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Kreis Emmendingen - Landkreis Emmendingen

29. Nov 2022 - 11:45 Uhr

Landratsamt Emmendingen: Wie können sich Jugendliche im Klimaschutz vor Ort einbringen? - Workshop in der Steinhalle in Emmendingen informierte über Formen und Fördermittel

Landratsamt Emmendingen: Wie können sich Jugendliche im Klimaschutz vor Ort einbringen?
Waldkircher Schüler stellen ihre Beteiligung für einen sicheren Radweg zur Schule und das selbstgedrehte Video vor .

Foto: Landratsamt Emmendingen
Landratsamt Emmendingen: Wie können sich Jugendliche im Klimaschutz vor Ort einbringen?
Waldkircher Schüler stellen ihre Beteiligung für einen sicheren Radweg zur Schule und das selbstgedrehte Video vor .

Foto: Landratsamt Emmendingen

Was können Jugendliche konkret für den Klimaschutz in den Kommunen tun und welche Möglichkeiten der Beteiligung bieten sich an? Das waren die Leitfragen für den ganztägigen Workshop am Donnerstag, 24. November in der Emmendinger Steinhalle. Teilgenommen haben 35 Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden im Landkreis sowie rund 45 Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen, Jugendarbeit und den Gemeinderäten. Dr. Ulrike Kleinknecht-Strähle, Dezernentin Soziales im Landkreis Emmendingen eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort: „Wir sind die Generation, die verantwortlich dafür ist, dass die nächste Generation auf dieser Welt leben kann.“ Sie erinnert an die weltweiten Flutkatastrophen und verweist auf die Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 mit dem Hinweis, dass das Wissen über den Klimawandel bereits seit Jahrzehnten bekannt ist. Anschließend informieren die drei Veranstalter Forum für internationale Entwicklung+Planung (finep), Städtetag Baden-Württemberg und Landratsamt Emmendingen mit Impulsvorträgen. Alle drei Veranstaltenden verbindet der Wunsch, dass sich Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit den Gemeinden und dem Landkreis auf den Weg machen, um die gesteckten Ziele für die nächsten Jahre zu erreichen und dass es jetzt darum geht, konkret ins Handeln zu kommen. Ergänzend informierte Franziska Freihart aus Stuttgart vom Städtetag über Beratungs- und Förderangebote für kommunalen Klimaschutz und Jugendbeteiligung in Kommunen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Best-Practice-Beispiele aus den Kommunen, die teilweise von den Jugendlichen selbst vorgestellt wurden: So haben beispielweise Schülerinnen und Schüler in Waldkirch das Thema Radverkehr zur Schule bearbeitet, hierfür Gefahren- und Problemstellen abgefragt und diese in die Verkehrsplanung einfließen lassen. Zusätzlich haben die Jugendlichen schulübergreifend in der Video-AG einen Film gedreht, der dazu auffordert, statt Mutter- oder Vatertaxi mit dem Rad zu fahren. Die Stadt Emmendingen stellte das Projekt Elztalaufweitung als Kooperation zwischen der Stadt Emmendingen, Denzlingen und dem Regierungspräsidium vor, bei der Jugendliche für Nutzungsmöglichkeiten ihres beliebten Freizeittreffpunktes gefragt wurden.

Die Gemeinde Denzlingen hat im Rahmen ihres Klimaschutzkonzepts und Klimabeirats Jugendliche um Impulse gebeten. Diese Vorschläge wurden in den insgesamt 21 Schlüsselmaßnahmen im formulierten Programm aufgenommen. Der Naturpark Südschwarzwald war mit dem Projekt am Goethe-Gymnasium Emmendingen mit dem Thema Naturpark-Schule vertreten. 30 Schulen aus der gesamten Fläche des Naturparks sind eingeladen, Jugendlichen Themen aus den Bereichen Natur und Kultur mit außerschulischen Partnern zu vermitteln, was im Goethe-Gymnasium auf vielfältige Weise mit nachhaltiger Ernährung, Gewässeruntersuchung, Bachpatenschaft, Klimabaumschule etc. eindrucksvoll begonnen wurde. Schulgestaltung ist auch das Thema, das der Verein Solare Zukunft mit dem Projekt Klimarat Schule verfolgt, bei dem Ernährung, Mobilität, Energie und Beschaffung als Themen von Schülerinnen und Schülern untersucht werden, um den CO2 Fußabdruck zu verringern. Denn dass hierfür dringend Fortschritte nötig sind, ist allen Teilnehmenden bewusst geworden, nachdem Philipp Oswald, Klimaschutzmanager des Landkreis Emmendingen, vorgerechnet hatte wie schnell der pro Kopf-Ausstoß pro Landkreiseinwohner reduziert werden muss, um bis 2040 klimaneutral zu werden.


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