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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

16. Oct 2021 - 18:17 Uhr

Frauenfußball-Bundesliga: Knappe 1:2-Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen - Kein Punkt für den SC Freiburg in einem intensiven Spiel

RT-Archivbild
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Die SC-Frauen verlieren gegen Bayer Leverkusen mit 1:2 (0:1). Die Tore für Leverkusen erzielten Milena Nikolic (34.) und Verena Wieder (83.), der Anschlusstreffer war ein Eigentor von Juliane Wirtz (89.).
Die Frauen-Bundesliga-Mannschaft des Sport-Club muss sich vor heimischer Kulisse heute am frühen Nachmittag im Möslestadion gegen die Gäste aus Leverkusen mit 1:2 geschlagen geben.

In einer intensiven und umkämpften Partie können die SC-Frauen keinen Punkt für sich verbuchen. Das lag vor allem an der zu ungenauen Chancenverwertung: „Wenn wir aus der großen Anzahl von Torchancen nur ein Tor machen, wird es schwer. So ist nun mal Fußball“, konstatiert Cheftrainer Daniel Kraus nach Abpfiff.

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel in Jena wechselte das Trainerteam nicht und schickte dieselbe Elf auf den Rasen, die in Jena mit 5:1 gewann.
Bereits in der ersten Minute konnte der Sport-Club ein erstes Ausrufezeichen setzen: Ereleta Memeti setzte sich gut im Zentrum durch und marschierte bis in den gegnerischen Strafraum. Dort platzierte sie ihren Schuss knapp links vom Tor vorbei. Bereits hier deutete sich an, was in den nächsten Minuten folgen sollte: Der Sport-Club war mit mehr Spielanteilen unterwegs, konnte die eigenen Chancen jedoch nicht effizient verwerten. So scheiterte auch Svenja Fölmli nach gutem Vorstoß an Bayer-Keeperin Anna Klink (13.).
Die Gäste aus Leverkusen wirkten den Freiburgerinnen entgegen und kamen ihrerseits ebenfalls zu ersten Möglichkeiten. Die Freiburgerinnen verzeichneten jedoch die gefährlicheren Abschlüsse auf ihrer Seite, konnten diese aber auch nicht in Tore umwandeln.

Etwas überraschend ging schließlich Bayer Leverkusen in der 34. Minute in Führung: Nach einer Flanke landete das Spielgerät im Strafraum des Sport-Clubs und konnte dort nicht geklärt werden. Auf der Torlinie beförderte Milena Nikolic den Ball dann zum 0:1 ins Tor (34.). Die 463 Zuschauerinnen und Zuschauer merkten in der Folge, dass die SC-Frauen nicht mehr in den
Rhythmus fanden. Mit zu vielen Ballverlusten, Fehlpässen und verlorenen Zweikämpfen machte sich die Mannschaft von Daniel Kraus das Leben selbst schwer.
Die zweite Hälfte begann ähnlich furios wie der erste Durchgang: Svenja Fölmli wurde mit einem weiten Schlag vor das Tor von Anna Klink geschickt, die SC-Stürmerin scheiterte jedoch an der Querlatte (46.). Anschließend hatten auch Ereleta Memeti, Hasret Kayikci und Marie Müller Chancen, den Rückstand zu egalisieren – das Tor wollte jedoch nicht fallen.

Mitte der zweiten Hälfte übernahmen erneut die Gäste das Spielgeschehen und schnürten den Sport-Club in der eigenen Hälfte ein. Es galt, diese Druckphase zu überstehen, das den SC-Frauen gelang. Mit Lisa Karl (67.) und Svenja Fölmli (71.) setzten die Freiburgerinnen weitere Ausrufezeichen vor dem Leverkusener Tor. Es wäre eine Frage der Zeit gewesen, bis der Ausgleich gefallen wäre – doch die Leverkusenerinnen erhöhten quasi mit ihrer zweiten Chance auf 0:2: Nach Ballverlust setzte sich Verena Wieder durch und marschierte auf SC-Keeperin Lena Nuding zu, die beim satten Abschluss keine Chance hatte (83.).

Das Spiel schien entschieden, doch der Sport-Club sollte nochmals zu guten Möglichkeiten kommen: Nach einer Flanke traf Juliane Wirtz zum 1:2-Anschluss ins eigene Tor (89.), der SC witterte die Chance auf einen Punktgewinn und warf erneut alles nach vorne. In der Nachspielzeit scheiterten Samantha Steuerwald und die eingewechselte Giovanna Hoffmann äußerst knapp – es blieb beim 1:2.
„Leverkusen hat gearbeitet, ist kompakt gestanden und war effektiv. Wir müssen lernen, worauf es im Fußball ankommt“, so Daniel Kraus. „Der Weg zum Tor war heute gut, wir haben leidenschaftlich gearbeitet, aber wir müssen die Tore machen und unsere Chancen konsequenter nutzen. Das schaffen wir aktuell noch nicht, wir lassen zu viele klare Aktionen liegen.“

Für die SC-Frauen geht es nun in eine Länderspielpause, an deren Ende das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg ansteht. Ausgetragen wird die Partie am 01. November um 18.30 Uhr im Dreisamstadion (live auf Sky). Das nächste Ligaspiel findet am 07. November um 16 Uhr beim 1. FFC Turbine Potsdam statt.

(Info: SC Freiburg)


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