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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

27. Nov 2022 - 06:22 Uhr

Frauenfußball-Bundesliga: SC Freiburg feiert 2:1-Auswärtserfolg im Bremer Weserstadion - Beide Tore durch Janina Minge - Rekordkulisse: Mehr als 20.000 Zuschauende

3:1 durch Janina Minge!

RT-Archivbild
3:1 durch Janina Minge!

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Frauenfußball-Bundesliga: SC Freiburg feiert 2:1-Auswärtserfolg im Bremer Weserstadion - Beide Tore durch Janina Minge

Vor einer Rekordkulisse von mehr als 20.000 Zuschauenden im Bremer Weserstadion am 8. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gelang den SC-Frauen ein wichtiger 2:1 (1:1)-Auswärtserfolg bei Werder Bremen. Entscheidend waren dabei die beiden Tore von Janina
Minge.

Zur großen Zuschauermenge sagte SC-Cheftrainerin Theresa Merk: "Riesenkompliment an den ganzen Club, was sie hier auf die Beine gestellt haben war extrem cool, tolle Atmosphäre über die gesamte Spielzeit."

Scheinbar beflügelt von der gigantischen Kulisse im sehr gut gefüllten Weserstadion von Bremen zeigten die Gastgerberinnen sich sehr druckvoll und forsch in den ersten Minuten. Diese Phase überstanden die SC-Frauen aber solide und konnten das Spiel im Verlauf der ersten Hälfte etwas beruhigen. Arg viele Strafraumszenen und Torchancen gab es zunächst auf beiden Seiten nicht. Infolgedessen war es dann eine Standardsituation, die den Bremerinnen zur Führung verhalf. Von weit außerhalb des Sechzehners trat Mittelfeldakteurin Nina Lührßen in der 26. Minute einen Freistoß direkt, der hoch und platziert unhaltbar für Rafaela Borggräfe ins rechte Lattenkreuz einschlug.

Es blieb selbst nach dem Rückstand weiter schwierig für die Mannschaft von Theresa Merk, die stets von den Bremerinnen in den schwarzen Trikots unter Druck gesetzt wurde. Gegen Ende des ersten Durchgangs gelang es den Freiburgerinnen dann, mehr den Ball zu besitzen und das Spiel mehr in Richtung Werder-Tor zu verlagern. Trotz der nun erhöhten Spielanteile kamen die Gäste wenige Minuten vor der Pause dann doch etwas aus dem Nichts zum Ausgleich durch Janina Minge, nachdem ein Ball von der linken Seite zu Chiara Bouziane in den Strafraum gelangte, den sie gekonnt zu Minge weiterleitete, welche eiskalt und flach das Leder an Werder Schlussfrau Anneke Borbe vorbei im Kasten unterbrachte. Pünktlich zum Ende der 45. Minute beendete
Schiedsrichterin Sina Diekmann aus Dortmund dann auch die erste Hälfte.

Der Trend aus der Endphase der ersten 45 Minuten setzte sich auch zu Beginn der zweiten Halbzeit fort. Der Sport-Club kam mit mehr Kontrolle aus der Kabine und war nun gewillt, mehr das Spiel zu bestimmen und zu machen. Dennoch gab es nicht besonders viele nennenswerte Tormöglichkeiten, am gefährlichsten wurde es zunächst bei einem wuchtigen Weitschuss von Bouziane, der aber knapp das Tor verfehlte. Besonders im Abschnitt unmittelbar vor der Schlussphase gingen beide Teams wenig Risiko ein und das Spiel wurde geprägt von
kämpferischen Zweikämpfen. Einen dieser Zweikämpfe konnte Riola Xhemaili, die nur wenige Minuten zuvor eingewechselt wurde, im Mittelfeld für sich entscheiden und den Ball stark behaupten. Mit klasse Übersicht spielte sie einen herausragenden Pass auf die startende Janina
Minge, die dann plötzlich allein vor der Torhüterin Borbe auftauchte und wieder eiskalt, diesmal zur Führung, in der 77. Minute einschieben konnte.

Auch wenn die Bremerinnen nun wieder mehr offensive Bemühungen anstellten, konnten die SC-Frauen souverän und erfolgreich diesen Vorsprung über die Ziellinie retten und damit die vollen drei Punkte aus dem hohen Norden mitnehmen.

Theresa Merk zog nach dem Spiel folgendes Fazit: "Wir sind natürlich extrem froh, dass wir die lange Heimreise jetzt mit drei Punkten im
Gepäck machen können. Es war das umkämpfte Spiel, mit dem wir gerechnet haben. Wir haben uns wirklich schwer getan auch zu Beginn und dann ist es auch cool zu sehen, dass wir mit Effizienz auch so dreckige Spiele dann gewinnen können."

Nächste Woche folgt für Theresa Merks Elf dann das letzte Heimspiel des Kalenderjahres im Dreisamstadion. Beim WeihnachtsMatch mit entsprechendem Rahmenprogramm am Samstag, den 3. Dezember um 16 Uhr empfangen die Freiburgerinnen den Aufsteiger MSV Duisburg.


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