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RegioTrends

Breisgau-Hochschwarzwald - Badenweiler

13. Nov 2018 - 12:25 Uhr

Touristiker-Gespräch Badenweiler 2018 - Ortsansässige Einzelhändler, Gastronomen und Beherberger erfuhren viele Neuigkeiten und Trends aus dem Bereich Tourismus

Von links: Karl-Eugen Engler (Bürgermeister von Badenweiler), Guido Wolf (Minister der Justiz und für Europa des Landes Baden-Württemberg), Patrick Rapp (CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Breisgau), Hansjörg Mair (Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH) und  Alexander Horr (Geschäftsführer der Badenweiler Thermen und Touristik GmbH)

Foto: Badenweiler Thermen und Touristik GmbH
Von links: Karl-Eugen Engler (Bürgermeister von Badenweiler), Guido Wolf (Minister der Justiz und für Europa des Landes Baden-Württemberg), Patrick Rapp (CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Breisgau), Hansjörg Mair (Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH) und Alexander Horr (Geschäftsführer der Badenweiler Thermen und Touristik GmbH)

Foto: Badenweiler Thermen und Touristik GmbH

Die Badenweiler Thermen und Touristik GmbH hatte am 29. Oktober erstmalig zu einem „TouristikerGespräch“ ins Kurhaus geladen. Hierdurch sollten die ortsansässigen Einzelhändler, Gastronomen und Beherberger sowie die Gemeinderäte die Gelegenheit bekommen, aktuelle Trends und Neuigkeiten aus dem Bereich Tourismus zu erfahren sowie sich mit den Referenten hierüber austauschen zu können. Nach einer kurzen Begrüßung seitens des Geschäftsführers der BTT, Alexander Horr, dienten die Impulsvorträge zur Einführung in die Thematik und zur Veranschaulichung neuer Entwicklungen.

Als erster Referent konnte der Minister der Justiz und für Europa des Landes Baden-Württemberg, Guido Wolf, in dessen Zuständigkeit auch der Tourismus fällt, gewonnen werden, der zum Thema „Heilbäder und Kurorte – Gesundheitstourismus in Baden-Württemberg“ sprach. Er unterstrich insb. die Bedeutung Baden-Württembergs für den deutschen Bäder- und Wellness-Tourismus und die Anstrengungen des Landes, das bestehende Tourismuskonzept in den kommenden Monaten fortzuschreiben und somit den neuen touristischen Herausforderungen anzupassen. Auch mit Blick auf die erheblichen Investitionen des Landes Baden-Württemberg in die Heilbäder und Kurorte verwies Minister Wolf ebenso auf die Notwendigkeit, die Akzeptanz des Tourismus bei den eigenen Einwohnern zu erhöhen bzw. die Anstrengungen der Beherberger, Gastronomen und Einzelhändler für das gemeinsame Ziel eines erfolgreichen Tourismusstandorts auch in der Zukunft fortzusetzen.

Als weiterer Impulsgeber referierte Dr. Patrick Rapp (MdL Wahlkreis Breisgau), der auch Sprecher der CDU-Fraktion für Tourismus, Naturschutz und Forst ist, zur neuen Tourismuskonzeption des Landes Baden-Württemberg. Ausgehend von der nationalen und internationalen Vermarktung der Dachmarke Schwarzwald – Black Forrest beleuchtet Rapp die existenzielle Frage, wie Tourismus (insb. in Heilbädern) fit für die Zukunft gemacht werden kann. Hauptaugenmerk sollte seiner Meinung nach auf die bessere Vernetzung der verschiedenen Partner und Beteiligten der Tourismusbranche sowie die Verbesserung des „touristischen Miteinanders“ zwischen den Einheimischen, dem Einzelhandel, den Hoteliers, den Gastronomen sowie den lokalen politisch Verantwortlichen gelegt werden.

Abschließend war der Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH, Hansjörg Mair, eingeladen. Sein Vortrag nahm sich das Zusammenspiel von touristischer Leistung und Marketing zum Gegenstand. Nach einigen Zahlen und Fakten zu den Übernachtungen und der allgemeinen Tourismusentwicklung im Gesamtschwarzwald präsentiert Mair zunächst touristische Erfahrungswerte zum heutigen Gästeverhalten bzw. den zukünftigen Trends im Bereich des Lebensraummanagements. Für Heilbäder und Thermen sieht er die Entwicklung hin zu (mehrmaligen) Kurzkuren, zur Wissensvermittlung von Faszien-Anwendungen, zur Lebenszufriedenheit durch körperliche Fitness und Bewegung im „Fitnessraum Natur“, zur Forcierung von Gelassenheit und Spontaneität in den Tourismusangeboten und zur bewussteren Verknüpfung von regionalem, saisonalem und frischen Essen während eines (Kur-) Aufenthaltes. Freilich ließ Mair auch die positiven wie negativen „Segnungen“ der Digitalisierung nicht außer Betracht. Ausgehend von einprägsamen Formulierungen wie „Tourismus ist Leistung, nicht Werbung“ oder „Viele einst attraktive Urlaubsdestinationen haben ihre Anziehungskraft aufgrund fehlender Produktentwicklung einer fehlenden klaren Positionierung verloren, es blieb ihre Bekanntheit“ fasst Mair die Ergebnisse u.a. dahingehend zusammen, dass man noch (!) mehr die Dachmarke Schwarzwald verwurzeln, die Tourismusgesinnung sowie die Attraktivität des „touristischen“ Arbeitsplatzes steigern sowie die Angebote grenzüberschreitend und international erweitern sollte. Ebenso sollten die Attraktionen besser vernetzt und differenzierter angeboten sowie die Kosten im Bereich Kommunikation und Services reduziert werden.

Nach einigen Nachfragen an die Referenten wurden die Anwesenden zu einer kleinen Erfrischung eingeladen, wobei sich anregende Gespräche zwischen den anwesenden Touristikern und den Referenten entwickelten. Allseits war zu hören, dass dieser Gesprächsaustausch sehr interessant und gewinnbringend war.

(Medieninfo: Badenweiler Thermen und Touristik GmbH, 13.11.2018)


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