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Gesamte Regio - Emmendingen

16. Oct 2024 - 09:05 Uhr

Informationsaustausch-Kennenlernen-Kontakte knüpfen - Kreistag Emmendingen besucht erstmalig französische Vertreter der Nachbarregion in Sélestat

Landrat Hanno Hurth und PETR-Präsident Patrick Barbier bei der Begrüßung der deutsch-französischen Gremiensitzung in Sélestat

Foto: Landratsamt Emmendingen
Landrat Hanno Hurth und PETR-Präsident Patrick Barbier bei der Begrüßung der deutsch-französischen Gremiensitzung in Sélestat

Foto: Landratsamt Emmendingen

Zum ersten Mal machten sich 26 Mitglieder des Kreistags auf den Weg ins elsässische Sélestat zu einer gemeinsamen Gremiensitzung mit Vertretern der französischen Nachbarregion. Anlass ist das gemeinsame deutsch-französische Projekt Common Ground R(h)einverbindlich-Liaisons Rhénanes zum Thema Bürgerbeteiligung und Klimaschutz. In Sélestat, im neu renovierten Espace Sainte Barbe, trafen sich die Kreisräte mit den gewählten Vertretern vom PETR, dem Pôle d’Equilibre Territoriale et Rural Sélestat Alsace Centrale, einem interkommunalen Planungs- und Verwaltungsverband. Dieser liegt spiegelbildlich auf der anderen Rheinseite, zählt 51 Kommunen und 77.000 Einwohner von Villée über Sélestat bis Marckolsheim.

Landrat Hanno Hurth und Präsident Patrick Barbier beschrieben in ihren Grußworten, wie sich im Laufe der letzten Jahre gute Kontakte und die Zusammenarbeit über den Rhein hinweg entwickelt haben. Die Projektleitung von Common Ground, Silke Tebel-Haas und Blanca Linz, informierten in einer ersten Bilanz über die Ideen und Ergebnisse und stellten weitere Veranstaltungen vor. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse der Umfrage zur ehemaligen Zollplattform, sowie konkrete Vorschläge aus den Projektgruppen. Ergänzend informierten Léa Génis, Referentin für Energiewende, und Philip Oswald, Klimaschutzmanager Landkreis Emmendingen über die jeweiligen Schwerpunkte ihrer Arbeit. Abschließend verglichen die gewählten Vertreter aus Frankreich und Deutschland verschiedene Themen und stellen Fragen: U.a. zum Deutschlandticket, biologische Lebensmitteln in Schulkantinen, Nahwärmeversorgung, Herausforderungen beim Planen von Radewegen sowie Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden.
Insgesamt wurden im Projekt Common Ground bereits 17 Veranstaltungen und Aktionen umgesetzt, bei denen rund 950 Menschen teilgenommen haben. Bis Ende Juni 2025 sind noch sechs weitere Veranstaltungen geplant, Abschluss ist ein Bürgerforum voraussichtlich am 24. Mai 2025 in Sasbach.
Gefördert wird das Projekt von der Robert Bosch-Stiftung. Der Landkreis Emmendingen und der PETR Sélestat Alsace Centrale sind damit eine von insgesamt acht europäischen Common Ground- Grenzregionen.


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