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Landkreis Rottweil - Schiltach

30. Nov 2012 - 12:21 Uhr

Hansgrohe SE gewinnt Green Controlling Preis 2012 - Péter-Horváth-Stiftung zeichnet innovatives und effektives Controlling im Bereich Nachhaltigkeit aus - Jury überzeugt Rolle des Controllings als Impulsgeber

Von links: Stiftungsgründer Professor Péter Horváth (l.) überreichte den „Green Controlling Preis 2012“ an die Hansgrohe SE, vertreten durch Daniel Ette aus der Abteilung Controlling, den Pressesprecher Dr. Carsten Tessmer und den Vorstandsvorsitzenden Siegfried Gänßlen
(v.l.).
Von links: Stiftungsgründer Professor Péter Horváth (l.) überreichte den „Green Controlling Preis 2012“ an die Hansgrohe SE, vertreten durch Daniel Ette aus der Abteilung Controlling, den Pressesprecher Dr. Carsten Tessmer und den Vorstandsvorsitzenden Siegfried Gänßlen
(v.l.).
Die Hansgrohe SE (www.hansgrohe.com) hat gestern in Stuttgart den „Green Controlling Preis“ der Péter Horváth-Stiftung erhalten. Der Preis wird seit 2011 von der Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Controller Verein (ICV) verliehen. Er zeichnet innovative und effektive „grüne“ Controlling-Lösungen zur Steuerung von ökologischen Programmen, Projekten und Maßnahmen in Unternehmen sowie öffentlichen Einrichtungen aus. Die Jury überzeugte nicht nur die Stringenz des Konzepts beim international tätigen Armaturen- und Brausenhersteller aus dem Schwarzwald, sondern auch, dass das Controlling selbst immer wieder Anregungen für Nachhaltigkeitsprojekte gibt. Erster Preisträger war im vergangenen Jahr 2011 der Logistik- und Dienstleistungskonzern Deutsche Post DHL.
„Langfristiger Erfolg ist ohne die Einbeziehung sozialer und ökologischer Aspekte in die Unternehmensführung nicht mehr möglich. Das Controlling nimmt dabei eine Schlüsselfunktion ein“, sagt Siegfried Gänßlen, Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe SE, „weil es zum einen Daten und Bewertungen zur Verfügung stellt, auf deren Grundlage das Management Entscheidungen treffen und Projekte steuern kann. Zum anderen ist bei Hansgrohe das Green Controlling selbst auch wichtiger Treiber und Impulsgeber für Nachhaltigkeitsprojekte. Dies setzt voraus, dass der Controller sich aktiv mit den neuen Themenfeldern auseinandersetzt, um Chancen, aber auch Risiken zu identifizieren. Das ist wichtig, weil er andere im Unternehmen von Vorhaben überzeugen und sie dafür begeistern können muss.
Nur so wird er zu einem wichtigen Business-Partner für die Geschäftsleitung und kann dazu beitragen, Nachhaltigkeit unternehmensweit voranzutreiben.“

Nachhaltige Controlling-Perspektiven etablieren
Seit 2010 baut Hansgrohe seine unternehmensweite Green Controlling-Lösung auf. Für verlässliche Daten wurde eine eigene IT-basierte Lösung entwickelt; deren Ergebnis sind unternehmenseinheitliche Schlüsselkennzahlen für Nachhaltigkeitsbereiche, die „Hansgrohe Sustainability KPIs“. Diese umwelt- und sozialrelevanten Kennzahlen stehen sowohl auf Konzernebene als auch für die einzelnen Abteilungen zur Verfügung und werden monatlich durch das Green Controlling ausgewertet. Im Fokus stehen dabei Abweichungen von den Zielvorgaben, um deren Ursachen zu ermitteln und steuernd eingreifen zu können. Mittels SAP können die Nachhaltigkeitsdaten in denselben Zyklen wie die Finanzkennzahlen berichtet werden. So gelingt es, umweltgerechtes Handeln, soziale Faktoren und wirtschaftlichen Erfolg effizient miteinander zu verbinden und
konsequent in die Geschäftsprozesse zu integrieren.

Grüne Investitionen und Innovationen
Einen weiteren Beitrag zur nachhaltigen Ausrichtung der Geschäftsprozesse bei Hansgrohe liefert das Green Controlling, wenn es um die Planung und Bewertung von Investitionen geht. Anhand eigens definierter „Green Company Investitionskriterien“ überprüft das Unternehmen, inwieweit beabsichtigte Anschaffungen dabei helfen, die gesetzten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Auch das Sozial- und Umweltverhalten der Zulieferer wird betrachtet. Bei Entscheidungen zwischen sozialen, umweltrelevanten und finanziellen Aspekten hat sich das Hansgrohe Controlling gegen ein Standardvorgehen entschieden: So können sich etwa Projekte zur Energieeinsparung und CO²-Reduzierung unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten selbst dann rechnen, wenn sich eine längere Amortisationszeit abzeichnet.
Dass es Ziel ist, das Unternehmen als Ganzes nachhaltig auszurichten, zeigt sich aber auch bei Innovationsprojekten. „Den Schutz der Umwelt und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung“, so Hansgrohe Chef Gänßlen, „haben wir nie als eine lästige Verpflichtung betrachtet, sondern vielmehr als einen wichtigen Treiber für Innovationen bei Produkten und Prozessen, aber auch als einen Faktor zur Verbesserung unserer Effizienz und Kostenstrukturen. Dementsprechend ist es nicht unser Ziel, lediglich die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten, sondern hier wollen wir nach Möglichkeit immer besser sein.“ So analysiert das Unternehmen inzwischen mit Unterstützung des Controllings den Lebenszyklus seiner Handbrausen systematisch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten, um die gewonnenen Erkenntnisse in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. „Wir können den Umwelt-Fußabdruck unserer Handbrausen genau beziffern – dies ist ein Alleinstellungsmerkmal für Hansgrohe im Vergleich mit anderen Armaturen- und Brausenherstellern. Damit stellen wir die Transparenz her, die unsere Kunden im In- und Ausland zunehmend von uns erwarten“, erklärt Siegfried Gänßlen. „Vor allem im internationalen Projekt- und Key Account-Geschäft wird von uns und unseren Produkten vermehrt ein Nachhaltigkeitsnachweis verlangt. Damit verbindet sich für uns das konkrete Ziel, unseren Markterfolg durch nachhaltige Produkte langfristig zu sichern.“ Schon jetzt entfielen – so der Hansgrohe CEO – mehr als 25 Prozent des Nettogesamtumsatzes des Schwarzwälder Sanitärspezialisten auf Armaturen und Brausen, die sich durch ihre Wasser- und Energieeffizienz auszeichneten.

Nachhaltigkeit – ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur
Dabei blickt die Hansgrohe SE auf eine inzwischen jahrzehntelange „grüne“ Unternehmensgeschichte zurück. In Sachen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz ist das weltweit agierende Unternehmen einer der Branchenvorreiter.
Im aktuellen Business-Plan hat sich Hansgrohe erneut ehrgeizige Ziele gesetzt:
Bis 2015 sollen – gemessen am Basisjahr 2010 und normalisiert auf Grundlage des Gewichts der abgesetzten Produkte – der Wasserverbrauch in der Produktion und in der Nutzungsphase der Produkte um zehn Prozent reduziert, der direkte CO²-Ausstoß um 20 Prozent gesenkt und zehn Prozent weniger Gefahrstoffe im Produktionsprozess verwendet werden. „Nachhaltigkeit wird bei Hansgrohe nicht als Aufwandsgröße, sondern als Chance begriffen, um zukunftsfähig zu bleiben.
Das Green Controlling spielt dabei eine wichtige Rolle und wird weiter an Bedeutung gewinnen, um die nachhaltige Ausrichtung unserer Geschäftsmodelle und -prozesse voranzutreiben“, so Siegfried Gänßlen.

***
Über Hansgrohe – das Original aus dem Schwarzwald
Das Unternehmen Hansgrohe (www.hansgrohe.com) mit Stammsitz in Schiltach/Schwarzwald hat sich in seiner 111-jährigen Firmengeschichte innerhalb der Sanitärbranche den Ruf als einer der Innovationsführer in Technologie, Design und Nachhaltigkeit erworben. Mit ihren Armaturen, Brausen und Duschsystemen schafft die Hansgrohe SE die Originale, die das Bad funktionaler, komfortabler und schöner machen. Nicht von ungefähr finden sie sich in prominenten Prestigeprojekten wie im Kreuzfahrtriesen „Queen Mary II“, im Terminal 5 des Heathrow Airports in London, im derzeit höchsten Bauwerk der Welt, dem Burj Khalifa in Dubai, sowie im Bundeskanzleramt in Berlin, in den Yoo Luxusapartments in New York oder in der Universität von „Masdar City“ in Abu Dhabi. Das Unternehmen und seine Produkte wurden mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert, zuletzt unter anderem mit dem „Umsicht Wissenschaftspreis“, dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2012 und dem „iF Gold Award 2012“. 2011 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen Marken Axor, Hansgrohe, Pharo und Pontos einen Umsatz von rund 764 Mio. Euro (2010: 693 Mio. Euro). Weltweit beschäftigt die Hansgrohe Gruppe heute rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon etwa zwei Drittel im Inland. Das Unternehmen, das intensiv gegen Plagiate und Ideenklau vorgeht, produziert in sechs deutschen Werken sowie in Frankreich, in den Niederlanden, in den USA und in China.

(Presseinfo: i. V. Dr. Carsten Tessmer, H a n s g r o h e S E, Schiltach, vom 30.11.12)


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