. Knapp 50 Sekunden vor Ende des Spiels kamen die Teninger noch einmal in Ballbesitz mit einem Tor Rückstand.
Die Angriffsbemühungen resultierten in einem Strafwurf für die Südbadener. Neuzugang und Routinier Josef Hantak trat vier Sekunden vor Schluss an, vergab aber die Chance zum Punktgewinn. Jubelstürme auf der einen und enttäuschte Gesichter auf der anderen Seite die Folge. Unterm Strich muss sich die SG an die eigene Nase fassen. Zu viele vergebene Chancen, überhastete Abschlüsse vor allem Dingen im ersten Abschnitt und nicht bekommene Abpraller führen auch in der Oberliga nicht zu Erfolg.

Reaktion zeigen gegen Spitzenteam

Nun steht mit der SG Pforzheim/Eutingen als letztjähriger Aufstiegsaspirant ein weiterer schwerer Gegner vor der Brust. Um einen Fehlstart zu vermeiden, ist ein Sieg vor heimischer Kulisse aber Pflicht. Anwurf des Heimspielauftakts in die Oberliga ist wie gewohnt um 20.00 Uhr in der Ludwig-Jahnhalle.

Kader: Johannes Silberer, Lukas Zank (5), Jan-Philipp Valda (4), Fabrizio Spinner, Axel Simak (1), Alexander Velz (8), Maurice Bührer (3), Josef Hantak (3/2), Daniel Fahrländer (1), Felix Bühler, Paul Blank (1), Patrick Schumacher, Eimantas Mikucionis (TW), Sebastian Kicki (2/TW)
Zuschauer: 200
Ergebnis: 29:28 (13:11)


Felix Weise


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