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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

19. Apr 2025 - 20:01 Uhr

Fußball-Bundesliga: Fünf Tore im Europa-Park-Stadion - Platz 5 für den SC Freiburg nach dem 3:2-Heimsieg gegen 1899 Hoffenheim!

SC Freiburg mit 3:2-Heimsieg gegen 1899 Hoffenheim!

Doppelpack-Höler (Mitte) bejubelt mit Kübler und Grifo (rechts) den drei-Punkte-Samstag

Bild: Stephan Eckenfels
SC Freiburg mit 3:2-Heimsieg gegen 1899 Hoffenheim!

Doppelpack-Höler (Mitte) bejubelt mit Kübler und Grifo (rechts) den drei-Punkte-Samstag

Bild: Stephan Eckenfels
Schlagabtausch mit besserem Ende für den SC

Der Sport-Club entscheidet ein furioses Heimspiel mit 3:2 (2:2) für sich. Lucas Höler erzielt einen Doppelpack (28., 57.), außerdem trifft Ritsu Doan (36.) für die Breisgauer.

Diese Partie am Karsamstag hatte vieles von dem zu bieten, was Fans Woche für Woche in die Bundesliga-Stadien strömen lässt: Intensive Zweikämpfe, schöne Spielzüge und fünf Tore.

Im Vergleich zum 2:1-Sieg bei Borussia Mönchengladbach hatte sich das Freiburger Trainerteam für drei Änderungen entschieden: Matthias Ginter kehrte nach seiner Gelbsperre in die Startelf zurück, auf der Linksverteidigerposition begann Jordy Makengo. Außerdem feierte Johan Manzambi, der den Sieg in Mönchengladbach mit seinem Treffer in der Schlussminute erst ermöglicht hatte, sein Startelfdebüt in der Bundesliga. Christian Günter und Max Rosenfelder nahmen dafür auf der Bank Platz, Junior Adamu musste nach seiner fünften Gelben Karte pausieren. Merlin Röhl kehrte nach überstandener Fersenverletzung und auskurierter Krankheit erstmals seit dem 0:0 beim FC Augsburg Anfang März wieder in den Kader zurück.

Lucas Höler agierte im Vergleich zum Gladbach-Spiel etwas offensiver als alleinige Spitze, Manzambi positionierte sich leicht hinter ihm. Bei der TSG nahm Dauerbrenner Andrej Kramaric eine ähnliche Rolle wie der Schweizer U21-Nationalspieler ein und prüfte Florian Müller nach vier Minuten mit einem ersten Schlenzer aus 13 Metern. Vier Minuten später wurde es noch etwas gefährlicher, als Haris Tabakovic Kübler den Ball tief in der Freiburger Hälfte abluchste, erneut auf Kramaric ablegte und dieser das Freiburger Tor vom Sechzehnerrand aus, leicht überhastet, um einen halben Meter verfehlte.

Manzambi trifft nur den Pfosten

In einer unterhaltsamen Anfangsphase ohne längeres Abtasten profitierte der Sport-Club nach 14 Minuten von einem Stockfehler Anton Stachs, der 20 Meter vor dem eigenen Tor ausrutschte: Patrick Osterhage schnappte sich den Ball und legte mit viel Übersicht auf Manzambi quer. Der 19-Jährige ließ Stach ins Leere rutschen, traf bei seinem Abschluss aus neun Metern aber nur den heranstürmenden Kevin Akpoguma. Nur fünf Zeigerumdrehungen später war es erneut Manzambi, der, schön bedient von Höler, im Hoffenheimer Strafraum zwei Gegenspieler aussteigen ließ und aus sieben Metern mit der Fußspitze nur den Pfosten traf.

Oliver Baumann bestritt an diesem Samstag sein 400. Pflichtspiel für Hoffenheim, Innenverteidiger Akpoguma feierte seinen 30. Geburtstag – auffällig waren bei der TSG zunächst aber andere Akteure. Kramaric beispielsweise, der einen Distanzschuss von Stach aus kurzer Distanz beinahe zur Gäste-Führung im Tor von Florian Müller unterbrachte, jedoch am Freiburger Keeper scheiterte (24.).

Der erste Treffer fiel dann auf der Gegenseite: Ritsu Doan setzte sich auf seiner rechten Seite gegen gleich mehrere TSG-Spieler durch und steckte auf den mitgelaufenen Manzambi durch, der wiederrum per Hacke auf Höler ablegte. Der 30-Jährige behauptete sich im Zweikampf gegen Arthur Chaves und ließ Jubilar Baumann aus elf Metern mit einem Flachschuss in die rechte Ecke keine Chance (28.).

Doan legt nach, Bülter verkürzt

Hoffenheim war vor dem Spiel das Team, das in dieser Bundesligaspielzeit die meisten Flanken aus dem Spiel heraus geschlagen hat – rund 13 pro Partie. Vor allem nach dem Freiburger Führungstreffer kam die Mannschaft von Christian Ilzer jedoch gar nicht erst in Situationen, in denen sich Hereingaben angeboten hätten. Der Sport-Club blieb in den Zweikämpfen griffig und vor dem Tor konsequent. Nach 36 Minuten legte Grifo 19 Meter vor dem Tor mit dem Absatz auf Doan ab. Der Japaner nahm den Ball noch einmal mit und jagte ihn dann flach und unhaltbar für Baumann zum 2:0 in die lange Ecke.

„Die erste Hälfte war relativ ausgeglichen. Wir erzielen zwei wunderbare Tore und dennoch gehst du mit einem 2:2 in die Halbzeit“, sagte Julian Schuster nach der Partie. In den Schlussminuten vor dem Pausenpfiff kam es aus SC-Sicht gleich dreifach bitter: Erst parierte Baumann einen Kübler-Schuss aus kurzer Distanz herausragend (45.+1), dann erzielten die Gäste erst den Anschluss- und dann sogar noch den Ausgleichstreffer. Ausgangspunkt waren zwei Freistöße von der Mittellinie, von denen Marius Bülter den ersten im zweiten Anlauf (45.+2) und Kramaric (54.+5) den zweiten auf Ablage von Bülter jeweils in ein TSG-Tor umwandelten.

Für die 34.100 Zuschauerinnen und Zuschauer im Europa-Park Stadion blieb auch in Hälfte zwei kaum Zeit zum Durchschnaufen. „Ich muss ein Kompliment an die Mannschaft machen, dass sie diszipliniert geblieben ist und uns mit dem dritten Tor auf die Siegerstraße gebracht hat“, sagte SC-Trainer Schuster auf der Pressekonferenz nach der Partie. Wie im ersten Durchgang war es der Sport-Club, der den ersten Treffer erzielte. Doan pflückte einen langen Ball von Lienhart sehenswert aus der Luft, bediente den mitgelaufenen Grifo im Strafraum und der italienische Nationalspieler legte wiederum auf Höler quer, der aus acht Metern nur noch einschieben musste (57.).

SC übersteht Hoffenheimer Schluss-Offensive

Die Partie wurde in der Folge ruppiger. Osterhage, Doan, Höler und auf TSG-Seite Tom Bischof sahen binnen weniger Minuten jeweils die Gelbe Karte. Die Nordbadener liefen an, die Südbadener setzten zunehmend auf Konter. Mehr als Halbchancen erspielte sich die Ilzer-Elf jedoch nicht – und die Zeit lief für den SC. Ein ums andere Mal warfen sich Ginter und Co. in die Hereingaben und Abschlüsse der Kraichgauer.

Als die Breisgauer auch die sechste Ecke und vier Minuten Nachspielzeit überstanden hatten und der Schlusspfiff von Schiedsrichter Sascha Stegemann ertönte, brandete großer Jubel im weiten Rund auf. Der Sport-Club steht mit diesem Sieg bei 48 Punkten und wird am kommenden Samstag (15.30 Uhr) als Tabellenfünfter zum VfL Wolfsburg fahren.

(Info: Marius Faller - SC Freiburg)

Stenogramm
Aufstellung SC Freiburg: Müller - Kübler (81., Rosenfelder), Ginter, Lienhart, Makengo - Osterhage (87., Höfler), Eggestein - Doan (87., Sildillia), Manzambi (69., Röhl), Grifo (69., Beste) - Höler
Trainer: Julian Schuster
Bank: Huth, Muslija, Günter, Gregoritsch

Aufstellung TSG Hoffenheim: Baumann - Chaves, Akpoguma, Nsoki (46., Geiger) - Gendrey (61., Kaderabek), Bischof (81., Becker), Stach, Bülter - Touré (61., Orban), Kramaric - Tabakovic (68., Hlozek)
Trainer: Christian Ilzer
Bank: Philipp, Hranac, Tohumcu, Jurasek

Tore: 1:0 Höler (28.), 2:0 Doan (36.), 2:1 Bülter (45.+2), 2:2 Kramaric (45.+5), 3:2 Höler (57.)
Gelbe Karten: Osterhage, Höler, Doan - Nsoki, Bischof
Gelb-Rote Karten:
Rote Karten:
Schiedsrichter: Sascha Stegemann
Zuschauer/innen (Fahrradzahl): 34.100 (5.442)


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