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Kreis Emmendingen - Landkreis Emmendingen

2. Jul 2021 - 12:05 Uhr

COVID 19: Lage und Entwicklung der Infektionszahlen im Landkreis Emmendingen - Berichtszeitraum 25.06.2021 bis 01.07.2021


Hinweis:
Der folgende Bericht informiert über die Entwicklung der Infektionszahlen der vergangenen Woche im Landkreis Emmendingen. Der ausführliche Bericht erscheint derzeit fortlaufend wöchentlich (in der Regel freitags).

Die tagesaktuellen Fallzahlen sind im Internet unter
https://www.landkreis-emmendingen.de/aktuelles/coronavirus/fallzahlen-inzidenz-impfzahlen-und-lageberichte abrufbar.

Überblick Fallzahlentwicklung der letzten 7 Tage:
Nach Inkrafttreten der aktuellen Coronaverordnung Baden-Württemberg am 28. Juni 2021 basiert dieser Bericht aufgrund der erneuten – durch die Landesregierung verfügten – rechtlichen Änderungen auf den Meldedaten des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg, Stand 1. Juli 2021.

Detailblick - Einordnung der Fälle:
Für den Landkreis Emmendingen wurden im Berichtszeitraum vom 25.06.2021 bis 1.7.2021 vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg 6 SARS-CoV-2-Virus-Infektionen (ausschließlich Erstnachweise mittels PCR-Labornachweis) neu registriert (Vorwoche 5). Die neuen Infektionsfälle verteilen sich auf zwei der 24 Städte und Gemeinden im Landkreis (Vorwoche 3).

Der Wert der sog. 7-Tage-Inzidenz (d.h. die Zahl der labornachgewiesenen Infektionsfälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner) lag am Donnerstag, 1. Juli 2021, bei 3,6 und blieb damit im Wochenvergleich ohne relevante Veränderung (Vorwoche 3,0). Aufgrund der niedrigen Inzidenz-Werte von unter 10 an fünf aufeinanderfolgenden Tagen sind im Landkreis Emmendingen seit Montag, 28. Juni die Lockerungen der Inzidenzstufe 1 in Kraft. Im Berichtszeitraum wurde in der zweiten Woche nach der landesweiten Aufhebung der Maskenpflicht in Schulklassen ein weiterer Infektionsfall an einer weiterführenden Schule festgestellt, der zur Absonderungspflicht mehrerer Schülerinnen und Schüler dieser Klasse führte. Es kann nur abgewartet werden, wie sich die Aufhebung der Maskenpflicht auf das Infektionsgeschehen auswirkt. Weitere relevante Häufungs- oder Ausbruchsgeschehen wurden nicht verzeichnet. Die Zahl enger Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne und Überwachung bleibt im Wochenvergleich mit 28 nahezu unverändert (Vorwoche 29).

Es lässt sich nur schwer vorhersagen, wie sich die bislang bereits weitreichenden Öffnungsschritte der letzten Wochen, die zunehmende Mobilität in Freizeit und Urlaub und auch die landes- und bundesweit beschriebene Ausbreitung der besorgniserregenden sog. „Delta-Variante“ in den nächsten Wochen aus-wirkt. Bislang wurden im Landkreis seit dem 26. Mai insgesamt neun Labornachweise der „Delta-Variante“ gemeldet, jeweils aufgrund des im Vergleich zu bisherigen Varianten deutlich aufwändigeren labortechnischen Verfahrens mit einem Meldeverzug von ca. 7 Tagen. Umfangreiche Recherchen des Gesundheitsamts konnten in einem im Landkreis Emmendingen aufgetretenen Fall einen Bezug zu einem relevanten Häufungsgeschehen mit Betroffenheit mehrerer Landkreise in Süddeutschland aufzeigen. Es besteht unverändert eine gewisse Besorgnis, dass diese Variante in der Region das Infektionsgeschehen zunehmend beeinflussen wird. Aus Sicht des Gesundheitsamts bleibt es nach wie vor erforderlich, auf die verbliebenen Regelungen und Hygienevorgaben hinzuweisen und diese konsequent einzuhalten, um die positive Entwicklung nicht zu gefährden.

Eine interne Auswertung der dem Gesundheitsamt von Bürgerteststellen gemeldeten positiven Antigenschnelltestbefunden ergibt für den Monat Juni, dass sich der Verdacht auf eine Infektion in Nachuntersuchungen mittels PCR-Test nur in jedem zehnten Fall tatsächlich bestätigte, also eine enorme Quote an sog. falsch positiven Schnelltest-Nachweisen zu verzeichnen ist.

Im Berichtszeitraum wurde kein weiterer Todesfall bekannt.

Im Kreiskrankenhaus Emmendingen wird aktuell kein Patient mit COVID-Erkrankung behandelt.

Entwicklung der Gesamtlage seit Beginn der Pandemie:
Zum Anteil der Virusvariantennachweise wird auf die untenstehende Tabelle mit der Darstellung nach Kalenderwochen verwiesen. Die Quote der aktuellen Berichtswoche wäre durch den Zeitverzug bei der Sequenzierung künstlich niedrig und wird daher nicht aufgeführt.

Bestätigte Fälle: 6185 (Datenmitteilung der Landesmeldebehörde Stand 01.07.2021)
Verstorbene: 158 (Datenmitteilung der Landesmeldebehörde Stand 01.07.2021)
Genesene: 6004 (Hierbei handelt es sich um eine grobe Schätzung aufgrund der vom Robert-Koch-Institut festgelegten Kriterien. Diese Schätzung berücksichtigt z.B. nicht etwaige gesundheitliche Langzeitfolgen nach überstandener Infektion oder – insbesondere bei Personen hohen Alters – inzwischen eingetretene Todesfälle aufgrund anderer Ursachen nach überstandener Infektion).

Anzahl der Bürgertestungen:
In den kommunalen und privaten Teststellen im Landkreis Emmendingen wurden in der Woche vom 22.06.-28.06. 2021 insgesamt 38.214  Bürgertestungen durchgeführt, dabei gab es ein positives Testergebnis.

Insgesamt wurden seit Beginn der Erhebung (KW 11) 314.872 Testungen angezeigt, davon waren 269 Testungen positiv.

Stand 30.06.2021 wurden im Landkreis Emmendingen 118 Teststellen für Bürgertestungen angezeigt.

Geimpfte Personen im Landkreis Emmendingen:
Mit Stand vom 27.62021 haben im Landkreis Emmendingen 96.948 Menschen (58,1 Prozent der Bevölkerung) die Erstimpfung erhalten. (Land Baden-Württemberg 50,2 Prozent).
Darunter sind 70.683 Zweitimpfungen, das sind 42,4 Prozent der Bevölkerung. (Land Baden-Württemberg 34,3 Prozent).

Damit hat der Landkreis Emmendingen aktuell den dritthöchsten Wert bei den Erstimpfungen und den höchsten bei den Zweitimpfungen für die Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg.


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