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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

18. Feb 2019 - 13:59 Uhr

Bilanzpressekonferenz 2019 der Volksbank Freiburg: Wachstumskurs setzt sich fort - Hohe Nachfrage bei digitalen Angeboten - Weiterhin hohe Nachfrage bei Kundenkrediten

Bilanzpressekonferenz 2019 der Volksbank Freiburg.
Baustelle der Volksbank in Freiburg.

Foto: Volksbank Freiburg
Bilanzpressekonferenz 2019 der Volksbank Freiburg.
Baustelle der Volksbank in Freiburg.

Foto: Volksbank Freiburg
Die Volksbank Freiburg berichtet über ein gutes Geschäftsjahr 2018 mit erneuter hoher Nachfrage nach Krediten. Das Zinsergebnis ist wie prognostiziert aufgrund der Niedrigzinsphase weiter gesunken. Dank Wachstum bei Krediten, Baufinanzierungen sowie Provisionseinnahmen bei gleichzeitig gesunkenen Verwaltungsaufwendungen liegt das Betriebsergebnis vor Bewertung dennoch fast auf Vorjahresniveau.

Die Bilanzsumme der Volksbank ist im Jahr 2018 um 1,5 Prozent auf 3,21 Mrd. Euro (Vorjahr 3,16 Mrd. Euro) gestiegen. Damit gehört die Volksbank Freiburg zu den 10 größten Volks- und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg.

Das betreute Kundenvolumen der Volksbank Freiburg ist um 4,5 Prozent auf 6,06 Mrd. Euro angewachsen. Neben den bilanziellen Kundeneinlagen und Kundenkrediten umfasst das betreute Kundenvolumen auch die außerbilanziellen Aktivitäten der Kunden bei den Wertpapieranlagen, bei vermittelten Darlehen, beim Bausparen und im Versicherungsgeschäft.

Die Nachfrage bei den Kundenkrediten war auch im Jahr 2018 hoch. Zum Jahresende beläuft sich der Bestand an bilanziellen Kundenkrediten auf 2,15 Mrd. Euro. Das entspricht einem Kreditwachstum von 7,3 Prozent. Insgesamt wurden Kredite in Höhe von 566 Mio. Euro neu vergeben.

Die bilanziellen Kundeneinlagen sind im Jahr 2018 um rund 4,0 Prozent auf 2,43 Mrd. Euro gestiegen. Der Anstieg resultiert vor allem aus den Sichteinlagen der privaten und gewerblichen Kunden. Die Liquiditätslage der Unternehmen in der Region ist allgemein gut.

Gute Ertragslage:
Das Zinsergebnis ist gegenüber dem Vorjahr von 58,8 Mio. Euro auf 56,8 Mio. Euro gesunken. Trotz gutem Wachstum machen sich nun die Auswirkungen der Niedrigzinsphase wie prognostiziert bemerkbar. Es ist mit einem weiteren Zinsrückgang in den nächsten Jahren zu rechnen.

Das gute Vorjahresergebnis beim Provisionsergebnis in Höhe von 23,9 Mio. Euro konnte erneut erreicht werden. Das Provisionsergebnis wird maßgeblich durch das Wertpapiergeschäft, das Bausparen, das Versicherungsgeschäft und den Zahlungsverkehr geprägt.

Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich von 51,2 Mio. Euro auf 49,9 Mio. Euro um 2,5 Prozent. Schwerpunkt der Investitionen der Volksbank waren zum einen das neue Verwaltungsgebäude in der Bismarckallee, als auch Investitionen in die Modernisierung der Filialen. So wurde der Standort in Endingen ausgebaut und das Parkplatzangebot für die Kunden erweitert.

Das Betriebsergebnis vor Bewertung beträgt 28,9 Mio. Euro. „Wir sind sehr zufrieden, dass es uns gelungen ist, durch Wachstum bei Krediten, Baufinanzierungen sowie Provisionseinnahmen bei gleichzeitig gesunkenen Verwaltungsaufwendungen das Betriebsergebnis vor Bewertung trotz der niedrigen Zinsen auf einem sehr guten Niveau zu halten“, so Vorstandssprecher Uwe Barth.

Steigerung der Eigenmittel:
Die Volksbank Freiburg weist zum 31.12.2018 Eigenmittel in Höhe von 334 Mio. Euro aus, die somit um 8 % gegenüber dem Vorjahr angestiegen sind. Damit ist die Volksbank gut kapitalisiert und verfügt über ausreichend Eigenmittel, um den zunehmenden regulatorischen Vorschriften gerecht zu werden und den Mittelstand weiterhin mit Krediten versorgen zu können.

Insgesamt werden Eigenmittel mehr und mehr zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor bei Banken. Nur wenn die Kapitalisierung ausreichend ist, können Kreditrisiken getragen werden und durch die Vergabe von Krediten Ertrag generiert werden.

Umbau des Filialnetzes abgeschlossen:
Schon im vergangen Jahr hat die Volksbank Freiburg ausführlich das Thema Kundenverhalten und verminderte Frequentierung der Filialen dargestellt. Dieser Trend setzt sich in der gesamten Bankbranche unvermindert fort. Aus diesem Grund hat die Volksbank im Jahr 2018 ihr Filialnetz angepasst und mehrere Filialen geschlossen. Nun folgt die Anpassung der Servicezeiten.

„Die Volksbank Freiburg ist und bleibt eine Flächenbank – auch in den ländlichen Regionen. Um aber eine ausreichende Frequenz für den wirtschaftlichen Betrieb der Filialen und attraktive Arbeitsplätze für unsere Mitarbeitenden zu gewährleisten, war es notwendig, die Servicezeiten der Filialen im gesamten Geschäftsgebiet anzupassen“, erklärt der für die Privatkunden verantwortliche Vorstand Stephan Heinisch. Die Änderungen der Servicezeiten werden im Frühjahr 2019 sukzessiv durchgeführt. Darüber hinaus wurde in die Bargeldversorgung durch moderne SB-Technik investiert.

Die Beratungszeiten von 9:00 bis 19:00 Uhr bleiben davon unberührt. Des Weiteren wurde darauf geachtet, dass nahegelegene Filialen meist
Öffnungszeiten haben, die sich mit der Stammfiliale der Kunden ergänzen. Beispielsweise sind dies St. Georgen und Haslach, welche nur eine kurze Wegestrecke von rund zehn Minuten auseinanderliegen.

„Aktuell sind wir – auch wirtschaftlich – sehr gut mit unserem Filialnetz für die Zukunft aufgestellt. Filialschließungen sind momentan nicht geplant. Dennoch ist es eine kontinuierliche Aufgabe, das Kundenverhalten und die Frequentierung in unseren Filialen zu beobachten und zu evaluieren“, ergänzt Vorstandssprecher Uwe Barth.

Hohe Nachfrage bei digitalen Services und Angeboten:
Das Selbstverständnis der Volksbank Freiburg ist es, den Kunden bei jeder Kontaktaufnahme die freie Wahl zu lassen, wie sie sich mit ihrer Bank in Verbindung setzen wollen. „Die Kunden können selbst entscheiden, wann und wie Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Dabei ist es wichtig, dass wir nicht nur persönlich in unseren Filialen und am Telefon hervorragenden Service und ausgezeichnete Beratung bieten, sondern auch online auf dem gleichen Niveau wie eine Direktbank sind“, erläutert Vorstand Stephan Heinisch.

Dass digitale Angebote eine immer höhere Nachfrage erfahren, zeigt beispielsweise die Nutzungsquote des elektronischen Postfachs. Alleine im vergangenen Jahr nahm die Nutzung um 30 % zu. Aktuell verwenden über 90 % der Kunden, die online Bankgeschäfte tätigen, auch diesen bequemen Service.

Das ePostfach ist der zentrale und sichere Kanal für die Online-Kommunikation zwischen Kunden und der Volksbank Freiburg. Kunden erhalten darüber sämtliche Bankinformationen, wie Kontoauszüge oder Steuermitteilungen, können aber auch mit ihrem Berater in Kontakt treten und Dateianhänge sicher zur Verfügung stellen.

Auch die mobile Version des Online-Bankings, die VR-BankingApp ist so beliebt wie noch nie: Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Anzahl der Nutzer um rund 20 %, die unterwegs oder von zu Hause auf ihrem Smartphone oder Tablet Bankgeschäfte erledigen.

Die Volksbank bietet ihren Kunden mit dem Beratungsangebot vob@now
auch eine fundierte digital-persönliche Beratung an. Das bisherige telefonische KundenServiceCenter wurde ebenfalls durch digitale Angebote erweitert. Live-Chat und Co-Browsing ergänzen nun das Angebot.

Letztes Jahr hat die Volksbank Freiburg als eine der ersten Genossenschaftsbanken in Deutschland die Online-Selbstauskunft eingeführt. Schon im ersten Jahr, obwohl die Einführung sukzessive über das Jahr erfolgte, wurden bereits 65 % der Selbstauskünfte digital erledigt. Der Vorteil liegt darin, dass einmal erfasste Daten nie wieder erneut eingetragen werden müssen.

Volksbank-Areal - Rohbauarbeiten im Zeitplan:
Nachdem Ende Oktober 2018 der Grundstein für das Volksbank-Areal gelegt wurde, laufen seither die Rohbauarbeiten. Das Bauprojekt ist weiterhin im Zeitplan. Aufgrund des milden Winters gab es bisher keinerlei Verzögerungen. Auch der Kostenrahmen ist unverändert.

Derzeit laufen die Rohbauarbeiten an der Tiefgarage. Ende 2019 wird voraussichtlich das 7. Obergeschoss des Turmes im Rohbau fertig gestellt sein. Im selben Zeitraum werden auch die zwei kleineren Kräne im Schulhof des St. Ursula Gymnasiums sowie an der Villa Kopf verschwinden. Der Rohbau soll im Mai 2020 beendet werden.

Aktuell arbeiten rund 80 Menschen gleichzeitig auf der Baustelle. Bis Jahresende steigt die Zahl auf über 150, da dann an verschiedenen Gewerken, wie Rohbau, Fassade und Innenausbau, gleichzeitig gearbeitet werden kann.

Die Fertigstellung und der Bezug sind unverändert für das Jahr 2021 vorgesehen. Die Entscheidungen über die Vermietung der Büroflächen sind noch nicht gefallen. Die Mietverträge für die Handelsflächen befinden sich momentan in Anbahnung. „Unsere Aufgabe ist es, Mieter auszuwählen, die dazu beitragen, dass das Volksbank-Areal ein hochattraktiver Eingang zur Stadt wird, aber auch die wirtschaftliche Seite der Bank durch eine langfristige und sichere Vermietung der Flächen stärkt“, erläutert Vorstandssprecher Uwe Barth.

Ausblick 2019:
Die Volksbank Freiburg rechnet für das laufende Jahr 2019 mit einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung. Die Niedrigzinsphase wird sich Jahr für Jahr weiter bemerkbar machen. Die Volksbank erwartet daher einen weiter rückläufigen Zinsüberschuss. Das Betriebsergebnis wird sich ebenso abschwächen, verbleibt dennoch nach wie vor auf auskömmlichen Niveau.

(Presseinfo: Volksbank Freiburg, 18.02.2019)


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