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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

23. Oct 2018 - 13:33 Uhr

Großer Andrang beim Infotag Bauausbildung in Freiburg - Jugendliche erleben faszinierende Berufswelt Bau – Digitalisierung schreitet voran

Infotag Bauausbildung - Mauern
Infotag Bauausbildung - Mauern
Auch in diesem Jahr folgten in Baden-Württemberg zahlreiche Schüler
und Lehrer der Einladung zum Infotag Bauausbildung in 18 überbetrieblichen Ausbildungszentren. In der Gewerbe-Akademie Freiburg waren es 538 Besucher, die heute die Gelegenheit nutzten, um sich über die Bauberufe zu informieren. Für viele war es der erste Kontakt zu einer
faszinierenden Berufswelt, die ein vielfältiges Tätigkeitsfeld bietet und von
modernster Technik geprägt ist. Im Anschluss an einen Einführungsvortrag hatten die Schüler beim Gang durch die Werkhallen Gelegenheit, mit Auszubildenden und Ausbildungsmeistern ins Gespräch zu kommen und ihr Talent anhand kleiner praktischer Aufgaben zu erproben.

Ziel des Infotages ist es, Schülern in der Berufsorientierungsphase ein anschauliches Bild von Ausbildung, Berufspraxis und Entwicklungsmöglichkeiten in der Baubranche zu vermitteln. Zu den Vorteilen der über 20 Bauberufe zählt die Sicherheit der Arbeitsplätze: Durch den auch künftig hohen Baubedarf, z.B. im Wohnungsbau, im Umweltsektor, in der Gebäudesanierung oder im Verkehrswegebau, ist die Branche auf Jahre hinaus gut beschäftigt. Hinzu kommen sehr gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten: Aufgrund des steigenden Durchschnittsalters der Firmenbelegschaften bestehen für
Nachwuchskräfte ausgezeichnete Aufstiegschancen. Auch die
Ausbildungsvergütungen können sich sehen lassen: Sie liegen im ersten
Lehrjahr bei 850 Euro brutto monatlich, im zweiten Jahr bei 1.200 Euro und im dritten Jahr bei 1.475 Euro.

Nicht zuletzt gehört die hohe Qualität der Ausbildung zu den Vorzügen einer Lehre am Bau. Denn über die betriebliche Ausbildung und den Unterricht in der Gewerbeschule hinaus bietet die Bauwirtschaft ihren Lehrlingen eine umfassende praktische Schulung in überbetrieblichen Ausbildungszentren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jede zukünftige Fachkraft über ein breites Praxiswissen verfügt und so für den späteren Berufseinsatz bestens gerüstet ist.

Tatsache ist: Mit dem technischen Fortschritt sind die Anforderungen an die Fachkenntnisse der am Bau Beschäftigten deutlich gestiegen. Mehr denn je ist auf den Baustellen Wissen gefragt, Muskelkraft spielt – auch aufgrund des zunehmenden Maschineneinsatzes – eine weniger wichtige Rolle. Daher bieten die Bauberufe auch Frauen interessante Berufsperspektiven. Ein „Muss“ ist für alle am Bau Tätigen das lebenslange Lernen durch kontinuierliche Weiterbildung.

Durchgreifend verändert wird die Arbeitswelt durch die digitale Revolution, die auch in der Baubranche ihren Siegeszug antritt. Die Bauverbände haben daher neue Formen des Wissenserwerbs sowie digitale Techniken in die Ausbildung integriert.

Dazu gehören die Nutzung digitaler Unterrichtsmedien wie interaktiver
Whiteboards (Wandtafeln) und Tabletcomputer, das Arbeiten mit dreidimensionalen CAD-Modellen oder die Einbeziehung der Internetrecherche z.B. bei der Arbeitsvorbereitung. Ganz neue Möglichkeiten bietet der Einsatz von Simulatoren bei der Kran- und Baggerausbildung, der das risikofreie und dennoch realitätsnahe Üben auch schwieriger Situationen erlaubt. Erlernt wird gleichfalls der Umgang
mit digitalen Vermessungsgeräten, die mit Hilfe von Lasertechnik das Berechnen von Flächen und Volumina oder das Abstecken von Baustellen erheblich erleichtern. Neue Formen der Zusammenarbeit und der Selbstreflexion beim Lernen entstehen durch die Einrichtung digitaler Plattformen, auf denen Auszubildende Arbeitsergebnisse präsentieren und miteinander diskutieren können.

Nach Abschluss der Ausbildung eröffnen sich jungen Baufachkräften zahlreiche Möglichkeiten für den beruflichen Aufstieg. Bei entsprechender Fortbildung können sie Vorarbeiter, Polier oder Meister werden. Wer die Voraussetzungen erfüllt, kann studieren und einen Bauingenieurabschluss erwerben. Eine interessante Perspektive stellt der Schritt in die Selbständigkeit dar. Insgesamt wurden im Ausbildungsjahr 2017/2018 in Baden-Württemberg rund 5.900 Nachwuchskräfte in den Bauberufen ausgebildet.

Weitere Infos: www.infotag-bauausbildung.de oder www.bau-dein-ding.de

(Presseinfo: Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg)


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