Landkreis Emmendingen schließt weitere Funklöcher - Dritter Förderbescheid für Mobilfunkausbau bewilligt

Der Landkreis Emmendingen macht einen weiteren Schritt in Richtung flächendeckender Mobilfunkversorgung. Mit dem nun durch die Mobilinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG) bewilligten dritten Förderbescheid werden drei Funkmasten in bislang unterversorgten Gebieten errichtet:

- Am Bildstein oberhalb von Freiamt-Brettental wird durch einen neuen Funkmast eine unversorgte Fläche von 1,992 km² geschlossen, es werden dadurch 15 bisher unversorgte Haushalte erreicht, die Fördersumme beläuft sich auf 1.338.668 Euro.

- Am zweiten Standort in Biederbach profitieren vier Haushalte und eine Fläche von 0,173 km² von dem neuen Funkmast. Die Fördersumme beläuft sich hier auf 487.961 Euro.

- Am neu bescheinigten Standort Herbolzheim Kirnhalden handelt es sich um eine bisher unversorgte Fläche von 0,538 km², in der fünf Haushalte von dem neuen Funkmast profitieren werden. Der Projektstart wird am 1. Januar 2025 sein, die genaue Fördersumme steht noch nicht fest.

Ernst Ferdinand Wilmsmann, Geschäftsführer Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG): „Im Landkreis Emmendingen werden drei durch den Bund geförderte Mobilfunkmasten errichtet. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis, denn damit verschwinden künftig weitere ‚weiße Flecken‘ in der Mobilfunkversorgung von der Landkarte.“ Besonders erfreulich sei, dass bei jedem der Standorte Haushalte vom Ausbau profitieren und alle Masten jeweils mehrere Mobilfunknetzbetreiber mit ihren Antennen nutzen werden.

„Mit diesem Ausbau setzen wir die digitale Angleichung zwischen städtischen und ländlichen Räumen fort", zeigt sich Landrat Hanno Hurth über die drei neuen Funkmaste erfreut. „Wir schaffen damit nicht nur bessere Kommunikationsmöglichkeiten, sondern auch Zukunftsperspektiven für unsere ländlichen Regionen. Unser Dank gilt allen Beteiligten, die diesen Prozess mit unterstützt haben.“

(Presseinfo: Landratsamt Emmendingen, 03.12.2024)