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Kreis Emmendingen - Landkreis Emmendingen

18. Feb 2022 - 14:00 Uhr

COVID 19: Lage und Entwicklung der Infektionszahlen im Landkreis Emmendingen - Berichtszeitraum 11.02.2022 bis 17.02.2022


Hinweis: Der folgende Bericht informiert über die Entwicklung der Infektionszahlen des oben genannten Zeitraums im Landkreis Emmendingen. Der nächste Bericht erscheint im üblichen fortlaufenden Wochenrhythmus (in der Regel freitags).

Die tagesaktuellen Fallzahlen sind im Internet unter
https://www.landkreis-emmendingen.de/aktuelles/coronavirus/fallzahlen-inzidenz-impfzahlen-und-lageberichte abrufbar.

Überblick Fallzahlentwicklung der letzten 7 Tage:
Nach Inkrafttreten der Coronaverordnung Baden-Württemberg am 16. August 2021 basiert dieser Bericht aufgrund der durch die Landesregierung verfügten rechtlichen Änderungen auf den Meldedaten des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg, Stand 17. Februar 2022.

Detailblick - Einordnung der Fälle:
Für den Landkreis Emmendingen wurden im Berichtszeitraum vom 10. bis 17. Februar 2022 2.807 neue SARS-CoV-2-Fälle registriert (Vorwoche: 2.647), entsprechend steigt der Wert der sogenannten 7-Tage-Inzidenz im Wochenvergleich auf 1.682,2 (Vorbericht: 1586,3) Der Wert für den Landkreis liegt damit in dieser Woche erneut etwas über dem Landesdurchschnitt (1.645,8).

Das mittlere Alter der neu registrierten Fälle liegt momentan bei 29 Jahren (mit einer Spanne von wenigen Monaten bis 102 Jahren).

Mit Datenstand 17.2.2022 meldet das RKI für den Landkreis Emmendingen mit 494 PCR-nachgewiesenen Fällen und einer daraus resultierenden 7-Tage-Inzidenz von 3152,3 erneut einen neuen Höchststand in der Altersgruppe 5 – 14 Jahre (Vorwoche 3420,3). Dem Gesundheitsamt wurden neue Fälle aus 34 Schulen und 25 Kindertagesstätten gemeldet, in 19 Gruppen oder Klassenverbänden wurden relevante Ausbruchsgeschehen nach den Definitionen des Sozialministeriums festgestellt. Die höchsten Fallzahlen werden mit 1022 in der Gruppe der 35 -59-Jährigen verzeichnet (Vorwoche 992) entsprechend hoch ist die Inzidenz mit einem Wert von 1735,4 (Vorwoche 1684,5). Aus Sicht des Gesundheitsamts müssen die vorliegenden Daten aufgrund des unverändert enormen Fallaufkommens und der daraus resultierenden Belastung der ambulanten Systeme, der Laborkapazitäten, der Meldewege und der aus der Zahl der Fallmeldungen resultierenden Verzögerung der Bearbeitung auch weiterhin als Orientierung aufgefasst werden.

Aktuell bestehen insgesamt sieben neue oder anhaltende Ausbruchsgeschehen in Seniorenpflegeheimen und einer Einrichtung für behinderte Menschen. Eine relevante Zahl von Einzelfällen oder begrenzten Häufungsgeschehen wurde wie prognostiziert aus mehreren Kliniken und Einrichtungen der ambulanten und stationären medizinisch-pflegerischen Versorgung gemeldet. In vielen Fällen resultiert der Eintrag aus dem privat-familiären Umfeld, oftmals auch durch die im Haushalt lebenden Kinder, auf die in den Institutionen Betreuten oder Tätigen durch Besucher oder Mitarbeitende. Trotz korrekter Einhaltung der Schutzmaßnahmen lassen sich diese Übertragungen bedingt durch die hohe Ansteckungsfähigkeit der aktuell dominierenden Variante nicht vollständig verhindern. Es zeichnet sich allerdings deutlich ab, dass zumindest bei älteren oder vorerkrankten Betroffenen, die konsequent die erreichbaren Auffrischungsimpfungen wahrgenommen haben, trotz der hohen Fallzahlen im Vergleich zu früheren „Wellen“ aktuell nur sehr selten schwere oder schwerste Krankheitsverläufe entstehen. Dies muss als eindeutiger und sehr erfreulicher Effekt der Impfstrategie gewertet werden.

Das Infektionsgeschehen bleibt im Landkreis weiter unkontrolliert und diffus. Entsprechend sind erneut Bürgerinnen und Bürger aller Gemeinden und Städte im Landkreis von Neuinfektionen betroffen.

Eine Abnahme der Fallzahlen und der 7-Tage-Inzidenz kann im Landkreis weiterhin nicht festgestellt werden, ebenso keine tatsächliche Trendumkehr. Das Gesundheitsamt geht aktuell vielmehr unverändert von einer hohen Dunkelziffer nicht erkannter oder nicht labortechnisch festgestellter Infektionen aus, auch bedingt durch eine teils reduzierte Wahrnehmung von Testangeboten und der Begrenztheit sowohl der Kapazitäten als auch der Meldesysteme.

Im Berichtszeitraum wurden dem Gesundheitsamt fünf weitere Todesfälle gemeldet (aus den siebten bis neunten Lebensdekaden).

Wie sich die gemäß politischer Ankündigungen in Kürze folgenden „Lockerungen“ auf das Infektionsgeschehen auswirken werden bleibt abzuwarten. Das Gesundheitsamt empfiehlt unter Berücksichtigung der momentanen Infektionslage im Landkreis auch weiterhin, alle Schutzregeln unverändert konsequent einzuhalten, die eigenen vermeidbaren privaten Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren und vor allem die unverändert leicht erreichbaren Impfangebote zu nutzen.

Im Kreiskrankenhaus werden aktuell elf Patientinnen und Patienten mit COVID-Erkrankung behandelt, eine/einer davon auf der Intensivstation.

Entwicklung der Gesamtlage seit Beginn der Pandemie:
Bestätigte Fälle: 26.579
Verstorbene: 206
(Datenmitteilung der Landesmeldebehörde Stand 17.02.2022)

Geimpfte Personen im Landkreis Emmendingen:
Mit Stand vom 13. Februar 2022 haben im Landkreis Emmendingen 126.433 Menschen (75,8 Prozent der Bevölkerung) die Erstimpfung erhalten (Land Baden-Württemberg 70,6 Prozent), 125.125 Menschen die Zweitimpfung (75,0 Prozent, Land Baden-Württemberg 70,6 Prozent) und 90.133 Menschen auch die Boosterimpfung (54,0, Land Baden-Württemberg 48,7 Prozent). Bei den Erstimpfungen liegt der Landkreis Emmendingen im Landesvergleich unter allen Stadt- und Landkreisen an sechster Stelle, ebenso gemeinsam mit der Stadt Heilbronn bei den Zweitimpfungen. Bei den sogenannten Boosterimpfungen liegt der Landkreis an siebter Stelle.


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