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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

13. Jan 2019 - 23:20 Uhr

Eishockey: EHC Freiburg gelingt wichtiger Sieg im Kampf um die Pre-Playoffs – Mark Mancari verabschiedet sich mit einem Tor von den Wölfen

EHC Freiburg gelingt wichtiger Sieg im Kampf um die Pre-Playoffs - Ein gemeinsames Tänzchen auf dem Eis nach dem wichtigen Sieg gegen Bayreuth.
EHC Freiburg gelingt wichtiger Sieg im Kampf um die Pre-Playoffs - Ein gemeinsames Tänzchen auf dem Eis nach dem wichtigen Sieg gegen Bayreuth.
Ein verdienter Sieg der Freiburger Wölfe gegen Tabellennachbarn Bayreuth bringt die Breisgauer wieder in die Nähe von Tabellenplatz zehn, den letzten Pre-Playoffplatz, heran.

Die Wölfe starteten nicht gut in die Partie. Der Gast aus Oberfranken kam bereits nach 15 Sekunden zu seiner ersten Chance. Der Bayreuther Michal Bartosch kam von halblinks frei zum Schuss und hämmerte die Scheibe an den rechten Pfosten.
Bayreuth blieb am Drücker und beschäftigte die Freiburger Abwehr ständig. Die wenigen Entlastungsangriffe der Wölfe verpufften oder landeten bei Brat Jäger, dem bis dahin sicheren Schlussmann der Oberfranken.
Erst zum Ende des ersten Drittels wurden die Freiburger sicherer und erarbeiteten sich mehr Spielanteile. Die Gäste reagierten mit Härte und mussten in den Schlussminuten des ersten Abschnitts zwei Strafzeiten nehmen.

Die Pausenansprache von Freiburgs Coach Jan Melichar muss die Wölfe wachgerüttelt haben, denn die Breisgauer nutzten die Überzahl zu Beginn des Mitteldrittels nach 21 Sekunden zum Führungstreffer. Marc Mancari, der heute sein Abschiedsspiel für die Wölfe bestritt, verwandelte humorlos das Zuspiel von Niko Linsenmaier.

Doch die Jubelgesänge der 1704 Zuschauer waren noch nicht verstummt, da erzielten die Gäste den Ausgleich. Tim Richter verwertete den dritten Abpraller von Goalie Matthias Nemec freistehend zum 1:1.
Die Wölfe indes zeigten sich wenig beeindruckt, hielten den Druck aufrecht und kamen knapp zwei Minuten später wieder gefährlich vors Bayreuther Tor. Sergej Stas, vor der Partie als Spieler des Monats Dezember geehrt, schob zum 2:1 ein. Passgeber war Josef Mikyska.

Jetzt war Freiburg im Spiel und kam immer häufiger zum Abschluss. In der 44. Minute erhöhte Ryon Moser, und 50 Sekunden später war es Josef Mikyska, der eine weitere Strafzeit der Gäste zum 4:1 nutze. Der Bayreuther Juuso Rajala verkürzte drei Minuten vor Drittelende zwar noch auf 4:2 aber das war bis dahin nur Ergebniskosmetik.

Im letzten Abschnitt bestimmten die Wölfe die Partie und ließen die Gäste selten gefährlich vors eigene Tor kommen. Kurz vor Ende der Partie zeigte Matthias Nemec noch einmal seine ganze Klasse, als er einen satten Schuss aus kürzester Distanz mit der Fanghand parierte.

Die Fans feierten ihre Mannschaft schon Minuten vor dem Schlusspfiff und stimmten immer wieder Gesänge auf den scheidenden Marc Mancari an. Der wurde auch zum Spieler des Abends gekürt und verabschiedete sich nach der Partie bei den Fans.
Neben Marc Mancari wird auch Alex Minor-Barron die Wölfe verlassen. Der Finne Antti Kauppila, der am Freitag erstmals für die Wölfe auflief, zeigte heute eine solide Leistung und ließ sein Können mehrfach aufblitzen.

Am kommenden Sonntag spielen die Wölfe das nächste Heimspiel gegen die Dresdner Löwen. Anpfiff ist wieder um 18:30 Uhr.

Tore:
1-0 (20:21) Mark Mancari (Nikolas Linsenmaier, Ryon Moser - PP1)
1-1 (21:16) Tim Richter (Luca Gläser, Sebastian Busch)
2-1 (23:03 ) Sergej Stas (Josef Mikyska, Radek Havel)
3-1 (33:19) Ryon Moser (Nikolas Linsenmaier, Tobias Kunz)
4-1 (33:19) Josef Mikyska (Antti Kauppila, Jannik Herm - PP1)
4-2 (37:46) Juuso Rajala (Ville Järveläinen, Simon Karlsson - PP1)

Strafzeiten: Freiburg 6, Bayreuth 8
Schiedsrichter: Robert Paule, Alexander Singer / Thomas Kalnik, Tino Thönelt
Zuschauer: 1.704


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