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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Emmendingen

26. Mai 2020 - 12:46 Uhr

Neues Firmengebäude beim Autohaus Schmolck in Emmendingen fertiggestellt - Neue Škoda-Verkaufsflächen, Werkstattbereiche, Verwaltungs- und Lagerräume eingeweiht

Neues Firmengebäude des Autohaus Schmolck in Emmendingen fertiggestellt.
Der Neubau der Firma Schmolck ist fertig!
Neues Firmengebäude des Autohaus Schmolck in Emmendingen fertiggestellt.
Der Neubau der Firma Schmolck ist fertig!
Das Autohaus Schmolck in Emmendingen feiert nach 18 Monaten Bauzeit in diesem Monat die Fertigstellung eines neuen Firmengebäudes. Neben 500 Quadratmetern Škoda-Ausstellungsfläche beherbergt das 16 Meter hohe Gebäude zukünftig die komplette Verwaltung des Autohauses, Sozialräume sowie einen neuen Werkstatt-Trakt und Lagerkapazitäten für 16.000 Räder.

„Wir sind froh, dass die Bauarbeiten trotz Corona einigermaßen im Zeitplan blieben“, sagte Geschäftsführer Bernhard Schmolck. Auch die Entstehungskosten blieben mit acht Millionen Euro bis auf einige nachträgliche Erweiterungen im geplanten Rahmen. Die Corona-Pandemie wirkte sich auf die Fertigstellung des Neubaus mit drei Wochen nur geringfügig aus.

„Als wir die Marke Škoda 2015 in unser Portfolio aufnahmen planten wir einen bescheidenen Ausstellungsraum, um die Fahrzeuge angemessen präsentieren zu können“, erinnerte sich Bernhard Schmolck. Dann habe aber das Škoda-Segment so gut eingeschlagen, dass zusätzliche Werkstattkapazitäten unumgänglich geworden seien, so Schmolck weiter. Seitdem habe man insgesamt sieben Planänderungen vornehmen müssen.
Durch den Erfolg des Unternehmens sei zusätzlicher Raumbedarf entstanden, so dass man sich 2018 für eine große Lösung entschieden habe.

In die Planung habe man ein Lager für 16.000 Reifen und Räder sowie neue Verwaltungsräume integriert. Dadurch habe man ein wesentlich höheres Gebäude benötigt. Damit sich das Gebäude mit seinen 16 Metern Höhe trotzdem in die Umgebung einfügt, wurden verschiedene architektonische Kniffe angewandt. Zum einen wurde die fünf Meter hohe Ausstellungshalle äußerlich optisch um drei Meter erhöht. Ein Lichtband trennt optisch den oberen vom unteren Gebäudeteil und der Aufbau wurde durch eine intelligente Farbgebung vom unteren Gebäudeteil abgesetzt. Damit wirkt der imposante Neubau wesentlich niedriger.

In den neuen, freundlichen Showroom passen acht bis zehn Neufahrzeuge. Das Ambiente entspricht den Vorgaben des Fahrzeugherstellers. Im großzügigen Wartebereich halten sich die Kunden auf, nachdem sie an der zentralen Informationstheke empfangen wurden.
„Uns ist es sehr wichtig, dass der Kunde beim Betreten des Raumes immer von einem Menschen empfangen wird“, erläuterte Bernhard Schmolck die Philosophie des Autohauses.

Hinter dem Showroom befinden sich 350 Quadratmeter Lager- und 800 Quadratmeter Werkstatt-Fläche. Die Büros und Besprechungsräume der Vertriebsmitarbeiter befinden sich erhöht über dem Ausstellungsraum.

Insgesamt hat der Neubau eine Grundfläche vom rund 1.500 Quadratmetern. Über dem Showroom befindet sich ein Hochregallager, indem nicht nur 16.000 Räder lagern können, sondern mittels einem aus Schweden stammenden Roboter vor der Lagerung vermessen und gereinigt werden. „Mit der Anlage können wir den Räderwechsel unserer Kunden zuverlässig und termingerecht durchführen“, erläuterte Bernhard Schmolck.
Früher habe man mit einem Dienstleister in Freiburg zusammengearbeitet, was einen erheblichen Logistikaufwand erforderte.
Über dem Lager befindet sich zukünftig die gesamte Verwaltung und die IT-Abteilung der Firma Schmolck. Außerdem wurden Sozialräume für rund 60 Mitarbeiter geschaffen.
Eine Kantine und eine Dachterrasse runden das Platzangebot des Neubaus ab.

Das gesamte Bauprojekt wurde im KFW55 Standard errichtet. Eine Photovoltaikanlage mit 40 Kilowatt Maximalleistung und ein Blockheizkraftwerk mit 30 Kilowatt Leistung liefern den Großteil der benötigten 80 Kilowatt Leistung.
Gleichzeitig wurde eine Infrastruktur für die kommende Elektromobilität geschaffen. Auf dem gesamten Firmengelände wurden zehn Ladepunkte errichtet, was die Energieversorgung des Unternehmens vor zusätzliche Herausforderungen stellte.

Die Firma Schmolck beschäftigt an ihren verschiedenen Standorten insgesamt 300 Mitarbeiter. Davon sind rund 80 Auszubildende.
Im Jahr 2019 wurden rund 2.000 Fahrzeuge verkauft, davon 800 Škodas. Insgesamt verzeichnete Schmolck 2019 35.000 Werkstattdurchläufe.
2020 ging der Verkaufsumsatz durch die Corona-Pandemie erheblich zurück, die Werkstätten erzielten bisher jedoch normale Umsätze.
Nach dem Tod von Geschäftsführer Jürgen Henninger im vergangenen Sommer wurde Bernhard Schmolcks Sohn Pascal im Februar zum zweiten Geschäftsführer berufen. Damit wurde innerhalb der Firmengruppe gleichzeitig ein Generationensprung angestoßen.
Dirk Winkler wurde neuer Škoda-Verkaufsleiter.
Schmolck ist eines der sieben Škoda-Großkompetenz-Zentren in Deutschland und steht für andere Händler als Fachbetrieb zur Verfügung.

Auf eine offizielle Eröffnung des neuen Gebäudes verzichtet Schmolck aufgrund Corona derzeit, möchte dies jedoch im Herbst nachholen. Am kommenden Donnerstag wird in Beisein von Oberbürgermeister Stefan Schlatterer und der Breisgauer Weinprinzessin Lisa Bader eine offizielle Schlüsselübergabe stattfinden und in der zweiten Juniwoche will Schmolck die Neueröffnung mit einer Angebotswoche feiern.


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