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RegioTrends

Breisgau-Hochschwarzwald - Lenzkirch-Saig

20. Apr 2016 - 10:47 Uhr

Erster Spatenstich an der Rodelbahn: Erdgas kommt nach Saig - badenova Netztochter bnNETZE hat mit dem Bau der Erdgasleitung begonnen

Das Bild zeigt den ersten Spatenstich mit (von links): bnNETZE Geshcäftsführer Volker Geis, Projektleiter Karl Hilzinger, badenova-Kommunalbetreuer Reiner Kühlwein, Ortsvorsteher Mathias Brugger, Bürgermeister Reinhard Feser und Bauleiter Snell.
Das Bild zeigt den ersten Spatenstich mit (von links): bnNETZE Geshcäftsführer Volker Geis, Projektleiter Karl Hilzinger, badenova-Kommunalbetreuer Reiner Kühlwein, Ortsvorsteher Mathias Brugger, Bürgermeister Reinhard Feser und Bauleiter Snell.


An der Rodelbahn in Saig hat der Energie- und Umweltdienstleister badenova mit dem Bau einer Erdgasleitung von Titisee nach Saig begonnen. Mit der Vergabe einer Konzession an badenova hat im vergangenen Sommer die Gemeinde Lenzkirch für ihren Ortsteil Saig diesen Anschluss an das überregionale Erdgasnetz geebnet.
Zuständig für Planung, Bau und Betrieb der künftigen Erdgasleitung ist bei Badenova die Netzgesellschaft bnNETZE GmbH, eine hundertprozentige Tochter des Energie- und Umweltdienstleisters. Geschäftsführer Volker Geis gab beim ersten Spatenstich an der Rodelbahn Saig eine klare Einschätzung: „Erdgas hat Zukunft! Auch im Hochschwarzwald hält das Interesse an einer Erdgasversorgung weiter an. Immer wieder bekommen wir Anfragen aus Gemeinden und Ortsteilen, die noch nicht ans Netz angeschlossen sind.“

Bisher endet das Erdgasnetz, das Titisee versorgt, beim Seehof in Titisee. Von dort soll nun die neue 2,7 Kilometer lange Leitung nach Saig verlegt werden. Der Bau dieser Erdgasleitung vom Seehof in Titisee entlang der Rodelbahn bis nach Saig ist aufgrund der Topografie durchaus anspruchsvoll. Der Bauplan ist dennoch ehrgeizig. Bis Ende Juli soll das Vorhaben abgeschlossen sein. Eine Bodenfräse hebt den Graben für die künftige Leitungstrasse aus. Für Wanderer und Radfahrer kann es deshalb während der Bauzeit zu Behinderungen oder Sperrungen der Rodelbahn kommen. Im Ortskern von Saig entlang der Titiseestraße und der Dorfstraße erfolgt in Abstimmung mit der Gemeinde auch eine Leerrohrverlegung für künftige Breitbandnutzung. Lenzkirchs Bürgermeister Reinhard Feser äußerte sich erfreut, dass seine Gemeinde ans bestehende Netz angeschlossen wird: „Dies ist ein großer Gewinn für unsere Gemeinde“. Der Bürgermeister sieht vor allem die zusätzliche Versorgungsalternative als Plus, aber auch die Perspektiven, die sich aus dem Erdgasanschluss ergeben. Vielerorts sind vorhandene Erdgasnetze eine wesentliche Voraussetzung für Standortentscheidungen von Gewerbe- und Industriebetrieben.
Die Argumente, warum Privathaushalte und Gewerbe für eine Erdgasversorgung plädieren, liegen auf der Hand: Erdgas ist unter den fossilen Energieträgern der Brennstoff mit dem geringsten CO2-Ausstoß. Ob Altbau oder moderner Neubau, Erdgas ist nach wie vor die Nummer eins bei den Heizungssystemen. Sowohl bei der Effizienz als auch bei der Vollkostenrechnung schlägt Erdgas alle anderen Energieträger. Erdgas ist kombinierbar mit Photovoltaik, BHKW und anderen Technologien, es kommt verlässlich aus der Leitung, erfordert keine Lagerkapazitäten vor Ort und wird bei Modernisierungen durch das Marktanreizprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums mit bis zu 15 Prozent der Investitionskosten gefördert.

Vor 30 Jahren begann die systematische Versorgung des Hochschwarzwaldes mit Erdgas. Seither wird das Netz kontinuierlich erweitert und ausgebaut. Die Gastrasse verläuft durch das Dreisamtal über Buchenbach nach Breitnau. Von Breitnau führt die Hochdruck-Trasse nach Hinterzarten, entlang der B31 nach Titisee und von dort nach Neustadt und weiter nach Löffingen und Döggingen. Dort befindet sich der Anschluss an das Überlandnetz aus Richtung Donaueschingen. Das Badenova-Leitungsnetz im Hochschwarzwald umfasst derzeit etwa 180 Kilometer, wobei knapp 40 Kilometer auf die Hochdruckleitung zwischen Dreisamtal und der Übergabestation zum Schwarzwald-Baar-Kreis in Döggingen entfallen. Den Schwerpunkt des Netzes bilden die Ortsverteilungsleitungen, die fast 140 Kilometer Länge in verschiedenen Leitungsdurchmessern umfassen.


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