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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

8. Oct 2021 - 14:04 Uhr

Führungswechsel bei der S-Beteiligungsgesellschaft der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau – Hermann Dittmers übergibt nach 20 Jahren Staffelstab an Nicolai Gerig und Markus Hildmann

Führungswechsel bei der S-Beteiligungsgesellschaft - Von links: Sparkassen-Vorstandsmitglied Bernd Rigl, der ehemalige Geschäftsführer Hermann Dittmers, Geschäftsführer Nicolai Gerig, Geschäftsführer Markus Hildmann. 

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Führungswechsel bei der S-Beteiligungsgesellschaft - Von links: Sparkassen-Vorstandsmitglied Bernd Rigl, der ehemalige Geschäftsführer Hermann Dittmers, Geschäftsführer Nicolai Gerig, Geschäftsführer Markus Hildmann.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Etwas über 20 Jahre war Hermann Dittmers hauptamtlicher Geschäftsführer der 1998 gegründeten S-Beteiligungsgesellschaft der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Nun geht der erfolgreiche Finanzexperte in den Ruhestand. Ihm folgen mit Wirkung zum 1. Oktober Nicolai Gerig als hauptamtlicher und Markus Hildmann als nebenamtlicher Geschäftsführer nach. Für die Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau ein Anlass, auf die erfolgreichen letzten Jahre zurück und die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte voraus zu blicken.
Im Rahmen des heutigen Pressegesprächs verabschiedete Sparkassenvorstandsmitglied Bernd Rigl den scheidenden Geschäftsführer und stellte die Nachfolger der Öffentlichkeit vor.

„Die Beteiligungsgesellschaft ist ein Ergebnis der Fusion von 1997, bei der man darüber nachdachte, was eine größere Sparkasse gegenüber kleineren Pendants zusätzlich bieten kann“, erklärte Bernd Rigl die damalige Gründung der 100-prozentigen Sparkassentochter.
Seit der Gründung 1998 habe die Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau in diesem Geschäftsfeld ein Alleinstellungsmerkmal. Dabei sei die Beteiligungsgesellschaft sehr erfolgreich gewesen und habe eine durchschnittliche Eigenkapitalrendite von 25,7 Prozent, bezogen auf den Konzerngewinn vor Steuern erwirtschaftet.

In den letzten drei Jahren sei das Ergebnis der Beteiligungsgesellschaft hervorragend gewesen und man erwarte für das laufende Geschäftsjahr ein absolutes Rekordergebnis.
Das sei nicht zuletzt das Verdienst des bisherigen Geschäftsführers Hermann Dittmers.
Zu den besonderen Leistungen von Dittmers zählten die Programmierung und Implementierung einer Datenbank zur Bestandspflege und die Entwicklung eines Berichts- und Ratingsystems zur Abbildung und Beurteilung der Beteiligungen. Außerdem sei die Zahl der Beteiligungen von sechs mit einem Volumen von 2,9 Millionen Euro auf 44 mit einem Volumen von 41,1 Millionen Euro angestiegen. Seit der Gründung habe die Beteiligungsgesellschaft insgesamt 160 Investitionen getätigt.

„Die Ergebnisse hat immer das gesamte Team erzielt," relativiert Hermann Dittmers bescheiden und erinnerte sich zurück, wie er 2001 mit einer Beteiligungsanzahl von sechs Stück und einer Kollegin angefangen hat.
„Die S-Beteiligungsgesellschaft hat sich bisher auf Wachstums-, Übernahme- und Nachfolgefinanzierungen sowie auf die Finanzierung von Vorgründerphasen von Start-Ups in der medizin- und Softwarebranche beschränkt. Dazu kamen Investitionen in Ableger von Biotech-Unternehmen.

Der größte Teil der Beteiligungen sind in Form von stillen Beteiligungen angelegt. Der Rest teilt sich auf in offene Beteiligungen, Nachrangdarlehen und Genussrechte.

Mit dem 1. Oktober wird nun Nicolai Gerig die hauptamtliche Geschäftsführung übernehmen. Gerig ist seit 2007 in der S-Beteiligungsgesellschaft beschäftigt und hat dort seit 2011 Prokura.

Unterstützt wird Gerig durch Markus Hildmann, der nebenamtlich Marketing, Vertrieb sowie die Zusammenarbeit mit der Sparkasse koordiniert und dort als Abteilungsleiter Firmenkunden und stellvertretendes Vorstandsmitglied tätig ist.
Außerdem arbeitet Hildmann in der strategischen Ausrichtung der Gesellschaft mit.
Gerig ist zuständig für die Konditionen- und Vertragsgestaltung, die Finanzen und das Personal.

Grund für die Doppelspitze ist die Ausweitung der Geschäftsfelder. So will man das Eigenkapital-Konsortialgeschäft verstärken und weitere, aktive Lösungen für die Unternehmensnachfolgefinanzierung erarbeiten. Zusammen mit Co-Investoren will man außerdem regionale Start-Ups vermehrt begleiten.
„Gerade in der Unternehmensnachfolge hat sich das Klima komplett verändert“, weiß Markus Hildmann. „Waren es früher hauptsächlich Familienangehörige, die die Unternehmen übernommen haben, sind es heute zu 80 Prozent fremde Nachfolger. Hier ergibt sich ein völlig anderer Finanzierungsbedarf. Gemeinsam mit der Sparkasse wollen wir das Generationenmanagement forcieren“, so Hildmann.
Zusammen mit vier Mitarbeiterinnen werden die beiden Geschäftsführer die zukünftigen Aufgabestellungen bewältigen.


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