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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

18. Sep 2022 - 22:49 Uhr

Eishockey: Saisonauftakt für den EHC Freiburg geglückt – Wölfe gewinnen auswärts in Landshut in der Verlängeruung und besiegen zuhause die Dresdner Eislöwen

EHC Freiburg gewinnt erstes Saison-Heimspiel gegen Dresden mit 2:1

Das 2:1 durch Tor Immo.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
EHC Freiburg gewinnt erstes Saison-Heimspiel gegen Dresden mit 2:1

Das 2:1 durch Tor Immo.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
5:4 nach Verlängerung in Landshut und 2:1 zuhause gegen Dresden – das sind die nackten Fakten für den EHC Freiburg nach den ersten beiden Spieltagen der neuen DEL2-Saison. Damit finden sich die Wölfe mit fünf von sechs möglichen Punkten auf Tabellenplatz fünf wieder.

Bereits am Freitag boten die Wölfe in Landshut eine ordentliche Leistung. Zwar starteten die Breisgauer nach der langen Anreise schlecht und lagen nach 14 Spielminuten mit 1:3 hinten.
Schon nach 71 Sekunden musste Patrick Cerveny das erste Mal hinter sich greifen. Zwar glich drei Minuten später Neuzugang Martin Réway in Überzahl zum 1:1 aus, doch die Landshuter nutzten in der Folge ebenfalls zwei Überzahlsituationen zur zwischenzeitlichen 3:1-Pausenführung.
Freiburgs Coach Robert Hoffmann musste seine Burschen wachgerüttelt haben, denn die Wölfe kamen wie verwandelt aus der Kabine. Innerhalb von genau zwei Minuten glichen die Breisgauer zum 3:3 aus. Erst nutzte Shawn O’Donnell eine zahlenmäßige Überlegenheit zum Anschluss, dann schoss Mick Hochreither zum 3:3 ein.
Landshut gelang kurz darauf durch Yannik Valenti die erneute Führung, die der Freiburger Tor Immo noch im Mitteldrittel erneut ausglich.
Im Schlussdrittel mühten sich beide Mannschaften, die Partie in der regulären Spielzeit zu entscheiden, doch fielen trotz guter Chancen auf beiden Seiten keine weiteren Tore. In der Overtime leistete sich der Gastgeber wieder eine Strafzeit, die Calvin Pokorny zum 4:5-Siegtreffer für Freiburg nutzen konnte.

Am heutigen Sonntag trafen die Wölfe dann zuhause auf die Dresdner Eislöwen. Die hochgehandelten Sachsen hatten am Freitag ihr Heimspiel gegen Ravensburg glatt mit 0:3 verloren und hofften darauf, den Fehlstart mit einem Auswärtssieg vergessen zu machen.
Doch den Gästen war die lange Fahrt anzumerken und Freiburg nutzte dies, um die Eislöwen von Beginn an unter Druck zu setzen. Die Wölfe tauchten in den ersten Minuten mehrfach gefährlich vor dem Dresdner Tor auf, ein Torerfolg blieb aber trotz bester Chancen bis zur 12. Minute aus.
Dann bekam Calvin Pokorny die Scheibe in Überzahl halblinks auf den Schläger und der Verteidiger zog einfach mal trocken ab. Die Scheibe rutschte Dresdens Torhüter Jonas Neffin, der heute den Vorzug vor Janick Schwendener erhalten hatte, durch die Schoner und es stand nicht ganz unverdient 1:0.
Vier Minuten später musste Freiburgs Topscorer Tor Immo gleich vier Minuten auf die Strafbank und Dresden gelang der etwas schmeichelhafte Ausgleich.

Im Mitteldrittel wurden die Gäste stärker und es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Zahlreiche teilweise kleinliche Strafzeiten bescherten beiden Mannschaften immer wieder Überzahlsituationen, die jedoch beide erst einmal nicht nutzen konnten.
Kurz vor Ende des Mitteldrittels, Freiburg spielte wieder einmal mit einem Mann mehr, schoss Tor Immo aus halbrechter Position aufs Tor. Neffin fischte den Puck zwar mit der Fanghand aus der Luft, Immo reklamierte aber sofort und forderte von dem schwachen Schiedsrichtergespann eine Torentscheidung. Der Schwede war der Meinung, dass Neffin die Hartgummischeibe erst hinter der Torlinie gefangen hatte, was sich nach Studium des Videobeweises als richtig erwies. Es stand also nach zwei Dritteln 2:1 für Freiburg.

Im Schlussabschnitt kochten dann die Emotionen hoch. Die Schiedsrichter begegneten dem mit teilweise unverständlichen Entscheidungen. So versagten sie den Freiburgern mehrere Vorteile durch klare Strafzeiten für Dresden und ein übler Check gegen den Kopf von Nikolas Linsenmaier ahndeten die Referees lediglich mit zwei Strafminuten.
Trotz aller Wirrungen behielten die Gastgeber den Überblick und brachten den knappen Vorsprung mit vorbildlichem Einsatz und etwas Glück über die Zeit.

Gästetrainer Andreas Brockmann machte nach der Partie mangelnden Einsatz seiner Mannschaft als Grund für die Niederlage aus, Robert Hoffmann war mit der Leistung seines Teams bis auf die Strafzeiten zufrieden.

Am nächsten Wochenende reisen die Wölfe am Freitag in die Lausitz nach Weißwasser bevor am Sonntag der ESV Kaufbeuren Gast im Breisgau sein wird. Spielbeginn wird dann wegen des Familientages schon um 17 Uhr sein.

Tore:
1:0 (11:33) Pokorny (Linsenmaier, De Los Rios) – PP2
1:1 (16:11) Filin (Porsberger, Suvanto) - PP1
2:1 (39:20) Immo (O‘Donnell, Réway) – PP1

Schüsse: Freiburg 28 (12/8/8), Dresden 39 (8/14/17)
Strafen/Strafminuten: Freiburg 10-20, Dresden 9-18
Schiedsrichter: Bastian Haupt, Daniel Kannengießer
Zuschauer: 1783


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