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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Emmendingen

30. Sep 2013 - 23:19 Uhr

11. Wirtschaftsbankett der Stadt Emmendingen: Auszeichnungen, Schweizer Kontakte, Familienzentrum ++ Interessante Vorträge vor voll besetztem Plenum

OB Stefan Schlatterer bei der Begrüßung zum 11. Wirtschaftsbankett
OB Stefan Schlatterer bei der Begrüßung zum 11. Wirtschaftsbankett
Zum elften Mal lud die Stadt Emmendingen zum Wirtschaftsbankett in den Sitzungssaal des Emmendinger Rathauses und das Angebot der Verwaltung wurde hervorragend genutzt.
Oberbürgermeister Stefan Schlatterer konnte vor vollem Haus unter anderem den in Emmendingen ansässigen Honorarkonsul der Schweizerischen Eidgenossenschaft Gerhard Lochmann begrüßen und arbeitete, um den Zeitrahmen nicht zu sprengen, sogleich den Rückblick des letzten halben Jahres ab.

Zwei Emmendinger Unternehmen erhielten im Zeitraum der letzten sechs Monate Auszeichnungen. So landete die Firma Inomed unter den TOP 100 Innovativer Unternehmen und das Autohaus Schmolck erhielt gleich drei Preise für Kundenzufriedenheit. Platz eins im Bereich LKW sowie zweimal Platz drei für den Bereich PKW und Verkauf Junge Sterne.
Die Renovierung der Markgrafenschule werde in den nächsten Tagen abgeschlossen. Die Baumaßnahme, die in den letzten vier Jahren 14 Millionen Euro gekostet habe, sei gerade für die Wirtschaft in Emmendingen wichtig, da die Realschule auch zukünftig die Quelle eines Großteils der kommenden Auszubildenden sein wird. Modernste Ausstattung („Whiteboards“) wird hier zukünftig zur Verfügung stehen.

Corinna Stählin, die Leiterin des neuen Familienzentrums Bürkle-Bleiche, stellte das Anfang September in Betrieb genommene Projekt vor. Bemerkenswert sei, dass das Objekt sowohl preis- als auch zeitgerecht fertiggestellt wurde. Der größte Flächenanteil werde von der Kindergrippe genutzt. Seit 9. September werden drei Gruppen zu je zehn Kinder betreut. Weiter werden nun Schüler der Grund- und Werkrealschule außerhalb der Unterrichtszeiten betreut. Daneben steht ein Saal für unterschiedliche Veranstaltungen zur Verfügung. Ein Büro für Netzwerk koordiniert bestehende Angebote für Familien. Hier fließen sämtliche Informationen zusammen. Man wolle ja das Rad nicht neu erfinden, sondern vielmehr dafür sorgen, dass Suchende und Anbieter zusammen finden.

Das neue Familienzentrum steht allen Altersgruppen zur Verfügung und soll neben Betreuung auch Begegnungsmöglichkeiten bieten. Auch Elternbildung soll zukünftig ein Teil des Angebots ein. Das Zentrum sei ein Instrument zur Verknüpfung von Familie und Beruf. Es soll Bürgerbeteiligung und Identifikation mit dem Stadtteil fördern. Ab 1.Oktober können Bürger zudem viele Verwaltungsangelegenheiten im neuen Bürgerbüro im Familienzentrum erledigen. Am 12. Oktober findet die offizielle Eröffnung des Zentrums mit einem Tag der offenen Tür statt.

Tobias Rühmann, Leiter Investitionsförderung vom Generalkonsulat der Schweiz, hielt einen Vortrag zum Thema „Chancen für deutsche Unternehmen am Standort Schweiz“. „Viele deutsche Unternehmen finden neue Märkte beim südlichen Nachbarn“, so Rühmann und nannte dafür Gründe und Beispiele. Deutsche Softwareschmieden seien in der Schweiz sehr beliebt und fänden schon alleine wegen der föderalistischen Struktur des Nachbarn viele Tätigkeitsfelder.
Die Schweiz habe eine ähnliche Wirtschaftsstruktur wie Deutschland und schon heute zähle Baden-Württemberg zu einem der wichtigsten Wirtschaftspartner der Eidgenossen.
Zwar sei die Schweiz auch steuerlich für viele ausländische Unternehmen interessant, aber das sei nicht der ausschlaggebende Faktor, weshalb hier Auslandsvertretungen geründet würden.
Die Schweiz sei einfach für viele Wirtschaftszweige interessant. Seit die Schweiz wie Deutschland die Energiewende und damit die Abkehr von der Atomenergie beschlossen habe, seien auch neue Technologien zur alternativen Stromgewinnung wichtig. Er und seine Abteilung stünden deutschen Unternehmen für Informationen und weitergehende Gespräche gerne zur Verfügung so Rühmann.

Nachdem OB Schlatterer den offiziellen Teil beendete, bestand beim anschließenden Bankett ausreichend Möglichkeit zu intensiven Gesprächen.


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