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RegioTrends

Ortenaukreis - Ettenheim

10. Oct 2017 - 12:15 Uhr

16. Ettenheimer Energietage am 21. und 22. Oktober – Der rote Faden der lokalen Messe ist in diesem Jahr „Zukunft Altbau“

16. Ettenheimer Energietage vorgestellt - Von links: Hesso Gantert (Ortenauer Energieagentur), Gebäudeenergieberater Peter Gütle, Gottfried Reinbold (Holzbau Reinbold), Bürgermeister Bruno Metz, Fachbereichsleiter Martin Oswald.
16. Ettenheimer Energietage vorgestellt - Von links: Hesso Gantert (Ortenauer Energieagentur), Gebäudeenergieberater Peter Gütle, Gottfried Reinbold (Holzbau Reinbold), Bürgermeister Bruno Metz, Fachbereichsleiter Martin Oswald.
Die Stadthalle in Ettenheim ist am 21. und 22. Oktober 2017 wieder für zwei Tage Heimat der Ettenheimer Energietage. Der rote Faden der lokalen Messe ist in diesem Jahr „Zukunft Altbau“.
In Zusammenarbeit mit der Ortenauer Energieagentur, dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und örtlichen Handwerksbetrieben finden in der Stadthalle an beiden Messetagen Fachvorträge und Gesprächsrunden zum Thema erneuerbare Energien statt. Die Innungen der Schornsteinfeger, des Sanitär – und Heizungsgewerbes und der Stuckateure sind genauso mit im Boot wie das Amt für Waldwirtschaft.
Heute Vormittag gaben Veranstalter und Vertreter der Aussteller im Rathaus Ettenheim einen Überblick über das Programm und die neuesten Trends rund um das Thema erneuerbare Energietechnik.

„Die 16. Ettenheimer Energietage sind unser Beitrag aus Überzeugung zum Thema“, begründete Bürgermeister Bruno Metz das Engagement der Stadt. Es gehe darum, das Bewusstsein der Bürger für die Umwelt und die schonende Nutzung der Ressourcen aufrecht zu erhalten. „Hier sehe ich eine der Aufgaben der Kommunen“, ist Metz überzeugt.
Die Stadt sei in dieser Beziehung vielseitig aktiv. Beispielsweise produziere der Windpark südliche Ortenau, den die Stadt mit initiiert habe, inzwischen so viel Energie, die rund 70 Prozent des Ettenheimer Bedarfs entspreche. Außerdem nutze man in der Stadt Fernwärme, soweit sinnvoll. Aktuell befasse man sich auch mit dem Thema Elektromobilität unm, so Metz, "das Thema innerhalb des Verwaltungsverbandes auf eine höhere Stufe zu heben“.

Fachbereichsleiter Martin Oswald, der seit der ersten Messe die Energietage organisiert und betreut, berichtete, dass in diesem Jahr trotz hoher Auslastung der Handwerksbetriebe 22 Aussteller an den Energietagen teilnähmen. „Wir konnten drei neue Aussteller gewinnen“, freut sich Oswald.
Zur Attraktivitätssteigerung kooperiere man wieder mit der Feuerwehr, die an diesem Wochenende in der Nachbarschaft der Stadthalle ihren Tag der offenen Tür durchführt.
Ein Kinderprogramm versorgt die Kleinen solange die Eltern das Beratungsangebot wahrnehmen und ein Kettensägen-Künstler fertigt auf dem Gelände der Firma Holzbau Reinbold Holzskulpturen.
Zwei Handwerksbetriebe bewerben in Zusammenarbeit mit ihren Innungen die Ausbildung im Handwerk.

Zum Motto „Zukunft Altbau nahmen Hesso Gantert (Ortenauer Energieagentur) und Gebäude-Energieberater Peter Gütle Stellung. So sei das Thema Wärmedämmung nach dem Brandfall in London in aller Munde. „Hier besteht ein großer Aufklärungsbedarf, da nach dem Brand viele Unwahrheiten zur Brandgefahr herumgeistern“ , so Gantert.
Peter Gütle berichtet von einem zu beobachteten Trend, Strom von Photovoltaikanlagen zur Warmwasserbereitung zu nutzen. „Bei vielen bestehenden Anlagen läuft die Einspeisungsgarantie aus, so dass die Hauseigentümer vor dem Problem stehen, ihren Strom gewinnbringend los zu werden“, so Gütle. Da sei die Eigennutzung eine echte Alternative.
Gottfried Reinbold (Holzbau Reinbold) will auf der Messe über alternative Dämmmaterialien wie Steinwolle informieren. Außerdem sei die Bauphysik immer wieder ein großes Thema, da falsch gedämmte Hauswände schnell feucht und damit schimmelig werden.

Die 16. Ettenheimer werden keine „Kugelschreibermesse“ werden. „Wir rechnen mit insgesamt 500 – 700 Besuchern“, kalkuliert Martin Oswald. „Dafür gehören die meisten Besucher zur angesprochenen Zielgruppe, die häufig im Nachgang der Messe Beratungen und Dienstleistungen der Handwerksbetriebe in Anspruch nehmen“, so Bürgermeister Bruno Metz.

Programmablauf:

Samstag, 21.10.2017

14.30 Uhr
Begrüßung: Bürgermeister Bruno Metz, Stadt Ettenheim
14.40 Uhr
Grußwort: Hesso Gantert (Ortenauer Energieagentur)
15.00 Uhr
Ausstellungsbesichtigung (Hersteller und Handwerker)
mit Energie- und Fördermittelberatung
Ortenauer Energieagentur in Kooperation mit den Handwerkerinnungen
sowie weitere Beratung durch die Aussteller
17.30 Uhr
Ende des Tagesprogramms

Sonntag, 22.10.2017

11.00 Uhr
Ausstellungsbesichtigung (Hersteller und Handwerker)
mit Energie- und Fördermittelberatung
Ortenauer Energieagentur in Kooperation mit den Handwerkerinnungen
sowie weitere Beratung durch die Aussteller

Themenvorträge mit Aussprache (Vortragsraum)

13.30 Uhr
Klimaschutz und Energiezukunft,
Technik- Lösungen für Alt- und Neubau
(Anton Hatt, Unternehmenskommunikation, badenova AG & Co.KG)

14.30 Uhr
Wärmeverbundsysteme aus Styropor - kostengünstig oder brandgefährlich (Christian Dunker, Ortenauer Energieagentur)

15.30 Uhr
Gebäudebelüftung, Gebäudesanierung in 10 Schritten,
Michael Pfütze, Obermeister Sanitär- und Heizungstechnik Innung Kehl-Hanauerland-Lahr (Peter Gütle, Energieberater und Schornsteinfegermeister)

17:00
Ende der Energietage


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